Gartenstauden

Gartenstauden-Schule

1. Schritt: Garten-Fläche in ähnliche Bereiche aufteilen

Stauden mit gleichen Ansprüchen an den Standort bilden zusammen stabile Pflanzengesellschaften, in denen unerwünschte Beikräuter keine Chancen haben. Das machen wir uns zunutze, um pflegeleichte Beete zu gestalten, wo immer was blüht – wie in der Natur.

D.h. Der erste Schritt ist, zu prüfen, welche Bereiche mit ähnlichem Standort es im Garten hat. Diese teilen wir in Beet-Abschnitte ein, die wir gesondert betrachten.
Kriterien sind dabei in erster Linie Licht und Bodenfeuchtigkeit. 
Aber auch der pH-Wert des Bodens spielt eine Rolle.
Und letztendlich ist auch wichtig, sich zu jedem Abschnitt zu überlegen, wie viel Arbeit der machen darf? Gerne pflanzt man in Hausnähe eher Beete, die etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen und weiter hinten schafft man natürliche Bereich.
Im ersten Schritt reicht eine grobe Aufteilung - am besten mit einer Skizze – und einer Liste Beet 1, Beet 2, Beet 3 mit einer kurzen Beschreibung.
Für diese Abschnitte überlegen wir uns in den nächsten Folgen, welchem natürlichen Lebensraum sie entsprechen.

Erstelle eine grobe Skizze von Deinem Grundstück

Trage das Haus sowie Mauern und Schatten werfende Sträucher und Bäume ein.
Trage alle Beete ein, die Du mit Stauden (mehrjährigen Pflanzen, die im Winter absterben) bepflanzen möchtest.

Teile jedes Beet in Bereiche mit ähnlichen Standortverhältnissen auf

Achte dabei auf:


Lichtbedarf

Skizziere nun bei jedem Beet, welche Bereiche Sonnig, absonnig, halbschattig oder eher schattig sind:

Stauden und Ihre Lebensräume - sonnig sonnig:

Die Sonne erreicht diesen Standort ganztags oder zumindest während der wärmsten Zeit des Tages.

Stauden und Ihre Lebensräume - absonnigabsonnig:

Der Bereich ist die meiste Zeit des Tages sehr hell, jedoch während der heißesten Zeit vor direkter Sonneneinstrahlung geschützt. Bereiche auf bis zu 30% nördlich geneigten Flächen sind ebenfalls absonnig.

Stauden und Ihre Lebensräume - halbschattighalbschattig:

Flächen, die durch Gebäude oder Gehölze in östlicher oder westlicher Richtung ca. halbtags und vor allem während der Mittagsstunden beschattet werden.

Stauden und Ihre Lebensräume - schattigschattig:

Flächen, die ganztags im Schatten von Gebäuden oder Gehölzen liegen.

1. Schritt: Garten-Fläche in ähnliche Bereiche aufteilen

Stauden mit gleichen Ansprüchen an den Standort bilden zusammen stabile Pflanzengesellschaften, in denen unerwünschte Beikräuter keine Chancen haben. Das machen wir uns zunutze, um pflegeleichte Beete zu gestalten, wo immer was blüht – wie in der Natur.

D.h. Der erste Schritt ist, zu prüfen, welche Bereiche mit ähnlichem Standort es im Garten hat. Diese teilen wir in Beet-Abschnitte ein, die wir gesondert betrachten.
Kriterien sind dabei in erster Linie Licht und Bodenfeuchtigkeit. 
Aber auch der pH-Wert des Bodens spielt eine Rolle.
Und letztendlich ist auch wichtig, sich zu jedem Abschnitt zu überlegen, wie viel Arbeit der machen darf? Gerne pflanzt man in Hausnähe eher Beete, die etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen und weiter hinten schafft man natürliche Bereich.
Im ersten Schritt reicht eine grobe Aufteilung - am besten mit einer Skizze – und einer Liste Beet 1, Beet 2, Beet 3 mit einer kurzen Beschreibung.
Für diese Abschnitte überlegen wir uns in den nächsten Folgen, welchem natürlichen Lebensraum sie entsprechen.

Erstelle eine grobe Skizze von Deinem Grundstück

Trage das Haus sowie Mauern und Schatten werfende Sträucher und Bäume ein.
Trage alle Beete ein, die Du mit Stauden (mehrjährigen Pflanzen, die im Winter absterben) bepflanzen möchtest.

Teile jedes Beet in Bereiche mit ähnlichen Standortverhältnissen auf

Achte dabei auf:


Bodenfeuchte

Stauden und Ihre Lebensräume - trockentrocken:

Der Boden fühlt sich fast immer trocken an. Trockenen Boden findet man in sonnigen Hanglagen bei gutem Wasserabzug oder im Regenschatten von Gebäuden.

Stauden und Ihre Lebensräume - frischfrisch:

Meist fühlt sich der Boden etwas feucht an, zeitweilig kann er aber auch trocken sein oder viel Feuchtigkeit enthalten.
Wähle Pflanzen für frischen Boden, wenn Du nicht sicher bist.

Stauden und Ihre Lebensräume - feuchtfeucht:

Der Boden ist fast ganzjährig feucht. Diese Verhältnisse findet man in grundwassernahen Lagen.
Feuchter Boden läßt sich in der Hand formen ohne zu zerbröckeln.

Stauden und Ihre Lebensräume - nassnaß:

Nasse Böden erkennt man daran, daß eine Grube sich mit Wasser füllt, weil mehr Wasser vorhanden ist, als der Boden aufnehmen kann.

1. Schritt: Garten-Fläche in ähnliche Bereiche aufteilen

Stauden mit gleichen Ansprüchen an den Standort bilden zusammen stabile Pflanzengesellschaften, in denen unerwünschte Beikräuter keine Chancen haben. Das machen wir uns zunutze, um pflegeleichte Beete zu gestalten, wo immer was blüht – wie in der Natur.

D.h. Der erste Schritt ist, zu prüfen, welche Bereiche mit ähnlichem Standort es im Garten hat. Diese teilen wir in Beet-Abschnitte ein, die wir gesondert betrachten.
Kriterien sind dabei in erster Linie Licht und Bodenfeuchtigkeit. 
Aber auch der pH-Wert des Bodens spielt eine Rolle.
Und letztendlich ist auch wichtig, sich zu jedem Abschnitt zu überlegen, wie viel Arbeit der machen darf? Gerne pflanzt man in Hausnähe eher Beete, die etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen und weiter hinten schafft man natürliche Bereich.
Im ersten Schritt reicht eine grobe Aufteilung - am besten mit einer Skizze – und einer Liste Beet 1, Beet 2, Beet 3 mit einer kurzen Beschreibung.
Für diese Abschnitte überlegen wir uns in den nächsten Folgen, welchem natürlichen Lebensraum sie entsprechen.

Erstelle eine grobe Skizze von Deinem Grundstück

Trage das Haus sowie Mauern und Schatten werfende Sträucher und Bäume ein.
Trage alle Beete ein, die Du mit Stauden (mehrjährigen Pflanzen, die im Winter absterben) bepflanzen möchtest.

Teile jedes Beet in Bereiche mit ähnlichen Standortverhältnissen auf

Achte dabei auf:


pH-Wert

alkalischer oder saurer Boden

Viele Pflanzen haben sehr spezielle Ansprüche an den Kalkgehalt des Bodens. Statt den pH-Wert durch Kalkung zu verändern, wählen wir lieber Pflanzen aus, deren Ansprüche zu Deinem Boden passen. Den pH-Wert des Bodens kannst Du entweder in einem Gartencenter bestimmen lassen, oder selbst ein einfaches Test-Set kaufen. Wenn Du Dir nicht sicher bist, dann wähle Pflanzen, die eher neutralen Boden bevorzugen, also keine besonderen Ansprüche haben. Ein Boden mit pH-Wert zwischen 5,5 und 7 gilt als neutral.

Stauden und Ihre Lebensräume - saurer Boden (niedriger pH-Wert)saurer Boden:

Der Boden hat einen pH-Wert unter 5,5. Sandige Böden reagieren eher sauer.

Stauden und Ihre Lebensräume - kalkhaltiger Boden (hoher pH-Wert)kalkhaltiger Boden:

Der Boden hat einen pH-Wert über 7. Sehr schwerer Boden (Lehm / Ton) reagiert eher alkalisch.

1. Schritt: Garten-Fläche in ähnliche Bereiche aufteilen

Stauden mit gleichen Ansprüchen an den Standort bilden zusammen stabile Pflanzengesellschaften, in denen unerwünschte Beikräuter keine Chancen haben. Das machen wir uns zunutze, um pflegeleichte Beete zu gestalten, wo immer was blüht – wie in der Natur.

D.h. Der erste Schritt ist, zu prüfen, welche Bereiche mit ähnlichem Standort es im Garten hat. Diese teilen wir in Beet-Abschnitte ein, die wir gesondert betrachten.
Kriterien sind dabei in erster Linie Licht und Bodenfeuchtigkeit. 
Aber auch der pH-Wert des Bodens spielt eine Rolle.
Und letztendlich ist auch wichtig, sich zu jedem Abschnitt zu überlegen, wie viel Arbeit der machen darf? Gerne pflanzt man in Hausnähe eher Beete, die etwas mehr Aufmerksamkeit benötigen und weiter hinten schafft man natürliche Bereich.
Im ersten Schritt reicht eine grobe Aufteilung - am besten mit einer Skizze – und einer Liste Beet 1, Beet 2, Beet 3 mit einer kurzen Beschreibung.
Für diese Abschnitte überlegen wir uns in den nächsten Folgen, welchem natürlichen Lebensraum sie entsprechen.

Erstelle eine grobe Skizze von Deinem Grundstück

Trage das Haus sowie Mauern und Schatten werfende Sträucher und Bäume ein.
Trage alle Beete ein, die Du mit Stauden (mehrjährigen Pflanzen, die im Winter absterben) bepflanzen möchtest.

Teile jedes Beet in Bereiche mit ähnlichen Standortverhältnissen auf

Achte dabei auf:


Pflegeaufwand

Überlege Dir genau, welche Bereiche Du mit mehr Aufwand pflegen möchtest.
Bist Du bereit. in einem Bereich zusätzlichen Dünger zu geben, Stauden zu teilen, nicht erwünschte Pflanzen zu jäten und bei Trockenheit im Notfall zu gießen?

Oder sollen die Flächen naturnah und pflegeleicht gehalten werden?
Zeichne dies auch in Deinen Plan ein.

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