Beginne skizzenartig, ohne Dir über Mengenbedarf und Pflanzabstände Gedanken zu machen. Achte alleine auf harmonische Farbzusammenstellungen und abwechslungsreiche Höhenstaffelung.
1. Faustformel : Pflanzen, die im Frühjahr blühen, werden auf dem Staudenbeet weiter hinten platziert, da sie nach der Blüte oft wenig attraktiv sind. Niedrigere Spätsommer- und Herbstblüher kommen im Vordergrund in die "Zweite Reihe". Für die "Erste Reihe" wähle aus den Einfassungspflanzen aus, die während der ganzen Saison schön aussehen.
Zuerst werden die Leitstauden der jeweiligen Jahreszeit plaziert. Verwende als Leitstauden nicht mehr Arten, als unbedingt nötig. Wiederhole die Leitstauden einer Art mehrmals in rhythmischer Folge auf dem Beet. Abwechslung bringst Du in´s Bild, indem Du eine Art in verschiedenen Farbsorten wiederholst. Klassisches Beispiel wäre Rittersporn in weißen und blauen Sorten.
2. Faustformel : Je fortgeschrittener die Jahreszeit, desto größer der Platzbedarf der Einzelpflanzen, die als Leitstauden vorgesehen sind. Auch einzelne kleine Solitärgehölze können die Aufgabe der Leitstauden übernehmen. Sie gliedern das Beet ganzjährig. Zu den Leitstauden geben die Begleitstauden, die in Farbe, Höhe und Blütezeit harmonieren. Verbleibende Lücken werden mit passenden Füllpflanzen bepflanzt.
Standort von Leitpflanzen, Begleitpflanzen und Füllpflanzen festlegen
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