Gartenstauden

Stauden

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Eucomis bicolor stammt ursprünglich aus dem östlichen Südafrika, fand als Ziergewächs aber bereits im 18 Jahrhundert den Weg nach Europa. Der Blütenstand der Schopflilie erinnert entfernt an eine Ananas, was ihr auch den deutschen Namen Ananaslilie einbrachte. An einem dicken Stängel, der bis zehn Zentimeter über die Blattrosette hinaus ragt, stehen die hübschen Sternblüten dicht beisammen und verströmen einen intensiven Duft. Die Schopflilie steht gerne an einem warmen Plätzchen in der Sonne oder geschützt an einem halbschattigen Standort. Der tiefgründig gelockerte Boden sollte zwischen den regelmäßigen Wassergaben antrocknen dürfen aber nicht vollständig austrocknen. Eine gute Nährstoffversorgung muss in der Wachstumsperiode gewährleistet werden. Über regelmäßige Düngergaben sobald sich die ersten Blätter zeigen, freut sich die Schopflilie und dankt es mit einem kraftvollen Wuchs. Da Eucomis bicolor nicht winterfest ist, empfiehlt sich eine Pflanzung im Topf, sodass sie in der kalten Jahreszeit ins Haus geholt werden kann. Wer eine Pflanzung im Beet in Betracht zieht, sollte bis nach den Spätfrösten warten. Ein Überwintern im Beet kommt jedoch nur in milden Regionen und mit einem guten Winterschutz in Frage. Sicherer ist es, die Zwiebeln im Herbst auszugraben und frostfrei und dunkel im Haus zu lagern. Zuvor werden die bereits vergilbten Blätter zurückgeschnitten.

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Diese Schwarzviolette Garten-Schwertlilie verströmt eine besondere Magie, die ihresgleichen sucht. Nicht ohne Grund galten derart dunkel gefärbte Schwertlilien während des Mittelalters als Magiepflanzen. Wenn die Temperaturen im Mai immer höher steigen, zeigt diese Iris barbata-elatior ihre einzigartige Blütenpracht in violettschwarzen Farbtönen. Die Sorte hebt sich von anderen Iris-Arten dadurch ab, dass ihre Blütenstängel verzweigt sind und gleich mehrere der aufregenden Blüten trägt. Die Kräuselung der intensiv gefärbten Blütenblätter macht den märchenhaften Anschein perfekt. Die unwirkliche Farbgebung dieser Gartenschönheit kommt unter vollsonnigen Bedingungen perfekt zur Geltung. Diese schwarze Iris barbata-elatior gilt als Verehrerin trockener und warmer Standorte, die sich auf sandigen bis steinigen Böden wohl fühlt. Sie bevorzugt einen nährstoffreichen und gut durchlässigen Untergrund. Steinanlagen sind optimale Lebensräume für diese unvergleichbare Schwarzviolette Garten-Schwertlilie. Sie bereichert Duftgärten und sorgt für ein dezentes Geruchserlebnis, wenn laue Sommerwinde ihr Aroma im Garten verbreiten. Die duftenden Blüten eignen sich ideal als Schnittblumen für die Vase. In Trockenbeeten setzt das Gewächs dunkle Akzente zwischen weiß oder gelb blühenden Pflanznachbarn. Ihre Verwendungsmöglichkeiten sind so vielseitig wie die Iris selbst. Sie bringt Parkanlagen genauso zum Leuchten wie Bauerngärten oder Teichränder.

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Die ursprüngliche Heimat des Schwertblättrigen Alants liegt im südlichen bis südöstlichen Europa. Inula ensifolia 'Compacta' hat die malerische Schönheit von ihrer Elternart geerbt. Ihre Korbblüten erstrahlen während des Sommers in einem goldgelben Farbton, der jeden Garten zum Strahlen bringt. In perfekter Harmonie runden die schwertförmigen Blätter das gesamte Erscheinungsbild dieser Pflanze ab, die ihren Namen der außergewöhnlichen Blattform verdankt. In seinem ursprünglichen Verbreitungsgebiet wächst der Alant in trockenen Lebensräumen mit einem warmen Mikroklima. Hier möchte auch die Sorte 'Compacta' wachsen, damit sie sich in voller Schönheit entwickelt. Als Sonnenanbeterin fühlt sich die Staude auf beschatteten Plätzen nicht wohl. Die blühfreudige Inula kostet das Sonnenlicht gerne für sich aus. Ihre robusten Eigenschaften stellt die Pflanze in heißen Sommermonaten unter Beweis, indem sie auch längere Trockenperioden problemlos übersteht. Besonders wirkungsvoll ist die Staude in kleinen Gruppenanpflanzungen mit drei bis fünf Individuen. Einen Platz im Vordergrund nimmt dieses Gewächs dankend an. Es lässt Steinanlagen in sonnengelben Farbtönen erstrahlen und bietet auf Bienenweiden eine reichhaltige Nektarquelle für fliegende Bestäuber. Um den Blütenflor zu verlängern, empfiehlt sich ein kräftiger Rückschnitt der Stängel direkt nach dem Verblühen. Die neu aufkommenden Triebe sorgen für eine zweite Blüte.

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Der Sibirische Portulak ist eine hervorragende Staude, die auf halbschattigen bis schattigen Flächen als Bodendecker genutzt werden kann. Dabei kann man sie gut verwildern lassen und ihre zarte Schönheit genießen. Das Tolle an der Pflanze ist aber auch, dass sie einen ganz vorzüglichen Salat bietet - und das sogar im Winter. Während sich die meisten Pflanzen im Winterschlaf befinden, zeigt Montia sibirica ein frisches Blattgrün und die fleischigen Blätter können bündelweise geerntet werden. Auf Butterbrot oder zusammen mit anderen Winterkräutern, wie dem Löffelkraut oder der Barbarakresse, können die Blätter als Salat genossen werden. Abgesehen von seiner Eignung als vorzüglicher Wintersalat begeistert Montia sibirica auch als Problemlöser für schwierige Standorte. Selbst tiefschattige Lagen mit starkem Wurzeldruck und großer Trockenheit bereiten der Pflanze keine Schwierigkeiten und unermüdlich breitet sich die kurzlebige Staude über Selbstaussaat aus. Da die kleinen Sämlinge problemlos entfernt werden können, wird sie dabei kaum lästig. Während das frische Grün im Handumdrehen Flächen begrünt, sorgen die kleinen Blüten von April bis Juni für einen zusätzlichen Charme. Am besten gedeiht Montia sibirica in lockerer, humoser und nicht zu trockener Erde, aber auch Trockenheit übersteht sie ohne zu murren. Behaupten kann sie sich auch im tiefen Schatten und unter Nadelbäumen, sodass sie wirklich Achtung verdient. Um größere Flächen schnell zu begrünen, sollten Sie die Pflanze mit einem Pflanzabstand von 30 Zentimetern setzen.

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Nutzen Sie die strahlend tiefvioletten Blüten dieses Lavendels, um schöne mediterrane Akzente in den Garten zu setzen. Der tolle Duft bezaubert nicht nur unsere Sinne, sondern lockt auch zahlreiche Bienen und Schmetterlinge an. Die Sorte Lavandula angustifolia 'Richard Grey', auch bekannt als Lavandula dentata 'Richard Gray' bzw. Lavandula x chaytorae 'Richard Gray, ist eine Kreuzung von Lavandula angustifolia und Lavandula lanata. Die Hybridsorte hat dabei von Lavandula angustifolia eine gute Winterhärte und von Lavandula lanata die tollen silbrig-wolligen Blätter geerbt. Dieses schöne Laub schmückt die Staude auch im Winter und duftet fast genauso gut wie die von Juli bis August erscheinenden Blüten. Mit seinem aufrecht horstigen Wuchs und Höhen von bis zu 80 cm eignet sich dieser Lavendel wunderbar als Leitstaude oder zur Einzelpflanzung. Schöne Kombinationen sind unter anderem mit Astern, Salvia und Rosen möglich. Lavandula dentata 'Richard Gray' macht aber auch allein im Kübel eine gute Figur und bringt seinen zarten Duft so auf den Balkon oder an den Hauseingang. Optimale Wuchsbedingungen findet der mediterrane Lavendel an einem sonnigen, trockenen Standort mit einem gut durchlässigen und humusarmen Boden. Damit die Staude auch nach vielen Jahren noch kompakt und hübsch wächst, ist ein regelmäßiger Rückschnitt nach der Blüte empfehlenswert. Zudem ist ein leichter Winterschutz bzw. die Überwinterung der Kübel im Haus ratsam, auch wenn die Sorte als winterhart gilt. Lassen Sie sich von dieser in dem Royal Botanical Garden in Kew - einem der ältesten botanischen Gärten der Welt - gezüchteten Sorte bezaubern und nutzen Sie die Blüten auch für Trockensträuße oder Duftsäckchen.

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Der Silbrige Beifuß 'Silver Queen' bringt mit seinen herrlichen Blättern farbliche Akzente in den Garten. Besonders interessant ist, dass die kleinwüchsige Staude sich bodendeckend ausbreitet. So schmückt sie mit ihrem außergewöhnlichen silbergrauen Laub jedes Gartenbeet. Von Juni bis Juli wird die Artemisia ludoviciana 'Silver Queen' zudem durch hübsche weiß-silbrige Blüten geziert. Sie locken nicht nur die Augen der Betrachter an, sondern auch zahlreiche Bienen und andere nützliche Insekten, die den Nektar lieben. Betörend ist außerdem der aromatische Blatt- und Blütenduft der Staude. Nutzen Sie Artemisia ludoviciana 'Silver Queen' im Vordergrund von Beeten und setzen Sie funkelnde Nuancen zu dem sonst so häufig vorkommenden Grün. Da der Silbrige Beifuß 'Silver Queen' unterirdische Ausläufer bildet, kann er problemlos vermehrt werden und sich gut ausbreiten. An einem sonnigen Standort mit einem durchlässigen und nährstoffarmen Boden wird er herrlich wachsen und kaum Probleme bereiten. Auch längere Trockenheit macht ihm kaum etwas aus, sodass die einzige Pflegemaßnahme sich auf einen späten Rückschnitt bis kurz über dem Boden beschränkt. Damit hat die Staude im Winter genug Zeit, um Kräfte für das nächste Frühjahr zu sammeln. Tipp: Die 'Silver Queen' kann gut geschnitten und getrocknet werden, um schöne Akzente in Sträuße und Kränze zu setzen.

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Wer sich für den Silbrigen Beifuß 'Valerie Finnis' entscheidet, erhält eine pflegeleichte, aber sehr attraktive Pflanze für das Staudenbeet. Die Sorte wurde nach der Britin Valerie Finnis benannt, die unter anderem als Gärtnerin, Lehrerin und Fotografin tätig war. Artemisia ludoviciana ist die ideale Wahl für sonnige, aber trockene Standorte. Achten Sie daher auf einen gut durchlässigen Boden, der nicht zu schwer ist. Zu nasse Bedingungen können ihr schaden. Sie verträgt auch keine Staunässe. Dank der silbergrauen Blätter mit ihren scharf eingeschnittenen Rändern kann sie im Garten für tolle Akzente und wirkungsvolle Kontraste sorgen. Durch eine geschickte Pflanzenkombination entsteht ein stilvolles Beet. Als Nachbarin im Garten bietet sich zum Beispiel eine Strauchrose an. Mit einem hohen Ziergras oder der Blauen Katzenminze 'Kit Cat' machen Sie ebenfalls nichts falsch. Es gibt viele weitere Stauden, die hervorragend zum Silbrigen Beifuß 'Valerie Finnis' passen. Wem die hohen Blütenstände nicht gefallen, sollte sie während der Blütezeit abschneiden, sodass der Blattschmuck weiterhin im Vordergrund steht. Die Blüten sind für Insekten eher bedeutungslos. Die Triebe und Blätter können als Schnittgrün in Blumensträußen verarbeitet werden. Einmal im Jahr profitiert der Silbrige Beifuß von einem Rückschnitt. Dadurch verhindern Sie ein zu starkes Verholzen der Triebe. Die Pflanze belohnt Sie mit einem anhaltend attraktiven Habitus. Der beste Zeitpunkt dafür ist das Frühjahr vor dem Neuaustrieb. Wenn Sie die Pflanze im Herbst noch nicht zurückschneiden, dienen die verwelkten Pflanzenteile als natürlicher Winterschutz, der ganz nebenbei auch Insekten zugutekommt.

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Mit zartrosa bis hellviolett angehauchten Blüten sorgt Nepeta subsessilis 'Sweet Dreams' für wahrlich traumhafte Akzente im naturnahen Garten. Wenn die Sitzende Katzenminze 'Sweet Dreams' von Juli bis September blüht, erfüllt ein angenehmer Duft die Luft, welcher nicht nur Blumenliebhaber, sondern auch zahlreiche Insekten auf Nahrungssuche anlockt. Von Bienen, Hummeln und Schmetterlingen umsummt, ist die Pflanze wie geschaffen für den stimmungsvollen, pflegearmen Naturgarten. Sowohl einzeln als auch in kleinen Tufts gesetzt, kommt der romantische Flor voll zur Geltung. Vergesellschaftet im Staudenbeet oder mit Rosen ergibt sich harmonischer Anblick, dem kaum ein Blütenfan widerstehen kann. Auch als Schnittblume in der Vase bewährt sich Nepeta subsessilis 'Sweet Dreams'. Auch wenn Nepeta subsessilis 'Sweet Dreams' wie alle Katzenminzen einen sonnigen Standort bevorzugt, gedeiht sie als grünblättrige Sorte auch an absonnigen Plätzen. Der Untergrund sollte durchlässig sein und Staunässe keine Chance bieten, aber gleichzeitig nicht zu trockenfallen. An die Beschaffenheit des Bodens stellt die Art keine besonderen Ansprüche. Ist der Standort gut gewählt, ist der Pflegeaufwand für die hübsche Staude gering. Lediglich ein Rückschnitt im Herbst ist erforderlich, damit Nepeta subsessilis 'Sweet Dreams' in der folgenden Saison wieder kraftvoll austreiben kann. Wer eine zweite Blüte anregen will, kann die Stängel zudem nach der ersten Blühperiode kürzen. Ein Winterschutz ist für die frostresistente Katzenminze überflüssig.

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Die Sitzende Katzenminze Nepeta subsessilis zeichnet sich im Vergleich zu anderen Katzenminzen durch ihre vergleichsweise großen Blüten aus, welche ab Juni in einem tiefen Blau über dem grünen Laub zur Schau getragen werden. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge fliegen die Nektarquelle gerne an, weswegen Nepeta subsessilis eine wertvolle Ergänzung im Naturgarten darstellt. Zudem weiß die Pflanze mit ihrem angenehmen Duft zu begeistern. An sonnigen Plätzen fühlt sich Nepeta subsessilis so richtig wohl und erreicht Wuchshöhen von bis zu 80 Zentimetern. Mit etwas schattigeren Standorten kommt diese grünlaubige Katzenminzenart besser zurecht als ihre graulaubigen Verwandten. Voraussetzung für einen gesunden Wuchs ist ein durchlässiger Boden, welcher Feuchtigkeit gut ableitet. Bleiben Regenfälle länger aus, sind regelmäßige Wassergaben notwendig. Denn Nepeta subsessilis verträgt zu trockene Bedingungen nicht, sondern schätzt frische bis leicht feuchte Böden. Nepeta subsessilis tendiert zur Selbstaussaat, sofern die Samenstände die Gelegenheit bekommen heranzureifen. Wer eine unkontrollierte Ausbreitung vermeiden möchte, sollte die Samenstände daher rechtzeitig zurückschneiden. Dadurch wird die Sitzende Katzenminze zudem zu einer erneuten Blüte angeregt, welche bis in den Herbst anhalten kann. Im Herbst ist ein Rückschnitt empfehlenswert, um im Folgejahr eine reiche Blüte zu gewährleisten. Damit ist die Pflanze ausreichend auf den Winter vorbereitet. Ein Frostschutz ist nicht notwendig.

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Der Sizilianische Zierlauch, auch Sizilianischer Honiglauch genannt, trägt den wissenschaftlichen Namen Nectaroscordum siculum ssp. siculum. Er ist in unseren Gärten nicht sehr häufig zu sehen. Dabei bietet die Zwiebelpflanze mit ihren hoch aufragenden, exotisch anmutenden lockeren Blütendolden ab Mai einen unvergleichlichen Anblick. Die bis zu dreißig großen Glockenblüten pro Dolde changieren zwischen einer weißen und grünen Färbung und werden im Inneren von aparten weinroten Streifen geziert. Sie erscheinen im Mai nach den schmalen, lanzettlichen Blättern. Bei der Wahl geeigneter Pflanzpartner sollte berücksichtigt werden, dass sie die gesamte Pflanze nach der Blüte im Juni zurückzieht und einen leeren Platz im Beet hinterlässt. Nectaroscordum siculum ssp. siculum möchte an einem sonnigen bis halbschattigen Standort stehen. Der Boden sollte nicht zu feucht und zur Vermeidung von Staunässe gut durchlässig sein. Im Frühjahr sollten dem Boden mittels Düngung ausreichend Nährstoffe zugeführt werden, welche die kräftige Pflanze für einen gesunden Wuchs benötigt. Der Sizilianische Zierlauch ist ein mehrjähriger Geophyt, welcher in einer unterirdischen Zwiebel überwintert. Damit diese die heimischen Fröste gut übersteht, empfiehlt es sich, eine Schicht Laub oder Kompost aufzutragen. Im Topf angepflanzt, sollte Nectaroscordum siculum ssp. siculum an einem frostfreien Platz überwintert werden.

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Das Sonnenauge 'Asahi' bietet eine lange Blüte, die erst im Juli erscheint und mit ihrer goldgelben Farbe den Sommer in ihren Garten bringt. Die kleinen, pomponähnlichen Blüten sind gefüllt und überaus reizvoll. In jeder Rabatte, aber auch auf Freiflächen oder lichten Waldrändern sorgen sie für einen Blickfang. Sehr hübsch machen sich die Blüten aber auch für üppige Sommerblumensträuße. Der regelmäßige Schnitt regt dabei sogar die Bildung neuer Knospen an und ist daher sogar zu empfehlen. Nutzen Sie den ganz eigenen Charme der Heliopsis scabra 'Asahi' und bereichern Sie Ihren Garten. Dank ihres trichterförmigen Wuchses ist sie auch für kleine oder schmale Beete hervorragend geeignet. Sehr hübsch macht sie sich auch im Beetvordergrund und kontrastiert dort gerne mit lila- oder blaublühenden Sommerstauden. Eine weitere Einsatzmöglichkeit bieten Freiflächen mit Wildstaudencharakter. Dort sorgt sie mit ihrem dichten, 70 bis 80 Zentimeter hohen Wuchs und der reichen Blüte für schöne Akzente. In Bezug auf den Standort stellt das pflegeleichte Sonnenauge keine großen Ansprüche. Ein guter, frischer Gartenboden in sonniger Lage sind ideal an den Untergrund, liebt aber frische, nährstoffreiche und durchlässige Böden. Einen Winterschutz benötigt die robuste Staude nicht, nur etwas Wasser ist bei lang anhaltender Trockenheit sinnvoll. Dies macht man am besten in den Morgen- oder Abendstunden.

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Diese Sonnenbraut ist eine Züchtung von Karl Foerster, die mit ihrer zweifarbigen Blüte begeistert: Außen gelb mit brauner Mitte und braunrot geflammt macht sie ihrem Sortennamen 'Flammenrad' alle Ehre und zieht Blicke magisch an. Daher wurde sie in der Staudensichtung mit der Note sehr gut" bewertet. Die Staude begeistert aber nicht nur mit ihrer tollen Blüte, die sich von Juli bis September zeigt, sondern auch mit einer stattlichen Wuchshöhe von nahezu 150 Zentimetern. Damit ragt sie über viele andere Stauden hinweg und kann gut im Hintergrund von Beeten und Rabatten oder auch als Gruppe auf Freiflächen genutzt werden. Da Helenium hybride 'Flammenrad' gern als Schnittblume genutzt, lohnt es sich durchaus, viele Exemplare von der Gartenschönheit zu besitzen. Auch Naturliebhaber schätzen die Pflanze, denn sie ist eine gute Bienenweide und lockt zahlreiche Insekten an. Damit sie gut gedeiht, benötigt die Staude einen möglichst sonnigen Platz sowie einen humosen, durchlässigen, neutralen sowie leicht lehmigen Boden. Unter diesen Bedingungen wird sie Ihnen viel Freude schenken und wenig Mühe verursachen. Selbst im Winter benötigt die Pflanze keinen Schutz, da sie bis zu -28 °C übersteht. Lediglich Winternässe kann ihr Probleme bereiten."

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Die Sonnenbraut 'Goldrausch' ist eine üppige Blume, die stattliche 1,5 Meter erreicht und viele andere Stauden überragt. Ihre Blüten sind wunderschön goldgelb gefärbt und leuchten von Juli bis September herrlich in der Sonne. Sehr auffällig ist aber auch die halbkugelige, dunkle Blütenmitte, die den Schalenblüten ihr charakteristisches Erscheinungsbild verleiht. Die frischgrünen Blätter sind dagegen lanzettlich geformt und gezähnt. Setzen Sie die Helenium hybride 'Goldrausch' an einen sonnigen Ort auf Freiflächen oder in Staudenbeete und Rabatten. Sie eignet sich gut für die Pflanzung in Gruppen und benötigt dann einen Pflanzabstand von 60 bis 80 Zentimetern. Da die Staude hervorragend als Schnittblume nutzbar ist, kann man von ihr eigentlich nicht genug im Garten haben. Liebhaber üppiger Sommerblumensträuße werden die Pflanze zu schätzen wissen, aber auch im Garten verströmt sie ein lebensfrohes, sommerliches Flair. Diesem Charme können selbst Bienen nicht widerstehen und so fliegen sie die Blüten gern an. Damit sie gut gedeiht, benötigt sie nicht nur viel Sonne, sondern auch einen guten Boden. Der Untergrund sollte daher gut durchlässig, frisch und nährstoffreich sein. Empfehlenswert ist zudem ein neutraler pH-Wert. Da sich die Staude durch eine hervorragende Winterhärte auszeichnet, braucht sie keinen Winterschutz.

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Leuchtend Gelb wie ein Kanarienvogel zeigt sich die Sonnenbraut 'Kanaria'. Von Juli bis August setzen die einheitlich gelben Blüten der Staude fröhliche Farbtupfer in den Garten und lassen das Gärtnerherz höherschlagen. Zunächst sind die strahlenförmigen Blütenblätter waagerecht angeordnet und im Verblühen hängen sie nach unten. In der Mitte besitzt die Helenium Hybride 'Kanaria' die für die Art typische halbkugelige Erhebung aus Röhrenblüten. Auch sie sind bei dieser charmanten Sorte gelb gefärbt. Umgeben ist die locker aufrecht wachsende Pflanze von einem schönen, lanzettlich geformten, mattgrünen Laub, sodass sie geschmackvolle Akzente in den Garten setzt. Besonders gern wird die Staude in Bauerngärten, Rabatten und Beeten verwendet, aber auch auf Freiflächen sorgt sie in Gruppen für einen schönen Hingucker. Bei einer Höhe von 100 bis 120 Zentimetern leuchtet sie schon von Weitem auf. Doch nicht nur Blicke zieht sie magisch an, sondern auch Bienen, denn die Pflanze ist eine hervorragende Bienenweide. Zudem hat sie sich als Schnittblume bewährt und bereichert Blumensträuße auf fröhliche Weise. Ein frischer, aber durchlässiger und nährstoffreicher Boden sorgt für einen optimalen Wuchs. Zudem ist möglichst viel Sonne wichtig. Pflege benötigt die Staude dagegen kaum. Nur etwas Wasser bei Trockenheit und das Entfernen verblühter Stängel sind sinnvolle Maßnahmen, um sich lange an der Pracht zu erfreuen.

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Wie der Sortenname schon andeutet, zeigt sich diese Sonnenbraut mit einer herrlich rotbraunen bis kupferroten Blüte. Von August bis September ist 'Kupferzwerg' mit dieser Blütenpracht verziert und ist dabei gar nicht so klein, wie man vermuten könnte. Mit seiner Höhe von bis zu 100 Zentimetern überragt die Helenium Hybride 'Kupferzwerg' viele andere Stauden und leuchtet der Sonne entgegen. Das frische Grün der lanzettlich geformten Blätter begleitet sie dabei auf stimmige Weise, sodass die Sonnenbraut wirklich jedes Gärtnerherz höherschlagen lässt. 'Kupferzwerg' eignet sich wunderbar als Beetstaude und kann in Gruppen von maximal vier Stück pro Quadratmeter gepflanzt werden. Dank ihrer üppigen Blüte wird sie gern als Schnittblume genutzt und bereichert prachtvolle Sommersträuße auf tolle Weise. Begeistert ist von der Staude auch die Insektenwelt, die sich gern an ihr labt. Während der Blütezeit stellt sie eine tolle Bienenweide dar und wird gern von Bienen und Co. Angeflogen. Setzen Sie die Sonnenbraut 'Kupferzwerg' an einen möglichst sonnigen Platz, denn den Schatten hat sie nicht besonders gern. Der Boden sollte durchlässig und sandig-lehmig sein sowie einen guten Anteil an Humus aufweisen. Bei Trockenheit ist es sinnvoll, die Pflanze zu gießen, um lange Freude an der Pflanze zu haben. Ansonsten benötigt sie kaum Pflege und zeigt sich auch im Winter sehr robust.

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Die Sonnenbraut 'Moerheim Beauty' begeistert mit ihren vielen, kleinen Blüten, die an kupferrote Sonnen erinnern. Von Juni an schmücken die herrlichen Blüten den Garten und zeigen ihre fröhliche Leuchtkraft bis in den Herbst hinein. Die Sorte 'Moerheim Beauty' fasziniert mit ihren feinen Farbnuancen und der für die Helenium Hybriden typische Blütenform mit zunächst waagerecht und im Verblühen nach unten hängenden Blütenblättern sowie der halbkugeligen, braunen Blütenmitte. Daneben besitzt die Staude ein schönes, schmales Blattwerk, das sich mit seinem Dunkelgrün schön vom kräftigen Braunrot der Blüten abhebt.  Wegen ihrer schönen Optik und ihrer imposanten Höhe von bis zu 100 Zentimetern wird die Sonnenbraut gern in Rabatten und Staudenbeete, aber auch auf Freiflächen gesetzt. Hier kann sie zu Gruppen mit drei bis fünf Stück pro Quadratmeter gepflanzt werden. So erfreut sie auch die Insektenwelt und bietet ihnen reichlich Nahrung. Daneben ist die Staude hervorragend als Schnittblume geeignet und bereichert Blumensträuße auf üppige Weise. Ein durchlässiger, frischer und nährstoffreicher Boden sowie ein möglichst sonniger Standort garantiert der Helenium Hybride 'Moerheim Beauty' einen prachtvollen Wuchs. Pflege benötigt sie dagegen kaum. Nur regelmäßige Wassergaben bei Trockenheit ist empfehlenswert. Zudem kann ein feuchtigkeitsspendender Mulch sinnvoll sein.

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Mit der Sonnenbraut 'Rubinzwerg' holen Sie sich den Sommer von seiner schönsten Seite in den Garten. Schon von Weitem leuchtet die Staude auf und zeigt ihre hübschen, tellerförmigen Blüten mit ihrer intensiven Färbung. Jede Blüte ist dabei ein kleines Kunstwerk für sich und zeigt sich in einem warmen Braun-Rot, das am Rand teilweise etwas gelb meliert. Die halbkugelige Mitte mit ihren Röhrenblüten erblüht dagegen in einem edlen Braun. So läutet die Helenium Hybride 'Rubinzwerg' von Juli bis August den Hochsommer perfekt ein und ist nicht nur im Garten gern gesehen. Auch als Schnittblume erfreut sie sich großer Beliebtheit und bringt einen üppigen Charme ins Haus. Im Garten findet die Sonnenbraut 'Rubinzwerg' gern in Staudenrabatten, aber auch auf Freiflächen verwendet. Am besten kommt die Staude in Gruppen mit einem Pflanzabstand von 50 bis 60 Zentimetern zur Geltung. Mit ihrer Höhe von 80 bis 100 Zentimetern bringt der gar nicht so kleine 'Rubinzwerg' Höhe und Fülle ins Staudenbeet. Die ursprünglich aus der nordamerikanischen Prärie stammende Pflanze liebt sonnige Standorte und gedeiht auf einem nährstoffreichen und durchlässigen Boden am besten. Etwas Wasser bei Trockenheit ist alles, was sie an Pflege benötigt. So werden Sie lange Freude an der pflegeleichten und robusten Staude haben.

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Das zarte Sonnenröschen 'Sterntaler' bereichert vor allem Steinanlagen, Mauerkronen und Felssteppen und beeindruckt vor allem im Sommer mit seiner überreichen Blütenpracht. Die niedrige Polsterstaude wird aber auch gern genutzt, weil sie wintergrün ist. Von Juni bis August zeigt die vom deutschen Züchter Müller ausgelesene Pflanze kleine, tief-gelbe Blüten, die sich nach der Sonne ausrichten und sich bei Dunkelheit schließen. Besonders in kleinen Gruppen von drei bis fünf Stück setzt Heliantheum Hybride 'Sterntaler' tolle Akzente in den Garten. Dabei erfreut sie nicht nur das Auge, sondern dient auch als Bienenweide. Schmetterlinge, Bienen und Hummeln werden von ihr angelockt, denn sie laben sich gern an dem reichen Nektar. Nutzen Sie die Staude für sonnige Steingärten und als Beet- oder Wegeinfassung. Sie gedeiht aber auch in Balkonkästen bzw. Kübel und auf Mauerkronen gepflanzt und bildet hier schnell herrliche, hängende Blütenteppiche aus. Für einen guten Wuchs benötigt Helianthemum x cultorum 'Sterntaler' einen durchlässigen, gern steinreichen Boden sowie einen sonnigen Standort. Bei schweren Böden ist das Einarbeiten von feinem Kies oder Sand sinnvoll, um den Untergrund aufzulockern. Auch wenn regelmäßige Wassergaben an heißen Sommertagen wichtig sind, muss Staunässe vermieden werden. Ein Schnitt nach der Blüte im Sommer erhält die Vitalität der Pflanze und fördert einen kompakten Wuchs sowie die Blühfreudigkeit im nächsten Jahr.

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Der Spanische Lein, auch als Narbone-Lein oder Südfranzösischer Lein bekannt, ist ein mediterraner Vertreter der Gattung Lein und bezaubert mit zarten, blau gefärbten Blüten, die von Juni bis August erscheinen. Die schalenförmigen, fünfzähligen Blüten schweben über dem lanzettlichen, blau-grünen Laub und bieten eine gute Nahrungsquelle für Insekten. Damit ist die aufrechte, horstbildende Staude ideal für Bienenweiden und naturnah gestaltete Gärten geeignet. In Gruppen gepflanzt sorgt sie für schöne Akzente auf Freiflächen mit Wildstauden- oder Steppen-Heidecharakter, sie kann aber auch einzeln bzw. in kleinen Tuffs Leichtigkeit in Staudenbeete zaubern und wirkt neben Partnern wie der Pfingst-Nelke, dem Kurilen-Beifuß oder dem Blaugrauen Schillergras herrlich. Darüber hinaus bringt sie auch in Steinanlagen eine fröhliche Sommerstimmung. An einem warmen und sonnigen Standort mit einem durchlässigen Boden gedeiht Linum narbonense gut und erreicht Höhen von etwa 40 sowie Breiten von etwa 30 Zentimeter. Zu den Pflegemaßnahmen zählt lediglich das regelmäßige Gießen bei Trockenheit. Hier empfiehlt es sich, seltener, aber gründlich zu wässern, da die Wurzeln so in tiefere Schichten vordringen und robuster gegenüber Trockenperioden werden. Ein Rückschnitt der Stängel kann im Herbst oder Spätherbst erfolgen. Da der Spanische Lein trotz seiner mediterranen Herkunft gut frostverträglich ist, benötigt er keinen besonderen Schutz für den Winter und wird Sie mit seiner Unbeschwertheit durch viele Sommer begleiten.

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Der Spanische Salbei bzw. Lavendelblättriger Salbei wird sowohl als Zierstaude als auch als Duft- und Aromapflanze geschätzt. Mit seinen eher kleinen, schmalen, graugrünen Blättern verströmt er ein balsamisches Aroma und wirkt sehr dekorativ. Noch attraktiver wird die Pflanze, wenn die blauvioletten Blütenähren im Früh- und Hochsommer erscheinen. Dann lockt Salvia lavandulifolia auch zahlreiche nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an. Im Ziergarten findet der winterharte Spanische Salbei in Staudenbeeten und in Steingärten Verwendung. Die Staude sollte aber auch im Aroma- und Küchengarten nicht fehlen. Hier überzeugt sie als aromatische Duftpflanze und wird als aromatisches Teekraut, als Räucherpflanze sowie als Gewürz- und Küchenkraut genutzt. Tipp: Da der Spanische Salbei kein Thujon enthält, soll er bei größerem Verbrauch bekömmlicher als Salvia officinalis sein. Ob im Zier- oder im Nutzgarten - der Salbei liebt sonnige Standorte mit durchlässigen und kalkreichen Böden. Während strenger Winter kann er zurückfrieren, aber meist treibt er wieder zuverlässig aus. In rauen Lagen sollte er dennoch geschützt werden. Zudem ist ein Schnitt im späten Frühjahr sowie nach der Blüte empfehlenswert, um die Pflanze kompakt zu halten.

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Der Breitblättrige Lavendel ist auch als Spanischer Lavendel, Speik-Lavendel oder Gewürz-Lavendel bekannt und besitzt ein tolles Aroma. Der weißfilzige, kugelige Strauch wird bis zu 80 Zentimeter hoch und zeigt sich Juni bis September mit schönen violetten Blütenähren. Diese harmonieren wunderbar mit dem breiten, silbrigen Laub und locken zahlreiche Insekten an. So schmücken Sie Freiflächen mit Wildstaudencharakter und Steingärten auf attraktive Weise und machen sich vor allem neben bunt gefärbten Blattstauden wie rotlaubigen Fetthennen wunderbar. Gerne können Sie sich die aromatische Schönheit auch auf den Balkon holen und in einen Kübel pflanzen. Dieser sollte dann ein Volumen von mindestens 10 l besitzen. Die Wildart stammt ursprünglich aus Südeuropa und ist im Gegensatz zum Echten Lavendel auch im Flachland heimisch. Um ihr einen guten Wuchs zu garantieren, sollte Lavandula latifolia in warme und sonnige Lagen mit einem durchlässigen, humosen und frischen Boden gepflanzt werden. Ein leichter Winterschutz aus Reisig bringt die Pflanze gut durch den Winter. Der Spanische Lavendel findet nicht nur im Garten, sondern auch in der Küche Verwendung, wobei Blätter und Blüten als Gewürz eingesetzt werden. Zudem ist auch eine medizinische Wirkung bekannt und das Kraut wird als Repellent genutzt. Auch wenn der Duft etwas schwächer als der des Echten Lavendels ist, kommen sie oft in Blütenpotpourri zur Anwendung. Darüber hinaus wird das Speik-Lavendelöl ebenfalls vielfältig verwendet.

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Die Weiße Waldaster 'Tradescant' bringt den Charme der Astern auch in halbschattige bis schattige Lagen und verzaubert mit ihrer zarten Gestalt, die ideal für naturnahe Gestaltungen ist. Im Vergleich mit der Art ist die Sorte 'Tradescant' kompakter sowie zarter und besitzt deutlich dunklere, fast schwarze Stängel. Auf ihnen erscheinen von Juli bis Oktober die kleinen, sternförmigen Blüten, die nur wenige weiße Zungenblätter besitzen und in der Mitte gelb sind. Diese hübschen Blüten sind auch für Bienen sowie andere nützliche Insekten attraktiv und bieten Ihnen eine späte Nahrungsquelle. Die aus Nordamerika stammende Aster divaricatus 'Tradescant' bietet eine wunderbare Möglichkeit, schattige Standorte an Mauern oder unter Gehölzen mit einer spät blühenden Staude zu bereichern. Der Wurzeldruck von Bäumen und Sträuchern macht dieser Aster nichts aus. Vielmehr sie bildet ungestört schnell größere Bestände und eignet sich daher auch gut als Bodendecker. Setzen Sie die Aster divaricatus 'Tradescant' in Gruppen und nutzen Sie Astilben, Bergenien, Funkien oder das Lungenkraut, um schöne Begleiter dazuzusetzen. Auf einem gut durchlässigen und frischen Boden wird die Staude prächtig gedeihen und Sie lange mit ihrer natürlichen Schönheit begeistern.

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Plantago lanceolata, allgemein bekannt als Spitzwegerich, ist eine mehrjährige, robuste Wildstaude, die in vielen Gärten und Wiesen heimisch ist. Diese vielseitige Pflanze ist bekannt für ihre schmalen, lanzettlichen Blätter und die aufrecht wachsenden, dichten Blütenstände, die von Mai bis September erscheinen. Die Blüten sind unscheinbar weiß bis gelblich-braun und ziehen eine Vielzahl von Bestäubern wie Bienen und Schmetterlinge an. Mit einer Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 cm ist der Spitzwegerich eine pflegeleichte Pflanze, die sich perfekt für naturnahe Gartenbereiche, Kräutergärten und Wildblumenwiesen eignet. Die Pflanze bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte und gedeiht gut auf fast allen Böden, einschließlich sandigen und trockenen Böden. Sie ist äußerst anpassungsfähig und benötigt nur wenig Pflege. Einmal etabliert, breitet sich der Spitzwegerich durch Selbstaussaat aus und kann eine dichte, bodenbedeckende Fläche bilden. Besonders wertvoll ist der Spitzwegerich aufgrund seiner medizinischen Eigenschaften. Die Blätter sind seit Jahrhunderten als Heilmittel bekannt, vor allem zur Linderung von Husten, bei Atemwegserkrankungen und bei der Wundheilung. Die frischen Blätter können direkt auf Insektenstiche oder kleinere Wunden aufgelegt werden, um Entzündungen zu lindern.

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Die stattlichen Horste des Stacheligen Bärenklau bereichern schon seit 1613 einheimische Gärten. Ursprünglich stammt die bis zu 100 cm hohe Staude aus dem Mittelmeerraum und hat dort dank seiner dekorativen Blätterkelche bereits Kunstgeschichte geschrieben, denn die Staude diente als Vorlage für die stilisierten Blätterkelche am korinthischen Säulenkapitell. Im Garten macht die prächtige Gestalt von Acanthus spinosus insbesondere als Vorpflanzung von Gehölzgruppen eine gute Figur und zieht mit seinen großen, dunkelgrünen, elegant geschnittenen Blättern alle Blicke auf sich. Im Sommer wird die Staude zusätzlich durch hübsche Blütenähren in einem leuchtenden Violettrosa ergänzt, sodass sie einen prachtvollen Anblick garantiert. Der Horstige Bärenklau kommt nicht nur im Garten, sondern auch als Kübelpflanze zum Einsatz. Dann benötigt er allerdings eine frostfreie Überwinterung und bietet eine tolle Bereicherung für kühle Räume. Hier bleibt er dann auch garantiert immergrün. Für einen guten Wuchs benötigt Acanthus spinosus einen durchlässigen und nährstoffreichen Boden sowie eine sonnige Lage. So hoch wie in seiner Heimat wird er in Kultur allerdings kaum. Auch eine ungebremste Verwilderung, die im Mittelmeerraum häufig auftritt, ist in unseren Breitengraden eher unwahrscheinlich. Dennoch sollten Sie der Staude genügend Platz einräumen und eventuell eine Wurzelsperre setzen.

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Die Stängel-Silberdistel ist eine in Europa heimische Staude, deren Blätter stechend sind. Die auffällig geformten Blätter werden von Juli bis August von silberweißen, strahlenförmigen Blüten gekrönt werden. Inmitten ihrer schmalen Hüllblätter befindet sich die gelbliche Mitte. Sobald die Carlina acaulis ssp. Simplex blüht, ist sie ein echter Insektenmagnet und stellt eine wertvolle Bereicherung für den Naturgarten dar. Schön macht sich die nur 20 bis 40 Zentimeter hoch wachsende Staude aber auch in Steingärten, auf Dachgärten und in Beeten. Trockene bis frische und gut durchlässige Böden bietet der Stängel-Silberdistel einen optimalen Untergrund. Zudem liebt sie gerne warme und sonnige Lagen, Staunässe verträgt sie hingegen gar nicht. In der Natur kommt die heimische, geschützte Silberdistel auf mineralhaltigen, meist kalkhaltigen Trocken- und Halbtrockenrasen vor, weshalb Steingärten ideal für die Staude sind. Die sommergrüne Staude ist absolut frosthart und pflegeleicht. Auf eine Düngung sollten Sie vollständig verzichten, denn das erhöht die Blühfreudigkeit. Tipp: Die bis zu 30 cm langen Blütenstiele eignen sich sowohl frisch, aber vor allem getrocknet bestens für die Floristik.

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Dieser kräftig leuchtende Bodendecker aus Südafrika ist äußerst robust und bringt schöne Akzente in Ihren Steingarten. Die Mittagsblume fühlt sich auf jedem Standort wohl, insofern er ausreichend Sonnenschein bietet, und bezaubert mit ihren feingliedrigen und strahlenförmigen kleinen Blütenköpfchen, die mit ihrer violett-purpurnen Färbung in einem schönen Kontrast zu den fleischigen, glatten Blättern stehen. So setzt Delosperma cooperi tolle Farbflecken in Beete, Steingärten, Einfassungen sowie Kübel und ist überaus pflegeleicht. Ihren deutschen Namen verdankt die Pflanze der Eigenschaft der Blüten, sich nur in der prallen Mittagssonne zu öffnen. Der teppichartige Wuchs sorgt dafür, dass die Mittagsblume wunderbar als bodendeckende Staude verwendet werden kann. Gern wird sie zusammen mit anderen Arten der Mittagsblumen, die es auch in anderen Farben gibt, genutzt. Schöne Pflanznachbarn sind zudem Fetthenne, Thymian sowie andere mediterrane Stauden, die nicht zu hoch wachsen. Dank ihrer dicken, fleischigen Blätter speichert die Staude Wasser und kann so auch längere Trockenperioden, starke Sonneneinstrahlung sowie große Hitze problemlos überstehen. Was sie dagegen gar nicht liebt, ist Staunässe. Daher sollte der Boden stets gut durchlässig sein. Ein felsiger Untergrund ist daher kein Problem, undurchlässige Böden sollten dagegen mit grobem Sand oder Kies aufgelockert werden. Wenn es auch im Winter relativ trocken ist, kann sie auch Frost vertragen. Die sukkulenten Blätter sollten bei strengeren Wintern aber besser geschützt werden. Bei der Kübelhaltung besteht auch die Möglichkeit, die Mittagsblume in frostgeschützten, aber kühlen und nicht zu dunklen Räumen zu überwintern.

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Die Weiße Stauden-Lobelie 'Alba' besitzt faszinierende Blüten, die bei dieser Sorte reinweiß sind und von Juni bis September blühen. Damit setzt die Staude tolle Lichtpunkte in den Garten und leuchtet schon von Weitem auf. Die ca. 60 bis 80 Zentimeter hohe Staude besitzt zudem ein schönes lanzettliches Laub, das den perfekten Rahmen für die langen Blütenstängel bietet. Die zu den Glockenblumengewächsen gehörende Pflanze liebt frische bis feuchte Böden und ist damit ideal für den Teichrand oder entlang von Bachläufen geeignet. Schön macht sie sich aber auch auf feuchten Freiflächen und Wiesen, wo sie als Solitär genauso gut zur Geltung kommt wie in Gruppen. Die weißen Blüten harmonieren gut mit blauen und violetten Blütenstauden. Sowohl andere Staudenlobelie-Sorten als auch Glockenblumen, Garten-Blut-Weiderich, Schwertblättrige Binse sowie Sumpf-Vergissmeinnicht sind interessante Pflanzpartner mit gleichen Ansprüchen. Neben einem frischen bis feuchten und nährstoffreichen Boden liebt die Lobelia siphilitica 'Alba' sonnige Standorte. Hier bildet sie besonders viele Blüten aus und kann auch für den Schnitt genutzt werden. Lässt man die Blüten- und später die Samenstände hingegen stehen, kann man eine Selbstaussaat fördern und so langfristig üppige Bestände erzielen. An den passenden Standort gepflanzt, ist die Lobelia siphilitica 'Alba' äußerst pflegeleicht und robust. Da ihr auch Temperaturen von bis zu -28 °C keine Probleme bereiten, ist ein Winterschutz bei dieser Pflanze nicht nötig. Der Rückschnitt der alten Blütenstände kann im Herbst bzw. Spätherbst erfolgen.

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Mit ihren hellgelben Schalenblüten lässt die Stauden-Sonnenblume 'Capenoch Star' im Spätsommer und Frühherbst noch einmal die Sonne aufscheinen. Die zahlreichen großen Blüten sind ein wunderschöner Blickfang im Garten und stehen auf hohen, schlanken Stängeln über dem tiefen, dunklen Grün der Laubblätter, die ihre Leuchtkraft verstärken. Zum Ausklang des Gartenjahrs sorgt Helianthus decapetalus 'Capenoch Star' so noch einmal für ein echtes Spektakel, das jedes Jahr aufs Neue verzaubert. Wenn die Blüten von August bis Anfang Oktober erscheinen, sind sie auch ein echter Bienenmagnet und werden von fleißigen Hummeln, Bienen und Schmetterlingen umschwirrt. Sie finden hier reichlich Nahrung, wenn viele Pflanzen längst verblüht sind. Die bis zu 1,8 Meter hohe Stauden-Sonnenblume 'Capenoch Star' ist vielseitig verwendbar und bereichert Beete, Rabatten, Bauerngärten und Freiflächen. Rittersporn, Salbei, Phlox und Margeriten sind einige attraktive Pflanzpartner. Schön wirkt sie aber auch neben Ziergräsern wie Chinaschilf und eignet sich vor allem für Gruppenpflanzungen. Je mehr Sie von der schönen Staude haben, desto mehr können Sie sie auch für den Schnitt nutzen und üppige Sommersträuße kreieren. Für ein gutes Gedeihen benötigt die 'Capenoch Star' einen warmen und sonnigen Standort mit einem trockenen bis frischen und durchlässigen Boden, der reich an Nährstoffen ist. Zwar verträgt die Staude keine Staunässe, muss bei trockenem Wetter aber regelmäßig gegossen werden. Ansonsten benötigt sie allerdings keine Pflege.

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Große, goldgelbe Blüten zeichnen die Stauden-Sonnenblume 'Meteor' aus und lassen das Gartenjahr stilvoll ausklingen. Während der späten Blütezeit von August bis September bringt die herrliche Staude noch einmal den Sommer in den Garten zurück und leuchtet fröhlich auf. Das dunkelgrüne Blattwerk unterstützt dabei die Leuchtkraft und somit setzt die Staude einen echten Blickfang in den Garten. Dank der stattlichen Höhe von 1,6 bis 1,8 Metern ist sie auch von Weitem prächtig anzusehen und eignet sich hervorragend für Freiflächen und Beete. Am besten wirkt sie dabei in Gruppen gepflanzt. Über die prächtige Blüte freuen sich übrigens nicht nur Menschen, sondern auch Bienen lieben die späte Blüte der Pflanze und sammeln fleißig Nektar an ihr. Darüber hinaus eignet sich Helianthus decapetalus 'Meteor' auch hervorragend für den Schnitt. Besonders schön ist, dass dieser sogar noch die Bildung neuer Knospen anregt. Beliebt ist die Stauden-Sonnenblume 'Meteor' auch, weil sie recht pflegeleicht ist. Am besten gedeiht sie an einem sonnigen Standort und auf einem nährstoffreichen, durchlässigen und frischen bis feuchten Boden. Hier benötigt sie kaum Pflege und hält aufgrund ihres üppigen Wuchses Beikräuter niedrig. Ein Winterschutz ist bei der Staude ebenfalls nicht notwendig, sodass Sie diese Pracht - einmal gepflanzt - jedes Jahr ohne viel Aufwand genießen können.

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Aufgrund seiner Ähnlichkeit zur Sonnenblume ist diese Staude auch als Stauden-Sonnenblume bekannt. Die Sorte 'Monarch' zeigt ihre Blütenpracht spät im Jahr und blüht von August bis Oktober. Dabei setzt die 1,6 bis 1,8 Meter hohe Staude einen tollen Blickfang und betört mit dem tiefen und goldenen Gelb der Blüte. Am besten entfaltet Helianthus atrorubens 'Monarch' seine Schönheit in kleinen Gruppen und lockt dann nicht nur alle Blicke auf sich, sondern zieht auch Bienen an. Sie nutzen die spät blühende Staude, um noch einmal Nahrung zu sammeln. Das fein behaarte Laub der aufrecht wachsenden Staude ist breitlanzettlich und bietet ebenfalls einen schönen Anblick. Nutzen Sie die üppige Staude für die Bereicherung von Beeten oder Freiflächen und schneiden Sie herrliche Blumensträuße, die den Sommer ins Haus bringen, wenn schon längst der Herbst vor der Tür steht. Helianthus atrorubens 'Monarch' ist nicht nur wegen seiner Schönheit bei Gärtnern beliebt, sondern ist auch leicht in der Pflege und bis -20 °C winterfest. Eine sonnige Lage und ein frischer, durchlässiger sowie nährstoffreicher Boden sind ideal für einen guten Wuchs. Dank ihres dichten und üppigen Wuchses verdrängen sie jedes Unkraut und sind auch daher perfekte Stauden für pflegeleichte Blüteninseln in Freiflächen oder am lichten Gehölzrand.

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Mit der Stauden-Sonnenblume 'Soleil d'Or' holen Sie sich den Charme von vielen kleinen Sonnenblumen in den Garten und können ihn - im Gegensatz zu der einjährigen Sonnenblume - viele Jahre lang genießen. Die ausdauernde Helianthus decapetalus 'Soleil d'Or' blüht zudem spät im Jahr. Genau dann, wenn viele Pflanzen schon längst in die Herbstruhe gegangen sind, setzt sie noch einmal zu einem echten Spektakel an und begeistert von August bis September mit ihrer Blühfreude und hübsch gefüllten Blütenbällen. Gerne können Sie von diesen zahlreichen Blüten auch einige für den Schnitt verwenden und sich den Sommer noch einmal ins Haus holen. Der Schnitt regt gleichzeitig die Bildung neuer Knospen an, sodass er die Blütezeit sogar verlängert. Die 1,3 bis 1,6 Meter hohe Staude eignet sich hervorragend für üppige Blumenbeete, Rabatten und Freiflächen. Hier steht sie am besten in Gruppen mit einem Pflanzabstand von 75 Zentimetern, damit jede Pflanze sich gut ausbreiten kann. Dank ihres dichten Wuchses ist sie sehr pflegeleicht und hält Beikraut von selbst nieder. Ein sonniger Standort mit einem durchlässigen, neutralen und nährstoffreichen Boden bieten ideale Wuchsbedingungen. Hier muss die Pflanze nur bei Trockenheit gegossen werden und verursacht sonst keinen Pflegeaufwand. Auch wenn die Staude winterfest ist, empfiehlt in rauen Lagen ein leichter Schutz den gegen Frost.

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Der Blüten-Salbei 'Amethyst' begeistert mit einem besonders hohen Wuchs und einer außergewöhnlichen Farbgebung. Über den dunklen Blättern erscheinen von Juni bis September die herrlichen, purpurvioletten Blütenähren, die schon von Weitem alle Blicke auf sich ziehen. Die Blüten sind zudem bei Bienen und Schmetterlingen beliebt, sodass sie sich hervorragend für Bienenweiden eignen. Sowohl in Einzelstellung als auch in Gruppen gepflanzt macht Salvia nemorosa 'Amethyst' eine tolle Figur und sorgt für einen Blickfang im Beet oder in der Rabatte. Wegen seines 70 bis 80 cm hohen Wuchses eignet er sich gut für den mittleren oder hinteren Beetbereich. Die Staude kann aber auch auf Freiflächen gesetzt werden. Gern wird sie zudem für die Begleitung von Rosen genutzt und ergänzt diese wunderbar. Besonders schöne Kontraste bildet sie dabei mit weißen und cremefarbenen Rosen. Pflanzen Sie Salvia nemorosa 'Amethyst' an einen sonnigen Standort und achten Sie auf einen durchlässigen Boden. Gern darf dieser kalkreich sein. Bei der Pflege ist der Salbei recht anspruchslos. Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte regt allerdings eine üppige Nachblüte an und verlängert so die Blütezeit.

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Der Steppen-Salbei 'Blauhügel' bietet mit seinem dichten Wuchs, den mattgrünen Blättern und der reichen Blüte eine hervorragende Staude für den Garten. Die Staude eignet sich dabei nicht nur für den Einsatz in Beeten und Rabatten, sondern auch auf Böschungen und in Steingärten. Auch für kleine Hecken bzw. Beeteinfassungen kann Salvia nemorosa 'Blauhügel' gut genutzt werden. Der dichte, buschige Wuchs sorgt dann mit den aromatisch duftenden Blättern für ein schönes Highlight im Garten. Besonders attraktiv wirkt der Salbei, wenn er von Juni bis September blüht. Die aufrechten, violett-blauen Blütenähren verströmen dann auch einen zarten Blütenduft und locken zahlreiche Bienen und Schmetterlinge an. Setzen Sie den Garten-Salbei 'Blauhügel' an einen sonnigen Standort und versorgen Sie ihn mit einem durchlässigen sowie trockenen bis frischen Gartenboden. Hier wird er Sie über viele Jahre hinweg begleiten und Ihnen nur wenig Pflegeaufwand verursachen. Lediglich ein Rückschnitt im Herbst ist empfehlenswert. Für eine längere Blütezeit können Sie aber auch die Blütenähren nach der Blüte zurückschneiden und so eine Nachblüte anregen. Dann können Sie sich bis in den Herbst über die schön gefärbten Blütenstände freuen und Bienen sowie Schmetterlingen eine späte Nahrungsquelle bieten.

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Mit ihren dunkelvioletten Blütenähren setzt der Steppen-Salbei 'Caradonna' sehr wirkungsvolle Akzente in den Garten. Die 50 bis 60 cm hohen Blütenstände erscheinen von Juni bis September und ziehen Blicke schon von Weitem an. Doch nicht nur Gärtner lieben die grazilen Blüten des Salbeis, auch Bienen sowie Schmetterlinge tummeln sich gern an der reichen Blüte und laben sich an der Pflanze. Damit ist Salvia nemorosa 'Caradonna' ideal für Bienenweiden geeignet. Gern wird die Staude zudem in Beeten, Rabatten und auf Freiflächen genutzt. Neben Rosen kommt sie dabei genauso gut zur Geltung wie neben üppig blühenden Stauden wie der Katzenminze, Sonnenhut und Verbena. Gute Pflanzpartner sind zudem Gräser. An einem sonnigen Standort wird Ihnen Salvia nemorosa 'Caradonna' optimal gedeihen. Versorgen Sie sie hier mit einem gut durchlässigen und leicht trockenen bis frischen Boden, müssen Sie sich kaum um die Pflanze kümmern. Auch ohne großen Pflegeaufwand wächst die buschig wachsende Staude optimal. Wer die Blütezeit verlängern möchte, kann die Staude nach der Blüte kräftig zurückschneiden und so eine Nachblüte anregen. Damit können Sie und die Insektenwelt den schönen Steppen-Salbei 'Caradonna' noch länger genießen.

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Schon ab Mai sorgt der schöne Steppen-Salbei 'Mainacht' für eine üppige Blüte im Garten. Dann erscheinen die aufrechten Blütenähren, die in einem kräftigen Violett-blau gefärbt sind und gleichzeitig einen angenehmen Duft verströmen. Damit ziehen sie nicht nur alle Blicke auf sich, sondern locken auch zahlreiche nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an. Im Beet setzt die 30 bis 50 cm hohe Staude tolle Akzente und harmoniert wunderbar mit weiß und cremegelb blühenden Stauden sowie Gräsern. Gern wird Salvia nemorosa 'Mainacht' auch neben Rosen gesetzt oder in Stein- und Heidegärten genutzt. Die kompakt wachsende Sorte kann aber auch im Kübel gezogen werden und so einen angenehmen Duft auf Balkone oder Terrassen bringen. Die von Karl Foerster gezüchtete Sorte gedeiht wie alle Salbeipflanzen am besten in der Sonne. Zudem sorgt ein gut durchlässiger und leicht trockener bis frischer Boden für einen optimalen Wuchs. Die lange Blütezeit können Sie durch einen kräftigen Rückschnitt nach der Blüte verlängern und so Insekten noch eine späte Nahrungsquelle für den Herbst bieten.

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Der Blüten-Salbei 'Marcus'® garantiert von Juni bis September für eine unermüdliche Blüte und zeichnet sich durch einen besonders niedrigen Wuchs aus. Mit nur 20 bis 30 cm Höhe gehört er zu den niedrigsten Salbeisorten und eignet sich auch für kleine Beete hervorragend. Auch im Heide- und Steingarten macht die kompakte Sorte eine gute Figur und kommt mit seinen tiefviolett gefärbten Blütenähren ganz groß raus. Die dunklen Blüten harmonieren dabei sehr gut mit dem tiefgrünen Laub und duften wie diese angenehm aromatisch. Auch Bienen und Schmetterlinge lassen sich gern von der Staude verzaubern und umfliegen sie auf der Suche nach Nahrung. Daher eignet sich Salvia nemorosa 'Marcus'® hervorragend als Bienenweide und sollte in keinem naturnahen Garten fehlen. Die kompakte Pflanze bringt im Kübel ein Stück Natur auf den Balkon oder die Terrasse und sorgt auch dort für eine lange, bezaubernde Blüte. Um optimal zu gedeihen, benötigt Salvia nemorosa 'Marcus'® einen sonnigen Standort sowie einen durchlässigen Boden, der leicht trocken bis frisch sein sollte. Gießen ist daher nur im Kübel regelmäßig notwendig. Bei längeren Trockenperioden sollten Sie die Pflanze aber auch im Garten mit ausreichend Wasser versorgen. Tipp: Durch einen Rückschnitt nach der Sommerblüte regen Sie eine Nachblüte an.

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Dieser bewährte Stauden-Salbei 'Ostfriesland' wurde bereits 1955 von Ernst Pagels gezüchtet und nach seiner geliebten Heimat benannt. Auch heute hat die Sorte viele Anhänger und sorgt für tolle Akzente im Garten. Ein straff aufrechter, buschiger Wuchs, aromatisch duftende Blätter und herrliche Blüten charakterisieren die Gartenschönheit. Die violett-blauen Blütenähren erscheinen von Juni bis September und locken während der langen Blütezeit zahlreiche nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an. Bereichern Sie Ihre Beete, Rabatten oder Freiflächen mit dieser wunderschönen Blütenstaude und setzen Sie sie am besten in Gruppen von fünf bis zehn Pflanzen, um besonders wirkungsvolle Akzente zu setzen. Gut macht sich Salvia nemorosa 'Ostfriesland' neben Rosen, aber auch kräftig blühende Stauden wie Katzenminze, Verbena und Sonnenhut sowie Gräser sind tolle Beetpartner. Für einen guten Wuchs benötigt Salvia nemorosa 'Ostfriesland' einen sonnigen Standort und einen durchlässigen, leicht trockenen bis frischen Boden. Pflege benötigt der Salbei kaum. Ein kräftiger Rückschnitt nach der Blüte ist allerdings ratsam, denn so regen Sie eine üppige Nachblüte an und können sich über eine verlängerte Blütezeit freuen.

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Der Blüten-Salbei 'Rügen' ist eine tolle Alternative zum herkömmlichen Salbei und setzt mit seiner violett-blauen Blüte wunderbare Akzente im Garten. Die langen Blütenähren erscheinen bereits im Juni und werden Sie bis in den September hinein begleiten. Durch einen kräftigen Rückschnitt nach der Blüte können Sie die Blütezeit aber sogar noch hinauszögern. Die angenehm duftenden Blüten sehen nicht nur gut aus, sondern locken auch nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge an. Einzeln oder in Gruppen gepflanzt sorgt Salvia nemorosa 'Rügen' in Beeten, Rabatten und Steingärten so für ein buntes Treiben. Mit seinen kräftig gefärbten Blüten passt der Salbei 'Rügen' sehr gut in Arrangement mit weiß oder rosa blühenden Stauden. Die Staude kann aber auch in Kübel gesetzt werden und so Terrassen oder Balkone bereichern. Neben der schönen Blüte sorgen dabei auch die attraktiven, mattgrünen Blätter und der kompakte Wuchs für tolle Akzente. Um für gesunde Pflanzen und eine reiche Blüte zu sorgen, sollte der Blüten-Salbei 'Rügen' an einen sonnigen Standort gesetzt werden. Zudem sorgt ein durchlässiger, trockener bis frischer und kalkreicher Boden für einen kräftigen Wuchs. Die Pflegeansprüche sind recht gering, Kübelpflanzen sollten allerdings ausreichend gewässert werden.

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Der Steppen-Salbei 'Schneehügel' ist die weiße Form der Sorte 'Blauhügel' und begeistert mit ihrer reichen Blüte. Die straff aufrechten Blütenkerzen erscheinen dabei von Juni bis September und zaubern reinweiße Blickfänge in den Garten. Das intensive Weiß wirkt durch die Blütenfülle tatsächlich wie Schnee und leuchtet über dem tiefen Grün der Blätter wunderbar. Auch Bienen sowie Schmetterlinge freuen sich über diese Pracht und finden hier eine hervorragende Bienenweide. Die horstbildende Staude bietet also nicht nur tolle Akzente für Staudenbeete, sondern ist auch sehr nützlich für die Umwelt. Mit ihrer weißen Farbe passt Salvia nemorosa 'Schneehügel' zu vielen anderen Blütenstauden und lässt sich vielseitig einsetzen. Ein sonniger Standort sorgt für einen optimalen Wuchs der Staude und bringt die Blüten so richtig zum Leuchten. Zudem liebt der Blüten-Salbei einen durchlässigen Boden. Ein normaler Gartenboden reicht in der Regel völlig aus, um für gute Wuchsbedingungen zu sorgen. Einmal etabliert wird Ihnen Salvia nemorosa 'Schneehügel' lange Freude bereiten und nur wenig Pflegeaufwand verursachen. Im Herbst sollten Sie die Staude zurückschneiden. Zudem können Sie die Blütezeit verlängern, indem Sie den Salbei nach der ersten Blüte schneiden.

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Der Stern-Goldkolben ist eine prachtvolle Staude mit einer Wuchshöhe von bis zu 120 Zentimetern. Die großen leuchtenden Blüten setzen schöne Akzente in Beete und Rabatten. Gleichzeitig sind sie ein echter Bienenmagnet und locken während ihrer Blütezeit, die von August bis September andauert, unzählige Bienen und Insekten an. Die imposanten Trugdolden sind jedoch auch ein echter Augenschmaus und beeindrucken mit dem goldenen Gelb ihrer sich stolz nach oben streckenden Korbblüten. Interessant ist zudem der Kontrast zu den kräftig gefärbten, rundlichen Blättern, die mit ihrer Größe sofort auffallen. Die derben Blätter der sich bis zu 70 Zentimeter breit ausladenden Staude recken sich zu allen Seiten und stellen einen schönen Schmuck dar. So ist der noch wenig bekannte Japanische Goldkolben sowohl eine attraktive Blüten- wie Blattschmuckstaude, die sich gut für die Gestaltung von Freiflächen und Beeten, aber auch für den Gehölz- und Wasserrand eignet. Gerne können Sie mit größeren Gruppen imposante Erscheinungsbilder erzeugen. Nutzen Sie dabei bis zu drei Stück pro Quadratmeter oder kombinieren Sie passende Stauden zum Stern-Goldkolben. Ein sonniger bis halbschattiger Standort mit einem frischen bis feuchten, durchlässigen und nährstoffreichen Boden garantiert einen optimalen Wuchs der recht pflegeleichten Staude. Ligularia dentata bevorzugt kühlere Plätze, gedeiht aber in vollem Schatten weniger gut. Bei sonnigen Plätzen ist auf ausreichend Wasser zu achten, ansonsten verursacht sie kaum Pflegeaufwand. Lediglich ein regelmäßiges Düngen und der Rückschnitt der Pflanze im Herbst oder Frühjahr sind empfehlenswert.

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Die Sterndolde 'Margery Fish' ('Shaggy') ist eine zauberhafte Wildstaude, die als Geheimtipp unter Pflanzenliebhabern gilt. Sehr hübsch sind ihre fingerförmigen, sattgrünen Blätter, ihre volle Schönheit entfaltet sie jedoch während der Blüte von Juni bis August. Dann erheben sich die weißen Blütendolden stolz über dem Laub und glitzern wie silbrig-weiße Sterne. Fackelgleich wiegen sie sich dann sanft im Wind und locken zahlreiche nützliche Insekten wie Bienen an. Die 60 bis 70 Zentimeter hoch wachsende Astrantia major 'Margery Fish' ('Shaggy') eignet sich wunderbar für die Bereicherung von Beeten, Freiflächen und Gehölzrändern. In Kombination mit Rosen, Wildstauden, Mohn, Geranien, Farnen oder Gräsern bietet sie liebreizende Gestaltungsmöglichkeiten. Setzen Sie die Astrantia major 'Margery Fish' ('Shaggy') an einen halbschattigen Standort und versorgen Sie sie mit einem frischen und durchlässigen Boden, damit sie ihre volle Pracht entwickeln kann. Wer sie in größeren Gruppen pflanzen möchten, sollte vier bis sechs Stück pro Quadratmeter einplanen und die Sterndolde 'Margery Fish' ('Shaggy') mit einem Pflanzabstand von 45 cm setzen.

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Zaubern Sie mit der Sternwolkenaster 'Snowbank' herrliche, weiße Wölkchen in den Garten. Während ihrer Blütezeit begeistert Boltonia asteroides 'Snowbank' mit reinweißen Blüten, die im August und September wie Sterne erscheinen und sanft im Wind schwingen. Die Blüten erinnern etwas an das Gänseblümchen, sind jedoch bei einer Wuchshöhe von bis zu 1,5 Meter kaum mit diesem zu vergleichen. Mit den Astern ist die Sternwolkenaster trotz ihres Namens nur verwandt, ähnelt ihnen aber im Aussehen und kann wunderbar mit ihnen kombiniert werden. Im Gartenbeet macht sich die Boltonia asteroides 'Snowbank' besonders in Gruppen oder vielen Tuffs sehr schön, da sie so besonders gut zur Geltung kommt. Reichlich gepflanzt kann sie auch oft als Schnittblume genutzt werden und mit ihren starken, kräftigen Stängeln üppige Blumensträuße kreieren. Als Pflanzpartner empfehlen wir neben bunt blühenden Herbstastern schönen Phlox. Nutzen Sie die Sternwolkenaster 'Snowbank' für Staudenbeete oder Freiflächen. Gern können Sie sie aber auch in Kübel halten und so auf den Balkon oder die Terrasse holen. Ein Winterschutz ist hier allerdings ratsam, während sie im Garten als sehr frosthart gilt. Auf einem warmen Standort in der Sonne und mit einem lehmigen, humosen sowie nährstoffreichen Gartenboden wird Ihnen die prächtige Staude gut gedeihen und wenig Probleme bereiten.

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Diese dunkle Schönheit setzt ein auffälliges Highlight in Ihren Garten und wird Sie mit einer imposanten Höhe beeindrucken. Tief dunkelrote bis nahezu schwarze Blüten kennzeichnen diese außergewöhnliche Stockrose. Im Bauerngarten wie im Beet oder auf Freiflächen kommt die Alcea rosea 'Nigra' gleichermaßen gut zur Geltung und sorgt von Juli bis September für einen markanten Blickfang. Mit einer stattlichen Höhe von 2 bis 2,5 m überragt der aufrechte Blütenstand mit den zahlreichen großen Schalenblüten Zäune und sendet so fröhliche Grüße in die Ferne. Nutzen Sie die pflegeleichte Schönheit, um sie mit anderen Prachtstauden zu kombinieren, oder setzen Sie einfach anders blühende Stockrose zu einem farbenprächtigen Ensemble zusammen. Gute Pflanzpartner für die Stockrose 'Nigra' sind auch Rosen. Besonders Kletterrosen eignen sich hervorragend, um beeindruckende Akzente zu setzen. Um die Stockrose prächtig gedeihen zu lassen, sollten Sie ihr einen sonnigen Standort geben. Die Südwand eines Hauses oder die Pflanzung entlang eines windgeschützten Zaunes sind ideale Lagen für die Zierstaude. Kübel sind aufgrund der langen Pfahlwurzel dagegen nicht zu empfehlen. Ein leicht sandiger und durchlässiger Boden ist für die Alcea rosea 'Nigra' gut geeignet. Aufgrund ihres üppigen Wuchses benötigt sie aber auch genügend Wasser und Nährstoffe. Wer die Pflanze vor der Samenbildung zurückschneidet, sorgt zudem dafür, dass sie im nächsten Jahr wieder austreibt.

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Die Gewöhnliche Stockrose ist auch als Stockmalve oder als Bauernrose bekannt. Während erster Name auf die malvenähnlichen Blüten verweist, zeigt letzterer eine beliebte Verwendung: die Nutzung in Bauerngärten. Hier sollte die imposante Staude auf keinen Fall fehlen, aber auch im Beet, am Haus, am Zaun oder auf Freiflächen imponiert die bis zu 2 m hohe Alcea rosea. Berühmt ist die Stockrose nicht nur wegen ihrer Schönheit, sondern auch als Heilpflanze. Die becherartigen, großen Einzelblüten sitzen an einem kerzenförmigen Blütenstand und begeistern von Juni bis September mit leuchtenden Farben. Schön wirken Stockrosen allein oder in Kombination mit anderen Prachtstauden sowie Kletterrosen. Setzen Sie die Alcea rosea an einen sonnigen Standort mit einem durchlässigen und nährstoffreichen Boden. Trockene Böden sollten regelmäßig gewässert werden, um ein üppiges Wachstum zu garantieren. Gleichzeitig helfen Düngergaben für ein gesundes Wachstum. Damit die Pflanze nicht umstürzt, sollte sie windgeschützt gepflanzt oder entsprechend gestützt werden. Ein Rückschnitt direkt nach der Blüte verlängert nicht nur die Blütezeit, sondern ermöglicht der eigentlich zweijährigen Pflanze einen erneuten Austrieb im nächsten Jahr. Durch den Rückschnitt wird auch eine unerwünschte Selbstaussaat verhindert.

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Die Wald-Storchschnabel-Sorte 'Album' zeigt sich mit hübschen Blüten in einem strahlenden Reinweiß und sorgt so von Juni bis Juli für eine überreiche Blütenfülle. Die Staude mit der großen Blühfreudigkeit bietet ein wirkliches Highlight für das Staudenbeet und wirkt in Gruppen gepflanzt einfach bezaubernd. Die schalenförmigen Blüten überziehen die bis zu 60 Zentimeter hoch wachsende Staude und sind mit ihrem romantischen Weiß vielseitig kombinierbar. Vor dem schönen, kräftig grünem Laub leuchten sie wunderbar auf und bieten eine harmonische Begleitung für rot oder blau blühenden Pflanzen. Setzen Sie Geranium sylvaticum 'Album' in den Vordergrund oder in die Mitte von Staudenbeeten oder pflanzen Sie sie an den Rand von Gehölzen oder auf Freiflächen. Über all macht sie eine gute Figur und zeigt sich als ausgesprochen robust, sodass sie auch für Gartenanfänger geeignet ist. Ein halbschattiger Standort sowie ein neutraler, frischer und durchlässiger Boden bieten beste Voraussetzungen für die Staude. Für eine flächige Pflanzung nutzen Sie am besten sechs Stück pro Quadratmeter. Einmal gepflanzt, sind keine besonderen Pflegemaßnahmen notwendig. Lediglich ein kräftiger Rückschnitt im Herbst garantiert einen besonders guten neuen Austrieb im kommenden Frühjahr.

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Ein wahrer Traum in Grün und Pink ist der Geranium 'Dreamland' welches seine großen, ausgebreiteten Blüten in einer langen Blühperiode von Mai bis September zur Schau stellt. Ihre zarten Rose- bis Lilatöne locken blumenbegeisterte Gartenfans genauso an wie Bienen, Schmetterlinge und andere Insekten. Zu den pastelligen Farben der Blüten setzt das kräftige Grün der geteilten Blätter einen aparten Kontrast. Mit seinem kriechenden Wuchs ist der Storchschnabel 'Dreamland' ein ausgezeichneter Bodendecker in Beeten, Freiflächen und an Gehölzrändern. Geranium 'Dreamland' verspricht maximale Zierde bei minimalem Pflegeaufwand, sofern die Rahmenbedingungen am Standort stimmen. In voller Sonne und an halbschattigen Plätzen fühlt sich die Geranie am wohlsten. Gegenüber dem Untergrund gibt sich die Pflanze bescheiden. Ein normaler und gut durchlüfteter Gartenboden bietet dem Dauerblüher alles, was er braucht. Der Winter kann der robusten Pflanze nichts anhaben, denn sie übersteht Fröste bis minus 18 Grad in ihren unterirdischen Überdauerungsorganen ohne Probleme. Aus diesen treibt der Storchschnabel 'Dreamland' im Frühjahr zügig und kräftig erneut aus. Geranium 'Dreamland' ist eine schnell wachsende Pflanze und hält unerwünschte Unkräuter in Schach, während sie an ihre Stelle einen bezaubernden Blütenteppich setzt.

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Die bewährte Sorte 'Rozanne' (R) begeistert mit strahlend violett-blauen Blüten, die durch eine helle, fast weiße Blütenmitte gekennzeichnet sind. Die geschützte Sorte besitzt zudem einen horstartigen, niederliegenden Wuchs sowie eine lange Blütezeit, sodass sie sich hervorragend als blütenreicher Flächenbegrüner oder Bodendecker eignet. Innerhalb kürzester Zeit zeigt diese Sorte einen kräftigen, aber graziös wirkenden Wuchs und bildet buschige Kissen aus. Während 'Rozanne' (R) auf dem Boden nur bis zu 40 Zentimeter hoch wächst, kann sie in unmittelbarer Nähe von kräftigen Stauden wie Rosen an ihnen emporklettern und somit Wuchshöhen von bis zu 80 Zentimetern erreichen. Unter optimalen Wuchsbedingungen kann die Staude in der Breite bis zu einem Quadratmeter einnehmen und optimal kahle Stellen verschönern. Die zahlreichen Schalenblüten erscheinen beim Storchschnabel 'Rozanne' (R) von Juni bis August und sind eine wahre Freude. Oft blühen sie sogar bis in den November hinein und bieten so Bienen eine späte Nahrungsquelle. Anschließend bilden sich Fruchtstände, die an die Schnäbel von Störchen erinnern. Am besten gedeiht die vielfach gelobte Geranium-Hybride 'Rozanne' (R) an einem sonnigen Standort mit einem frischen und nährstoffreichen Gartenboden.

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Mit der wunderschönen Anemone blanda 'Blue Shades' können Sie bereits im zeitigen Frühjahr einen herrlichen Blütenteppich in den Garten zaubern. Wie der Sortenname verrät, erhalten Sie so zahlreiche blaue Schattierungen, die jedes Gärtnerherz erfreuen und auf spektakuläre Weise in das Gartenjahr einstimmen. Nutzen Sie die zarte Frühlingsanemone für Freiflächen, den Gehölzrand oder zur Unterpflanzung von Laubgehölzen. Von März bis April wird sie hier mit ihren hübschen Schalenblüten in leuchtenden Blautönen begeistern. Das recht dunkle Laub erhöht dabei die Strahlkraft der Blüten und sorgt für einen herrlichen Anblick. Wer Kontraste liebt, sollte die blaue Anemone mit gelb blühenden Frühjahrsblühern wie die hellgelbe Schlüsselblume kombinieren. Hübsch wirkt der dichte Blütenteppich, den die Anemone mit der Zeit durch Selbstaussaat bildet, auch mit Tulpen, Narzissen oder Hyazinthen. Geben Sie der Strahlen-Anemone 'Blue Shades' einen sonnigen bis halbschattigen Standort auf einem etwas lehmigen bis tonigen Boden. Wer Sandböden besitzt, sollte die Erde mit Tonmineralen anreichern, denn so gedeiht die Anemone üppiger. Einmal an einen guten Standort gepflanzt, wird die Anemone von selbst verwildern und üppige Pflanzteppiche bilden. Nachdem sie sich im Winter komplett zurückgezogen hat, erscheint sie im nächsten Frühjahr wieder mit neuer Kraft.

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Die Strauch- bzw. Baumlupine ist eine attraktive, buschig wachsende Staude, die relativ selten in deutschen Gärten zu finden ist. Mit ihrem schönen Wuchs und den leuchtenden gelben Blüten hat sie sich jedoch ein sonniges Plätzchen verdient. Die ursprünglich aus Kalifornien stammende Pflanze ist sehr trockenresistent und daher gut für schwierige Standorte geeignet. So kann sie abschüssige Hänge, Dämme und Pionieranlagen in schwierigem Gelände auf tolle Weise begrünen. Wie in seiner Heimat gedeiht er auch in Meeresnähe und kommt mit sehr kargen Böden zurecht. Nährstoffreiche Böden verursachen dagegen einen sehr starken Wuchs von bis zu 3 Metern Höhe und gehen zulasten der Lebensdauer. An einem geeigneten Standort wird Lupinus arboreus nur etwa 1 Meter hoch und wächst rundlich. Von Juni bis Juli schmückt sich die Staude mit goldregenähnlichen, gelben Blüten, die angenehm duften. Attraktiv ist darüber hinaus das immergrüne Laub der Pflanze. Damit sie gut gedeiht, ist ein sonniger Standort unerlässlich. Der Boden sollte hingegen gut durchlässig sein, denn Staunässe verträgt die Pflanze nicht. Vor allem Winterfeuchtigkeit in zu kompakten Böden bereiten ihr Probleme, weshalb solche Untergründe vorher entsprechend aufgelockert werden sollten. Obwohl Lupinus arboreus Temperaturen von bis zu -16 °C verträgt, kann das immergrüne Laub unter Frost leiden. Als Pionierpflanze ist die Lebensdauer der Baumlupine begrenzt, aber sie sorgt durch Selbstaussaat oft für spontane Keimlinge. Um die Verzweigungen der Staude zu erhöhen, kann sie am Winterende leicht beschnitten werden. Dies erhöht auch die Anzahl der Blüten.

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Der Stern-Goldkolben 'Desdemona' beeindruckt mit einem prachtvollen, rundlichen Laub, das rötlich gefärbt ist. Über diesem erheben sich im August und September die orangegelben, doldenartigen Blüten und bilden einen leuchtenden Kontrast. Dieser ist nicht nur schön anzusehen, sondern lockt auch zahlreiche Bienen und Schmetterlinge an, sodass Ligularia dentata 'Desdemona' eine echte Bienenweide ist. Im Garten können Sie diese herrliche Staude in vielen Bereichen nutzen und attraktive Pflanzungen erzeugen. Am Gehölzrand und auf Freiflächen sollte der Stern-Goldkolben 'Desdemona' einen eher halbschattigen Standort bekommen, am Teichrand kann er dagegen auch an sonnigen Plätzen gedeihen, denn hier ist eine ausreichende Wasserzufuhr gesichert. Möchten Sie die 'Desdemona' dennoch an einen sonnigen Standort pflanzen, müssen Sie die Staude regelmäßig gießen. Auch eine regelmäßige Düngung ist empfehlenswert, um den Nährstoffbedarf abzudecken. Ansonsten ist der Stern-Goldkolben bei einem geeigneten Standort jedoch recht pflegeleicht, wenig anfällig für Krankheiten und benötigt keinen Winterschutz. Nutzen Sie die Staude einzeln oder in kleinen Tuffs und pflanzen Sie sie möglichst viele Jahre nicht um. Nach 3 oder 4 Jahren können Sie die Pflanze bei Bedarf im Frühjahr teilen. Ein Rückschnitt der Blütenstängel im Herbst verhindert zudem die Selbstaussaat und garantiert ihr einen guten Start ins neue Gartenjahr. Neben violetten Blütenstauden und hohen Gräsern wird sie Ihnen ein stimmungsvolles Bild liefern und Sie lange begeistern.

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