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Die Traubige Katzenminze blüht von Mai bis August unermüdlich und bringt mit ihren blauvioletten Blüten ein schönes Flair in den Garten. Die Blütenpracht können Sie dabei ohne viel Zutun genießen und sie erfreut auch die Bienenwelt, die hier reichlich Nahrung findet. Häufig besucht wird die Katzenminze zudem von Katzen, die gern an ihr knabbern. Junge Pflanzen sollten daher bei Bedarf geschützt werden, damit sie gut anwachsen können. Mit einer Wuchshöhe von 25 bis 35 Zentimetern eignet sich Nepeta racemosa hervorragend für die Beeteinfassung und den Vordergrund von Staudenbeeten. Der herrlich zitronige Duft sorgt zudem in Aromagärten für Begeisterung. Die polsterartige Struktur der Staude zaubert Ruhe in den Garten, während die Blütenwolken Leichtigkeit verspricht. So wird die Traubige Katzenminze auch gern rund um Statuen oder Brunnen herum gepflanzt, um einen romantisch-verträumten Charakter zu erzeugen. Für ein gutes Wachstum von Nepeta racemosa sollten Sie sie an einen möglichst sonnigen Standort setzen. Ein warmer, durchlässiger und eher nährstoffarmer Boden sind völlig ausreichend für die anspruchslose Staude und Pflegemaßnahmen sind kaum notwendig. Lediglich das regelmäßige Entfernen der abgeblühten Blütenähren ist ratsam, um eine üppige Nachblüte zu fördern. Damit erfreuen Sie nicht nur Ihr Auge, sondern bieten auch Bienen, Hummeln und Schmetterlingen noch möglichst lange eine reiche Nahrungsquelle. Tipp: Schneiden Sie die Samenstände erst im Frühjahr zurück, denn erhalten Sie einen natürlichen Winterschutz.
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Die Trauer-Birke 'Youngii' ist durch einen eleganten Wuchs und tief hängende Triebe charakterisiert. Sehr schön wirken auch ihre Blätter, die dreieckig bis rautenförmig geformt und mittelgrün gefärbt sind. Im Herbst nehmen sie eine leuchtend gelbe Färbung an. Die Blüte der Betula pendula 'Youngii' ist dagegen unscheinbar. Die gelbgrünen Kätzchen zeigen sich von März bis April und bilden anschließend die ebenfalls unscheinbare Samenstände aus. Der besondere Charme der Trauerbirke ist also vor allem ihrem charakteristischen Wuchs zu verdanken. Er eignet sich hervorragend, um besondere Akzente in den Garten zu setzen. Bei einer Wuchshöhe von etwa 5 bis 7 Metern und einer Wuchsbreite von etwa 2,5 bis 4 Metern eignet sie sich auch für größere Vorgärten. Schön passt das Gehölz auch in Heidegärten oder auf eine Rasenfläche. Schaffen Sie sich mit der attraktiven Birke eine Oase der Ruhe und legen Sie einen schönen Sitzplatz unter dem Baum an. Wenn der Wind durch die Blätter streicht, werden Sie den Stress des Alltags völlig vergessen. Betula pendula 'Youngii' ist eine äußerst robustes und anspruchsloses Gehölz, das seine Wurzeln tief in den Boden streckt. Mit vorübergehender Trockenheit kommt der Baum daher ausgezeichnet zurecht. Idealerweise sollten Sie diese Birkenart in der Sonne oder im Halbschatten auf einem normalen, durchlässigen und nährstoffreichen Gartenboden pflanzen. Hier stellt er ein robustes und pflegeleichtes Gehölz dar.
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Orangerote, trompetenförmige Blüten zeichnen diese Sorte aus. Er hat einen kletternden Wuchs und ist somit bestens geeignet an Hauswänden und Terassen. Sonnige, windgeschützte Standorte und nährstoffreiche Böden werden von ihm bevorzugt. Er kann bis zu 300 cm hoch und bis zu 250 cm breit werden. Seine frischgrünen Blätter ergeben einen schönen Kontrast zu den strahlenden Blüten, deren Blütezeit von Juli bis September dauert.
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Die Ursprungsart dieser ästhetischen Sorte stammt vom amerikanischen Kontinent, wo sie in ihren natürlichen Lebensräumen die Artenvielfalt erhöht. Campsis radicans 'Indian Summer' bringt Farbe in mitteleuropäische Gärten, denn sie sorgt während der schönsten Sommermonate für farbenfrohe und formenreiche Akzente. Typisch für den Trompetenbaum sind röhrenförmige Blüten, die tief im Inneren eine wertvolle Nektarquelle bereithalten. In seinem natürlichen Verbreitungsgebiet zieht er mit dieser besonderen Blütenform Kolibris an, die mit ihren langen Schnäbeln an den süßen Nektar gelangen und die Blüten bestäuben. Auch wenn im heimischen Garten keine Vögel als Bestäuber in Frage kommen, verströmt Campsis radicans 'Indian Summer' dennoch einen verführerisch süßen Duft. Besonders intensiv ist dieses Sinneserlebnis an sonnigen Standorten, wenn der Boden nährstoffreich ist und eine lockere Struktur aufweist. Mehr Ansprüche hat diese Rankpflanze nicht. Als Liane benötigt Campsis radicans 'Indian Summer' Rankhilfen, an denen sie sich mit ihren schlingenden Trieben in die Höhe zieht. Fehlt ein Gerüst, kriecht die Pflanze über den Boden. Dieser Trompetenbaum spielt eine wesentliche Rolle in der Fassadenbegrünung und gibt metallischen Grundgerüsten eine lebendige Erscheinung. Er verschönert Rosenbögen und sorgt am Pavillon auf der Terrasse für mehr Privatsphäre.
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Die Amerikanische Klettertrompete, auch Trompetenblume oder Trompetenwinde genannt, bereichert mit ihren namensgebenden, auffälligen Blüten West- oder Südwände und Mauern. Die leuchtend rot oder gelb bis orangefarbenen, bis zu 6 cm langen Blüten erscheinen von Juli bis September und bringen auf nahezu jedem Boden Farbe an die Hauswand oder Hinterhof. An warmen, etwas windgeschützten und sonnigen Standorten erreicht die selbstklimmende Pflanze eine Höhe von 5 bis 12 m und begeistert mit im oberen Bereich locker überhängenden Zweigen, an denen die Blüten erscheinen. Campsis radicans kann auch als Kübelpflanze Straßenfassaden begrünen und breitet sich bei fehlenden Stützmöglichkeiten am Boden aus. Die neuen Triebe der zunächst langsamwüchsigen Pflanze sollten daher angebunden werden, bis sich die Haftwurzeln bilden. Nach 3 bis 5 Jahren wächst die Kletterpflanze schneller und erklimmt mit ihren Haftwurzeln große Flächen. Da sie weniger fest an der Wand verankert ist als beispielsweise Efeu, sollte sie zur Absicherung gegen Sturm und Starkregen mit quer gespannten Kletterhilfen gesichert werden.
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Es gleicht Poesie, wenn dieses Gehölz seine Blütenpracht präsentiert. Magnolia soulangiana 'Genie' öffnet ab April nach und nach jede einzelne Blüte, die mit ihren intensiven Farbtönen aus der Umgebung hervorsticht. Die malerischen Kronblätter weisen dunkelrote Farben mit violetten Nuancen auf und verführen den Betrachter in eine romantische Traumwelt. Fliegende Bestäuber lassen sich von dieser Farbintensität gleichermaßen beeindrucken und verlocken. Je älter diese Tulpen-Magnolie wird, desto schöner und prächtiger wirkt sie. Voraussetzung für ein gesundes Wachstum sind sonnige Verhältnisse, wobei kurze Schattenphasen kein Problem darstellen. Großen Wert legt diese neuseeländische Züchtung auf einen gut aufgelockerten Boden, der mit sauren pH-Werten aufwartet. Eine konstante Bodenfeuchte hält den Wasserhaushalt aufrecht und gleicht Verdunstungen über die großen Blätter aus. In lockeren Heckenanpflanzungen mit grünen Gehölzen oder Blütensträuchern sorgt Magnolia soulangiana 'Genie' für ein farbenfrohes Bild. Viel mehr genießt die Tulpen-Magnolie eine solitäre Pflanzung ohne direkte Pflanznachbarn, sodass sich der Strauch ungehindert entfalten kann. Die maximalen Ausdehnungen erfordern ein entsprechendes Platzangebot, sodass freie Rasenflächen bestens geeignet sind.
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Weißrosafarbende Blüten zieren diesen hellgrünen Großstrauch. Eignet sich sehr gut als Einzelpflanzung, da dies seine Schönheit noch mehr zur Geltung bringt. Er wird bis zu 500 cm hoch und bis zu 350 cm breit. Dieser Kurzblüher blüht von April bis Mai und seine Blüten sind geruchlos. Jährlich besticht die 'Tulpenmagnolie' durch seinen starken Blütenwuchs. Um ihn vor dem Winter zu schützen, ist es ratsam eine Laubschicht in dem Wurzelbereich zu verteilen.
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Papaver orientale 'Beauty of Livermere' trägt seinen Namen zu Recht, denn mit der atemberaubenden, handtellergroßen Blüte in sattem Rot, mausert sich diese Mohnsorte mit Leichtigkeit zur unübertroffenen Schönheit im Blumenbeet. Bereits im Mai trägt 'Beauty of Livermere' seine markanten Farbtupfer zur Schau und gehört damit zu den früh blühenden Sorten. Wenn das Spektakel einige Wochen später vorbei ist, zieht sich die Pflanze über den Sommer vollständig zurück. Dies sollte bei der Wahl der Pflanzpartner bedacht werden, damit keine kahlen Lücken entstehen. So eignen sich spät austreibende Stauden, welche ihre Blüte erst im Herbst entfalten, als Gesellschafter gut. Bis zum Herbst bildet Papaver orientale 'Beauty of Livermere' eine neue Blattrosette aus, welche die Winterperiode überdauert. Der Türkenmohn 'Beauty of Livermere' ist sehr pflegeleicht. Ein sonniger Platz auf einem normal durchlässigen Boden eignet sich als Standort. Mit seiner langen Pfahlwurzel ist Papaver orientale 'Beauty of Livermere' gut gegen Trockenheit gewappnet und muss daher selten gegossen werden. Kommt zu wenig Wasser von oben, bezieht die Schönheit es einfach aus den tieferen Bodenschichten. Um den Nährstoffbedarf von Papaver orientale 'Beauty of Livermere' zu decken, genügt es in der Regel, im Frühjahr einen organischen Dünger in den Boden einzupflegen.
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Ein besonderer Hingucker durch seine grünen Blätter mit gelben Verzierungen. Die Wuchshöhe beträgt bis zu 175 cm und der Wuchs ist, wie der Name der Sorte schon sagt, überhängend. Seine silberfarbigen Blüten zeigen sich von September bis Oktober. Sonnige Standorte und feuchte Böden werden von ihm bevorzugt. Dieses immergrüne Gehölz ist eine wichtige Begrünung in Ihrem Garten in den Wintermonaten, wo sonst alles eher trist und farblos erscheint. Hervorragend geeignet zur Bepflanzung von Terassen, Kübel, Beete und Balkone wie auch zur Pflanzung in Einzel- und Gruppenstellung.
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Der Veränderliche Storchschnabel ist eine attraktive wintergrüne bis halbwintergrüne Sorte mit schönen weißen Blüten. Ihre magentafarbene Äderung macht die Schalenblüten besonders reizvoll und setzt herrliche Akzente. Die Blütezeit der Staude erstreckt sich von Juni bis August, aber auch außerhalb dieser Periode stellt Geranium versicolor einen dekorativen Bodendecker dar. Dank seines üppigen, niederliegenden und buschigen Wuchses mit einer Höhe von 30 bis 40 cm eignet sich dieser Storchschnabel gut für Beetränder und Freiflächen. Geranium versicolor liebt aber auch schattige Standorte, weshalb eine Unterpflanzung von Gehölzen gut möglich ist. Da diese Ursprungsart keine Ausläufer bildet, ist eine unerwünschte Ausbreitung leicht zu unterbinden. Diese erfolgt nämlich nur durch die Selbstaussaat. Möchten Sie sie verhindern, müssen Sie die Fruchtstände nach der Blüte zurückschneiden. Dadurch wird die Staude gleichzeitig zu einem Neuaustrieb angeregt. Für einen guten Wuchs benötigt der Veränderliche Storchschnabel neben Halbschatten einen humosen und nährstoffreichen Boden, der durchlässig sowie frisch sein sollte. Die Staude ist aber sehr trockenheitsverträglich. Bei einer flächigen Pflanzung sollten Sie einen Pflanzabstand von 30 bis 40 Zentimetern einhalten. Am richtigen Standort gepflanzt sind keine besonderen Pflegemaßnahmen notwendig.
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Die Kronen-Lichtnelke ist auch als Kranzlichtnelke oder Vexiernelke bekannt und bezaubert mit ihren intensiv gefärbten Blüten. Sie stehen in einem schönen Kontrast zu den hübschen Blättern und der weichen, flaumigen Oberfläche der gesamten Pflanze. Mit ihrem eleganten Weißgrau wirkt die Staude ganzjährig wunderbar. Ihren Höhepunkt erreicht sie jedoch von Juni bis Juli, wenn die kleinen, kräftig purpurroten Blüten erscheinen und ein prächtiges Farbenspiel liefern. Mit ihrer Wuchshöhe von etwa 60 bis 80 Zentimetern und der Breite von 30 bis 40 Zentimetern eignet sich die buschig-aufrecht wachsende Kronen-Lichtnelke gut für Beete und Rabatten mit blau, weiß oder gelb blühenden Staudenpartnern wie Scharfgarbe, Rittersporn und Sonnenauge. Sehr schön wirkt Lychnis coronaria aber auch an hellen Gehölzrändern, wo sie sich schön vom Grün der Sträucher und Bäume abhebt. Da sie recht anspruchslos und pflegeleicht ist, eignet sich die Kronen-Lichtnelke zudem für den Rand von Rasen- und Wiesenflächen sowie für Steinanlagen oder steinige Hänge. Die robuste Staude, die im Südosten Europas, in Kleinasien sowie im Himalaya beheimatet ist, wird auch von unerfahrenen Gartenfreunden geliebt und verschönert den Garten auf einfache Weise. Alles, was sie braucht, ist ein sonniger Standort sowie ein gut durchlässiger, schwach saurer bis neutraler Untergrund. Der Boden kann dabei trocken oder frisch sein. Obwohl die Lychnis coronaria recht kurzlebig ist, bleibt sie in der Regel lange im Garten, denn sie bildet genug Saat aus und keimt sehr leicht. So sucht sie sich ggf. selbst den passenden Standort und wird sie jahrelang mit ihrer Blütenpracht begeistern. Allerdings bildet sie im ersten Standjahr nur eine weißgraue Blattrosette aus, bevor sie im zweiten und dritten zu ihrer Höchstform aufläuft.
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Polygonatum multiflorum, auch bekannt als Vielblütiges Salomonssiegel oder Weißwurz, ist eine elegante, mehrjährige Waldstaude, die sich hervorragend für schattige bis halbschattige Gartenbereiche eignet. Mit seinen geschwungenen, bogenförmig überhängenden Stängeln und den hübschen, grünlich-weißen Blüten verleiht diese Staude dem Garten eine natürliche Anmut. Die Blüten hängen in kleinen Trauben paarweise unter den Blättern und erscheinen von Mai bis Juni. Sie verbreiten einen leichten, angenehmen Duft und ziehen Bienen und Schmetterlinge an. Nach der Blüte entwickeln sich dekorative, blauschwarze Beeren, die bis in den Herbst hinein an der Pflanze verbleiben und einen zusätzlichen Zierwert bieten. Die lanzettlichen, dunkelgrünen Blätter sorgen für einen frischen, gesunden Wuchs und bieten eine schöne Struktur, selbst wenn die Blüten verblüht sind. Polygonatum multiflorum erreicht eine Wuchshöhe von etwa 60 bis 100 cm und breitet sich langsam über Rhizome aus, wodurch es sich ideal als Bodendecker unter Bäumen und Sträuchern eignet. Die Pflanze bevorzugt humusreiche, gut durchlässige Böden, die gleichmäßig feucht, aber nicht zu nass sind. Einmal etabliert, ist das Vielblütige Salomonssiegel äußerst pflegeleicht und winterhart und übersteht Temperaturen bis -25 °C problemlos.
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Mit ihren violetten Blütenbällen setzt die Ballhortensie 'Diva fiore' (R) (Violet) zuverlässig leuchtende Akzente in den Garten oder auf den Balkon. Da sie remontierend ist, bringt sie während der Blütezeit immer wieder neue Blüten hervor und sorgt für einen traumhaften Anblick. Das Blütenspektakel beginnt bei dieser Sorte ab Mai und dauert bis in den Spätherbst hinein. Dabei zeigen die Blüten, die an starken, kräftigen Trieben stehen, ein traumhaftes Violett und sind wunderbar füllig. Auch Regenschauer überstehen sie problemlos, sodass sie als ein echter Dauerblüher bezeichnet werden können. Nutzen Sie Hydrangea macrophylla 'Diva fiore' (R) (Violet) im Garten einzeln oder in kleinen Gruppen, um einen herrlichen Blickfang zu erzielen. Sie können die Staude aber auch gut in einen Kübel pflanzen und so Terrassen oder Balkone schmücken. An einem halbschattigen Standort mit einem nährstoffreichen, humosen und durchlässigen Boden wird die Ballhortensie gut gedeihen. Achten Sie insbesondere in Kübeln und bei Trockenperioden stets auf eine ausreichende Wasserversorgung, um die Blüte nicht verwelken zu lassen. Für eine dauerhaft intensive Blütenfarbe in einem schönen Violett sollten Sie die Pflanze ab und an mit einem sogenannten Blaumacher bzw. Hortensiendünger (blau) versorgen. Ansonsten kann die Blütenfarbe später in ein Rosa changieren. Um die Blüte noch üppiger zu gestalten, kann der Gärtner alte Blüten auf die Hälfte der Triebe zurückschneiden. Dann bilden sich an den Achselknospen neue Triebe mit mehr Knospen und Blüten.
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Das Virginia-Goldkörbchen ist dank seiner wintergrünen Blätter ganzjährig wirkungsvoll, besonders schön ist es allerdings während der Blüte. Da diese von Mai bis August andauert, ist die Staude ein echter Dauerblüher. Genießen Sie das leuchtende Gelb des verzweigten, körbchenartigen Blütenstands und setzen Sie hübsche Akzente im Garten. Die sternenförmigen Blüten, aber auch die lanzettlichen, gesägten Blätter sind ein echter Schmuck für den Garten. Sie werden gern von Floristikern als Blattschmuck verwendet und stehen im Sommer wie im Winter zur Verfügung. Am besten pflanzt man die Chrysogonum virginianum in kleinen Trupps von 3 Stück oder in Gruppen von 10 bis 20 Pflanzen, da sie so am besten zur Geltung kommt. Die winterharte Staude ist vielseitig einsetzbar und kann auf Freiflächen wie am Gehölzrand oder in Steingärten genutzt werden. Überall stellt sie eine pflegeleichte Staude und eine tolle Bienenweide dar. Optimale Wuchsbedingungen findet Sie an sonnigen Plätzen mit einem durchlässigen, frischen bis feuchten und nährstoffreichen Boden. An einen geeigneten Standort gepflanzt, wird Ihnen das leuchtend blühende Virginia-Goldkörbchen kaum Pflegeaufwand bereiten und eine üppige Blüte schenken.
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Das aus den USA stammende Virginische Blauglöckchen ist ein zarter Schmuck für den Garten. Die leuchtend tiefblauen Blüten sind wie winzige Glocken geformt und im geschlossenen Stadium noch zart rosa. Erst mit der vollen Blüte entfalten sie ihre blaue Pracht und ziehen Blicke magisch auf sich. Wenn die Blüten von April bis Mai blühen, locken sie zudem zahlreiche Bienen und Hummeln an. Das hellgrüne, ovale Laub bildet einen schönen optischen Rahmen, zieht sich aber so wie die ganze Pflanze nach dem Sommer zurück und tankt Kraft für das nächste Frühjahr. Damit ist Mertensia virginica eine gute Nachbarin für andere blühende Stauden, wie zum Beispiel die Waldlilie, der japanischen Waldmohn oder das Sommervergissmeinnicht. Da das Virginische Blauglöckchen halbschattige Standorte und frische bis feuchte Böden bevorzugt, ist es ideal für die Bepflanzung unter Gehölzen und am Gehölzrand geeignet. Mit ihrem zauberhaften Aussehen lockert sie die Gestaltung an Gehölzen auf und sorgt für einen überreichen, kniehohen blauen Blütenteppich. Im tiefen Schatten gedeiht die Pflanze ebenfalls, zeigt aber eine eher nachlassende Blüte. An den Boden stellt Mertensia virginica keine großen Ansprüche, liebt aber humose, eher saure bis neutrale und durchlässige Untergründe unter Gehölzen und Bäumen. Hier ist es normalerweise auch feucht genug für die Pflanze. Sollte es im Sommer dennoch sehr trocken werden, ist jedoch auf ausreichende Wässerung zu achten. Das Virginische Blauglöckchen übersteht Temperaturen von bis zu -40 °C problemlos und muss deshalb im Winter nicht geschützt werden. An einem geeigneten Standort breitet sich der herrliche Frühsommerblüher selbst aus.
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Die Weiche Bärentatze sorgt mit seinen stattlichen Horsten für eine Bereicherung des Gartens und garantiert im Sommer einen echten Hingucker. Über den großen, ausladend wachsenden, gefiederten Blättern erscheinen dann die cremeweißen Blütenähren, die einen tollen Kontrast zum dunklen Laub bieten. Mit Höhen von bis zu 150 cm zieht Acanthus mollis alle Blicke auf sich und bietet eine stattliche Bepflanzung für Steingärten, Gehölzränder, Freiflächen und Beete mit konkurrenzstarken Stauden. Hier benötigt sie allerdings viel Platz, um sich optimal entfalten zu können. Daher sollten maximal zwei Pflanzen pro Quadratmeter gesetzt werden. Auch in Kübeln macht die Weiche Bärentatze eine gute Figur, sollte dann aber in einem kühlen Raum überwintern. Gern wird Acanthus mollis als Schnittblume angebaut und bereichert mit seinen hohen Blütenständen üppige Blumensträuße im Sommer. Für einen optimalen Wuchs benötigt die Weiche Bärentatze nicht viel, aber ein nährstoffreicher Boden ist unerlässlich. Außerdem ist die Staude ein echtes Sonnenkind und liebt sonnige Lagen. An einem solchen Standort wird Sie Ihnen kaum Pflegeaufwand bereiten und Sie mit einem prachtvollen Anblick belohnen.
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Seit vielen Jahrhunderten wächst die Walderdbeere wild in den Wäldern Mitteleuropas. Ihre süßen Früchte haben bei Hobbygärtnern große Beliebtheit erreicht, weswegen Fragaria vesca immer häufiger in Gärten gepflanzt wird. Die zarten weißen Blüten zeigen sich zwischen Mai und Juni. Die anschließende Fruchtreife erstreckt sich bis in den Herbst, sodass die Walderdbeere für lange Zeit den Speiseplan bereichert. Im Garten fühlt sich der niedrige Bodendecker unter halbschattigen bis sonnigen Bedingungen wohl. Ideale Standorte findet das Rosengewächs unter lichten Gehölzen vor. Wenn die Wasserversorgung stimmt, kann die Pflanze auch auf der freien Fläche gepflanzt werden. In naturnahen Gartenarrangements darf Fragaria vesca nicht fehlen. Sie liefert einen wertvollen Beitrag zur Artenvielfalt, denn ihre nektarreichen Blüten ziehen Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln magisch an. Die Pflege der Walderdbeere reduziert sich auf ein Minimum. Neben gelegentlichen Wassergaben ist eine jährliche Kompostgabe im Frühjahr ausreichend. Radikale Rückschnitte vor dem Winter sind nicht notwendig, denn die Pflanzen sind wintergrün und entwickeln im kommenden Frühjahr frisches Laub.
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Die Wald-Glockenblume erreicht eine stattliche Höhe von 80 bis 100 Zentimetern und besitzt damit eine schöne Fernwirkung. An den aufrecht stehenden Stängeln zeigen sich von Juni bis Juli herrlich große, dunkel-violette Blüten, die mit ihrer Glockenform etwas Märchenhaftes in den Garten zaubern. Lassen Sie sich von dem feenhaften Charme der Campanula latifolia var. macrantha begeistern und nutzen Sie sie für Naturgärten und Gehölzränder. Vor dunklen Gehölzen leuchtet die Staude wunderbar auf und bietet mit den tiefgrünen Blättern eine schöne Bereicherung. Setzen Sie sie einzeln oder in kleinen Tuffs neben anderen Stauden wie Fingerhut, Akelei oder Silberkerze, um auffällige Akzente zu setzen. Sehr schön macht sich die Wald-Glockenblume auch im Hostabeet. Zudem stellt sie eine gute Bienenweide dar und wird während der Blüte gern von den Insekten angeflogen. Tipp: Die schönen Blüten können Sie sich auch ins Haus und prächtige Blumensträuße kreieren. Der Artname weist bereits darauf hin, dass sich diese Staude im Halbschatten oder Schatten am wohlsten fühlt. Ansonsten ist sie sehr anpassungsfähig und relativ anspruchslos. Der Boden sollte allerdings frisch, humos und locker sein, um optimale Wuchsbedingungen zu liefern. Achten Sie vor allem in heißen Sommern darauf, dass die Erde nicht austrocknet.
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Kühle Laub- und Nadelwälder gehören zum natürlichen Lebensraum der Wald-Segge, die an den Rändern von Waldwegen zu finden ist. Diese Fähigkeit, an lichtarmen Standorten zu wachsen, hat der Carex sylvatica eine große Beliebtheit als Zierpflanze eingebracht. Mit ihren bogig geneigten Blättern schafft das Gewächs harmonische Akzente, die während der Blütezeit zwischen Mai und Juni von einer dezenten Blütenpracht untermauert werden. Die ährenförmigen Blütenstände schwingen sanft im Wind hin und her, der die dunkleren Bereiche des Gartens durchflutet. Halbschattige bis schattige Standorte werden problemlos angenommen. Kühlere Bedingungen beeinträchtigen dieses Ziergras nicht. Es gedeiht in voller Pracht auf einem nährstoff- und humusreichen Boden, der sandig oder lehmig ist. Die Feuchtigkeitsverhältnisse dürfen sich im frischen bis feuchten Bereich bewegen. Je sonniger und trockener, desto gedrungener wächst die Art. Naturgärten erfahren mit Carex sylvatica eine perfekte Bereicherung. Sie verziert Schattenrasen oder Staudenanpflanzungen an lichtarmen Standorten und fungiert unter Gehölzen als Laubschlucker. Zwischen Waldgeißbart und Salomonssiegel sorgen die lockeren Horste für Auflockerung. Harmonische Arrangements entstehen in Kombination mit Schaumblüte, Astilben oder Falscher Alraunwurzel. Etwas dezenter wirkt die Wald-Segge zwischen Farngewächsen oder verwandten Arten wie der Winkel-Segge.
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Die Wald-Simse bzw. Wald-Marbel trägt ihren bevorzugten Standort schon im Namen und ist ein schönes wintergrünes Gras, das zu jeder Jahreszeit einen attraktiven Anblick bietet. Die flachen, breitlinealen Blätter sind glänzend frischgrün gefärbt und weisen an den Rändern eine silbrige Behaarung auf. Zusammen bilden sie lockere Horste, breiten sich aber mit ihren kurzen Ausläufern immer weiter aus, sodass die Pflanzen nach einiger Zeit ein rasenähnliches Aussehen vorweisen. Von Mai bis Juni schmücken zudem große, bräunliche Blütenähren die Pflanzen. Aus ihnen entwickeln sich später dreikantige und lang zugespitzte Kapselfrüchte, wie sie für Binsengewächse üblich sind. Dank ihres starken, lockerrasigen Wuchses ist Luzula sylvatica gut als Flächendecker unter Bäumen und am Gehölzrand geeignet. Die zu den Binsengewächsen gehörende Art wird aber auch für schattige Steingärten genutzt. In der Natur wächst das Gras in frischen Laub- und Nadelwäldern sowie feuchten Wiesen und sollte im Garten ähnliche Bedingungen vorfinden. Auf einem frischen, durchlässigen und humosen Gartenboden in halbschattiger bis schattiger Lage wird die Wald-Hainsimse daher gut gedeihen. Ideal sind zudem Standorte mit hoher Luftfeuchtigkeit, während Lagen im Garten, die im Winter der Mittagssonne ausgesetzt sind, zu meiden sind, denn die starke Wintersonne führt zu einem Verbraunen der Blätter. Möchten Sie sofort eine flächige Begrünung mit der Wald-Simse erzielen, sollten Sie die Pflanze mit einem Pflanzabstand von 35 Zentimeter setzen. Eine Pflege benötigt das Binsengewächs nicht. Allerdings sollte sie stets feucht genug stehen. Mithilfe einer Mulchschicht aus Laub können Sie die Feuchtigkeit besser im Boden halten.
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Mit seinen blau-violetten Blüten, die durch eine weiße Mitte noch mehr aufleuchten, setzt der Wald-Storchschnabel schöne Akzente in den Garten. Nach der ersten Blüte im Mai und Juni kann durch einen Rückschnitt und eine Düngung eine zweite Blütenpracht im Oktober angeregt werden. Wie der deutsche Name bereits verrät, eignet sich der Wald-Storchschnabel 'Mayflower' gut für schattige Lagen und bringt Farbe an den Gehölzrand. Selbst am Nordrand von Sträuchern und Bäumen gedeiht die robuste Staude. Wer möchte, kann Geranium sylvaticum 'Mayflower' aussamen lassen und so große Kolonien variabler Formen wachsen lassen. Wer dagegen die Sorte erhalten und das Versamen verhindern möchte, sollte einen Rückschnitt nach der Blüte vornehmen. Für ein optimales Gedeihen benötigt der Wald-Storchschnabel einen halbschattigen bis schattigen Standort mit frischem Boden. Wunderbare Effekte erzielen Sie mit der robusten und pflegeleichten Staude vor einem dunklen Hintergrund. Wunderschön ist zudem eine Mischung mit Tulpen und Narzissen, die für fröhliche Effekte im Beet sorgt. Vorausgesetzt die Bepflanzung wird regelmäßig gewässert, kann der Wald-Storchschnabel 'Mayflower' auch in Kübel gesetzt werden. Neben einem Rückschnitt ist ein leichter Winterschutz alles, was die Staude braucht, um Sie für viele Jahre mit ihrer zauberhaften Blüte zu begeistern.
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Die zarte Weiße Waldaster ist eine wunderbare Bereicherung des Astern-Sortiments und bietet auch für halbschattige bis schattige Lagen eine hübsche Möglichkeit für naturnahe Gestaltungen. Mit ihren kleinen, sternförmigen Blüten verzaubert diese aus Nordamerika stammende Aster schattige Lagen an Mauern oder unter Gehölzen von August bis in den Oktober. Dabei verträgt sie auch Wurzeldruck und bildet schnell größere Bestände, sodass sie sich gut als Bodendecker eignet. Wunderbare Begleiter für die Aster divaricatus sind unter anderem Astilben, Bergenien, Lungenkraut und Funkien. Nach der Blüte bildet die Aster divaricatus kleine, dekorative Samenstände, die im Winter und bis weit ins Frühjahr erhalten bleiben und für Struktur im Wintergarten sorgen. Die Weiße Waldaster sorgt aber nicht nur für schöne Gestaltungen mit einer reichen Blüte, sondern ist auch für Bienen, Schmetterlinge und andere nützliche Insekten interessant. Als spät blühende Bienenweide erfreut sich die Staude bei Garten- und Naturfreunden daher großer Beliebtheit. Setzen Sie die Aster divaricatus in kleinen Gruppen an einen schattigen bis halbschattigen Standort und versorgen Sie sie mit einem gut durchlässigen, aber frischen Boden. Zwar verträgt die Staude auch Trockenheit, aber nicht über längere Perioden.
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Die Varietät Semperflorens kommt in den Alpen vor und diente als Stammart für die Züchtung attraktiver Sorten wie 'Alba'. Diese Walderdbeere sorgt nicht nur während der lang anhaltenden Blütezeit für besonderes Aufsehen. Nachdem sich die sternförmigen Einzelblüten mit ihren weißen Kronblättern zurückgezogen haben, ist das weiße Farbspektakel noch lange nicht zu Ende. Bis in den Herbst hinein trägt diese Sorte aromatische Früchte, deren Fruchtfleisch weiß erscheint. Herausragend ist nicht nur die Farbe sondern auch das Fruchtaroma, das an Vanille erinnert. Fragaria vesca semperflorens 'Alba' bevorzugt sonnige bis halbschattige Standorte auf einem nährstoffreichen Boden. Ideale Wachstumsbedingungen finden die Staude auf gut durchlässigen Böden vor, die nicht zur Bildung von Staunässe neigen. Frische Bedingungen sorgen für ein üppiges Wachstum. Im Kübel fühlt sich diese Walderdbeere genauso wohl, wenn das Substrat gleichmäßig feucht gehalten wird. Die Pflege gestaltet sich einfach. Auf jährliche Rückschnitte legt die Staude keinen Wert, denn sie entwickelt mit den Jahren einen prachtvollen Bestand und bedeckt unschöne Bereiche des Gartens. Verjüngungen des Bestandes sorgen dafür, dass die Pflanzen wieder mehr Früchte tragen.
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Diese wunderschöne Wald-Flammenblume wird Sie während ihrer Blüte mit Wolken aus Düften bezaubern. Schon im April zeigt sich die zartblau-violette Blüte von Phlox divaricata 'Clouds of Perfume' und verströmt besonders in den Abendstunden, bei warmem Wetter sowie bei Windstille ihre Düfte, die Sie sogar in einigen Metern Entfernung noch wahrnehmen können. Damit eignet sich diese wunderbare Wald-Flammenblume für die Pflanzung in der Nähe von nicht zu sonnigen Terrassen und Sitzplätzen. Zusammen mit der weiß blühenden und ebenfalls intensiv duftenden Phlox 'White Perfume' bietet sie einen wahren Genuss für alle Sinne. Aufgrund ihrer Robustheit wird die nur 30 cm hohe Staude zudem gern in Kübeln und als Grabbepflanzung genutzt. Die hellblauen bis hellvioletten Blüten der Phlox divaricata 'Clouds of Perfume' stehen an etwa 30 cm langen Stängeln über dem elliptischen, grünen Blättern. Da die Staude wintergrün ist, bietet sie auch im Winter ein frisches Grün im Garten. Die robuste Sorte liebt halbschattige Standorte und einen frischen Boden ohne Staunässe. Bei einem nährstoffreichen Boden und ausgeglichenem Feuchtigkeitshaushalt gedeiht sie auch in der Sonne üppig und benötigt kaum Pflege.
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Phlox divaricata ssp. laphamii ist eine charmante, niedrig wachsende Staudenpflanze, die in naturnahen Gärten und schattigen Bereichen eine besondere Rolle spielt. Diese Unterart des Waldphloxes zeichnet sich durch ihre zarten, lavendelblauen bis hellvioletten Blüten aus, die im späten Frühjahr bis frühen Sommer (April bis Juni) erscheinen. Die Blüten haben eine sternförmige Struktur und sitzen in lockeren Dolden an aufrechten, aber schlanken Stängeln. Sie verströmen einen angenehmen, süßen Duft, der bestäubende Insekten wie Bienen und Schmetterlinge in den Garten lockt. Mit einer Wuchshöhe von etwa 25 bis 40 cm und einer breiten, mattenbildenden Wuchsform ist Phlox divaricata ssp. laphamii ideal als Bodendecker in halbschattigen bis schattigen Lagen. Diese Staude bevorzugt feuchte, humusreiche Böden, die gut durchlässig sind, kann jedoch auch Trockenperioden gut überstehen, sobald sie etabliert ist. Das dunkelgrüne Laub ist lanzettlich und bildet einen dichten Teppich, der auch nach der Blütezeit attraktiv bleibt und somit das ganze Jahr über Struktur im Garten bietet. Diese Pflanze ist winterhart und kann Temperaturen bis zu -30 °C problemlos überstehen, was sie zu einer robusten Wahl für viele Klimazonen macht. Phlox divaricata ssp. laphamii eignet sich hervorragend für naturnahe Gärten, Waldgärten, Rabatten und als Unterpflanzung unter Gehölzen, wo sie mit ihrer zarten Schönheit und ihrem Duft bezaubert. Mit der richtigen Pflege und einem passenden Standort kann dieser Waldphlox viele Jahre lang Freude bereiten und sich zu einem unverzichtbaren Teil jeder schattigen Gartenecke entwickeln.
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Der heimische Frauenfarn ist ideal für naturnahe Gartengestaltungen und wächst auch an den schattigsten Orten wunderbar. Mit seinen schönen 2- bis 3-fach gefiederten Wedeln und einem breiten, buschigen Wuchs ziert er Wald-, Teich- und Mauerränder wunderbar und setzt leuchtende Akzente. Besonders wenn Licht auf die hellgrünen Blätter fallen, wirkt der Waldfrauenfarn einfach zauberhaft. Setzen Sie Athyrium filix-femina einzeln oder in Gruppen auf Schattenbeete, an Waldwege oder an Wasserläufe und kombinieren Sie ihn mit anderen Farnen oder Blattschmuckpflanzen, um ein harmonisches Bild zu erzeugen. Wunderbar macht sich der Farn auch in einem Steingarten, in dem dunkle Steine verwendet werden. Der mehrjährige Frauenfarn ist sehr pflegeleicht und auch in unseren Breiten gut frosthart. An einem schattigen bis halbschattigen Standort wächst er auf einem frischen, humosen Boden optimal. Bei ausreichender Versorgung mit Feuchtigkeit kann Athyrium filix-femina aber auch in sonnigeren Lagen stehen. Um gesunde Pflanzen mit bis zu einem Meter langen Blattwedeln zu erhalten, sollten Sie die Pflanze im Frühjahr am besten mit Kompost und organischen Dünger (z. B. Hornspäne) versorgen. Im Frühjahr oder Herbst kann man ihn durch Teilung vermehren.
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Der Phlox divaricata 'Chattahoochee' ist eine bezaubernde, niedrig wachsende Staudenpflanze, die durch ihre duftenden, lavendelblauen Blüten mit auffälligen violetten Augen besticht. Diese farbenfrohe Pflanze ist eine hervorragende Wahl für halbschattige bis schattige Standorte und eignet sich besonders gut für naturnahe Gärten, Waldgärten und schattige Staudenbeete. Die Blüten erscheinen im späten Frühling, typischerweise von April bis Mai, und sorgen in dieser Zeit für einen wahren Farbtupfer im Garten. Der 'Chattahoochee' erreicht eine Wuchshöhe von etwa 20 bis 30 cm und breitet sich teppichartig aus, wodurch er ideal als Bodendecker geeignet ist. Sein feines, dunkelgrünes Laub bildet einen dichten Teppich, der auch nach der Blütezeit attraktiv bleibt. Diese Pflanze bevorzugt gut durchlässige, humusreiche Böden und benötigt regelmäßige Bewässerung, besonders in trockenen Perioden. Phlox divaricata 'Chattahoochee' ist winterhart und kann kalte Winter problemlos überstehen, was ihn zu einer pflegeleichten und robusten Wahl für viele Gärten macht. Dank seines kompakten Wuchses und der leuchtenden Blüten bringt der 'Chattahoochee' Leben in schattige Bereiche und ist eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten.
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Diese zierliche Pflanze prägt die Kulisse bei einem Waldspaziergang im Frühjahr. Der Waldsauerklee überzieht in großen Teppichen den Waldboden und zeigt zwischen April und Mai seine aufregende Blütenpracht. Die Einzelblüten besitzen eine glockenähnliche Gestalt und sind von zarten purpurfarbenen Adern überzogen. Bienen, Hummeln und Schmetterlinge sehen in ihnen eine wertvolle Nahrungsquelle. Zusätzlich zu diesen Frühjahrsblüten entwickelt Oxalis acetosella in der späteren Blütenphase geschlossene Blüten in Bodennähe. Ein schattiger Standort bietet der Art ideale Voraussetzungen für ein üppiges Wachstum. Der Waldsauerklee überzieht solche Lebensräume mit einer sinnlichen Blütenpracht, die sonst von wenigen Pflanzen besiedelt werden. Das Gewächs bevorzugt feuchte Bedingungen und ein saures Substrat. Laubhumus entspricht diesen Anforderungen und stellt das perfekte Pflanzsubstrat unter Gehölzen oder im Schattenbeet dar. Auch im Kübel oder Balkonkasten fühlt sich Oxalis acetosella wohl. Eine regelmäßige Bewässerung ist vor allem während der heißen Sommermonate von großer Bedeutung, denn sie fördert den Blütenflor. Weitere Pflegemaßnahmen sind nicht erforderlich, um die Schönheit dieser teppichbildenden Pflanze genießen zu dürfen. Sie entwickelt sich über die Jahre hinweg zu einem prachtvollen Rasen, wenn sie keine Trittbelastung erfährt.
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Diese als Wald- oder Schleieraster bekannte Aster cordifolius 'Silver Spray' sorgt im Herbst für einen wunderbaren Blickfang. Mit ihren feinen, weißen Blütensternen können Sie einen zarten Kontrast zu eher kräftigen Herbsttönen setzen und Natur- und Bauerngärten auf wundervolle bereichern. Im September und Oktober erscheinen an den 90 bis 110 cm hohen Stängeln der horstartig wachsenden Staude zahlreiche weiße Blüten, die durch einzeln stehende Zungenblüten und eine gelbe Mitte besonders zart wirken. Kombinieren Sie die weißeste Sorte von Aster cordifolius mit anderen Pracht- oder Wildstauden für schöne Farbkontraste oder setzen Sie sie neben Gräser, um strukturreiche Pflanzungen zu erzielen. Die Aster cordifolius 'Silver Spray' kann einzeln oder in Gruppen gepflanzt werden und benötigt einen Pflanzabstand von 40 bis 50 cm. Um optimal zu gedeihen, sollte sie einen halbschattigen bis sonnigen Standort mit einem sandigen, gut durchlässigen und frischen Boden bekommen. Einmal gepflanzt wird Ihnen die winterharte Staude viele Jahre hindurch Freude bereiten und kann durch Teilung vermehrt werden. So können Sie auch andere Gartenbereiche mit der pflegeleichten und robusten Herbstschönheit bepflanzen.
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Die Wald-Glockenblume 'Alba' ist eine wirkungsvolle Staude, die durch ihren hohen Wuchs eine tolle Fernwirkung besitzt. 60 bis 120 Zentimeter ragt sie empor und zeigt wunderschöne Blüten an den straff aufrecht stehenden Stängeln. Die strahlend weißen Blüten stehen in einzelnen Trauben an den oberen Stängeln und setzen beeindruckende Akzente in den Garten. Besonders schön wirkt die von Juni bis Juli blühende Staude in Naturgärten sowie vor dunklen Gehölzen. Hier können Sie sie einzeln oder in kleine Tuffs setzen und mit anderen Staudenarten Fingerhut, Akelei oder Silberkerze kombinieren. Interessant ist zudem eine Pflanzung im Hostabeet. Deren große Blätter bieten einen schönen Rahmen für die leuchtenden Blüten der Campanula latifolia var. macrantha 'Alba'. Wer sich die edlen Blüten ins Haus holen möchte, kann die aufrechten Stängel auch für den Schnitt verwenden und wunderschöne Blumensträuße kreieren. Im Halbschatten fühlt sich die anpassungsfähige und relativ anspruchslose Staude am wohlsten. Ein frischer und lockerer Gartenboden liefert zudem ideale Wuchsbedingungen. Vor allem im Sommer sollten Sie darauf achten, dass die Erde nicht austrocknet. Weitere Pflegemaßnahmen sind kaum notwendig. Nur der Rückschnitt nach der Blüte ist empfehlenswert, damit die Staude sich nicht selbst aussät.
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Staudenwaldreben zeichnen sich durch ein besonderes Wachstum aus, denn anders als verwandte Arten klettern sie nicht. Clematis diversifolia 'Arabella' gehört zu den Stauden, die den Garten in eine romantische Oase mit sinnlichen Farbtönen verwandeln. Mit ihren bis zu zehn Zentimeter breiten Blüten malt die Waldrebe ein ästhetisches Kunstwerk in die Gartenkulisse, welches seine Vollendung im September erreicht. Zu dieser Zeit verwandelt sich die Blütenpracht in einen interessanten Fruchtschmuck. Der Halbstrauch fühlt sich in Gartenbereichen wohl, die hell sind. Clematis diversifolia 'Arabella' nimmt gerne ein ausgiebiges Bad in der Sonne, sofern die Feuchtigkeit im Substrat auf einem konstanten Niveau bleibt. Gleichzeitig legt die Staudenwaldrebe Wert auf eine lockere Bodenstruktur, damit sich keine Staunässe entwickelt. Diese Sorte ist keine typische Kletterpflanze und passt hervorragend in das Staudenbeet. Clematis diversifolia 'Arabella' schmückt die hinteren Bereiche von Blumenbeeten, wächst in Beetanlagen an der Hauswand oder versteckt Drahtzäune hinter einem Dickicht aus Blättern. Die aufstrebenden Triebe bekommen durch eine Stütze mehr Stabilität, was die aufrechte Form unterstreicht. Im Kübel schmückt die Staude Hauseingänge.
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Tolle, reinweiße, große Blüte. Zur Mitte hin werden die Blütenblätter nach und nach kleiner, sodass es wie gefüllt erscheint. Diese Sorte erhielt wegen mehreren positiven Eigenschaften schonmal eine englische Auszeichnung (Award of Garden Merit). Wie alle Clematis-Sorten mag er auch einen beschatteten Wurzelbereich und bei glatten Wänden eine Rankhilfe.
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Diese aufregende Züchtung stammt aus Litauen und hat einige Geheimnisse zu bieten. Als Kletterpflanze dehnt sich die Clematis Hybride 'Ashva' in die Vertikale aus. Die Triebe ranken zunehmend in die Höhe und sind stets auf der Suche nach einem Stützpunkt, den sie umschlingen dürfen. Im Juni öffnen sich die ersten Blütenknospen, deren gewellte Kronblätter in leuchtenden Blautönen mit violetten Nuancen erstrahlen. Ein feines Streifenmuster in Rosarot wirkt als harmonische Untermalung dieser Blütenpracht. Wer das Blütenspektakel in vollen Zügen genießen möchte, setzt das Gewächs an einen sonnigen Standort. Hier wirken die Tellerblüten mit den rosafarbenen bis weißlichen Staubfäden wie ein vollkommenes Kunstwerk. Halbschattige Bereiche liefern eine alternative Wachstumsbasis, denn die Waldrebe 'Ashva' erweist sich als anpassungsfähig. Diese Eigenschaft spiegelt sich in den Bodenansprüchen wider, denn die Schmuckpflanze gedeiht auf jedem Gartenboden. Die vielseitigen Gestaltungsmöglichkeiten, welche diese Clematis Hybride ermöglicht, lassen das Herz zahlreicher Hobbygärtner höher schlagen. Die Sorte 'Ashva' verschönert auf klassische Weise sämtliche Rankhilfen, die ihr geboten werden. Dazu gehören Zäune, Palisaden und Obelisken. Auch einfache Drahtgeflechte sind ausreichend. In Nachbarschaft zu Kletterrosen entsteht ein malerisches Gesamtbild für Balkone und Terrassen.
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'Blekitny Aniol' ist eine einfach blühende Clematis-Sorte, deren Blütenränder auffällig gewellt sind. Er blüht fast den ganzen Sommer durch und kommt vor dunklen Hintergründen besonders gut zur Geltung. Übersetzt heißt die Sorte 'Blauer Engel' und zählt zu den sehr robusten und gut winterharten Vertretern seiner Art. Bis zu 3 m kann er ranken und sollte im Februar oder März zurückgeschnitten werden (problemlos auf 30 - 50 cm).
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Interessante Sorte, die einen himbeerfarbenen Strich auf dem Blütenblatt hat. Toller Kontrast zu einfarbigen Hintergründen. Zwei Mal im Jahr besticht diese Sorte mit seinen großen Blüten. Wichtig ist immer bei den Clematis, dass der Wurzelbereich beschattet ist und gleichbleibend feucht bleibt. Grade im Sommer sollte man darauf achten, um somit dem Blütenreichtum nicht zu gefährden.
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Eine Neuheit der Wildformen. 'Cassis' fällt durch teilweise interessante Formen seiner Einzelblüten auf. Sie sind eher klein, bis 10 cm, aber dafür sehr zahlreich. Schön ist auch seine purpurne/violette Farbe und die Tatsache, dass die Blüten gefüllt sind. Er kann bis zu 350 cm hoch ranken und braucht im Frühjahr einen Rückschnitt auf 50 cm. Durchaus ist ein geschützter Platz im Winter von Vorteil oder aber man gestaltet selber einen Winterschutz, um ein zu starkes Zurückfrieren zu vermeiden.
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Waldreben wirken wie exotische Gewächse, obwohl einige Arten auch in der Heimat wild wachsen. Die Clematis 'Comtesse de Bouchaud' überzeugt nicht nur mit einem poetischen Namen. Sie entwickelt eine unvergleichbare Blütenpracht, die von Juni bis Oktober erscheint. Jede Blüte erreicht einen Durchmesser von zehn Zentimeter. Ihre Kronblätter bringen rosarote bis pinke Farbtöne in den Garten und sorgen nicht nur bei Hobbygärtnern für gute Laune. Steht das Gewächs an einem sonnigen Standort, verwandelt es sich während der Sommermonate in einen Magneten für Hummeln, Wildbienen und Schmetterlinge. Halbschattige Lagen bekommen durch diese Gartenschönheit deutlich mehr Farbe. Wer die Wuchsfreudigkeit unterstützen möchte, pflanzt Clematis 'Comtesse de Bouchaud' auf einen humosen Boden. Die Waldrebe erweist sich als anspruchslos, denn sie wächst auf jedem lockeren Gartenboden. Clematis 'Comtesse de Bouchaud' verschönert als Rankpflanze Zäune am Grundstücksrand und steigt am Gestänge des Gartenpavillons auf. Ihre aufregende Blütenpracht dekoriert alte Obstbäume, deren Zeit langsam zu Ende geht. Auf dem Boden wächst der verholzende Strauch als Bodendecker und schlängelt sich mit seinen Trieben zwischen Prachtspiere, Schildfarn oder Hohem Wald-Geißbart hindurch.
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'Dorothy Walton' ist eine einfach blühende Clematis mit mittelgroßen (10-12 cm) lilafarbenen Blüten. Er kann bis zu 3,5 m hoch ranken und braucht entsprechende Rankhilfen. Durch regelmäßigen Schnitt im Frühjahr fördert man die Blühwilligkeit und den Blütenreichtum. Gleichmäßig feuchte Böden werden bevorzugt. Dies erreicht man oft schon durch Bepflanzung im Wurzelbereich.
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Diese Sorte hat wunderschöne pinkfarbene Blüten mit leichtem rosa Rand.Seine dunkelgrünen Blätter geben einen herrlichen farblichen Kontrast zu den Blüten,deren Blütezeit von Mai bis August dauert. Er wird bis zu 350 cm hoch, was ihn zur wunderschönen Gartenzierde macht. Besonders an Zäunen und Hauswänden sieht er gut aus, hierfür benötigt er allerdings eine Kletterhilfe. Die Wurzeln sollten vor der Sonne geschützt werden.
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'Empress' überrascht einen immer wieder mit der Verschiedenartigkeit seiner Einzelblüten. Mal sind sie einfach und mal scheinen sie gefüllt zu sein. Auffällig ist immer der große Stempel in der Mitte. Die hellrosa Blüten mit dem dunklen Streifen erscheinen von Juli bis September. Mit entsprechender Rankhilfe wächst diese Clematis bis zu 2 m im Jahr.
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'Etoile Violett' ist eine sehr reichblühende Clematis-Sorte. Auf den dunkelvioletten Blütenblättern sieht man kleine hellere Streifen, die ein schönes Farbenspiel im Garten verursachen. Er wächst 2,5 m bis 3,5 m und benötigt dafür eine Rankhilfe. Er kann auch auf der Terrasse, z.B. in einem Kübel, gepflanzt werden, um eine bestimmte Stelle zu bereichern. 'Etoile Violett' mag einen sonnigen bis halbschattigen Standort und braucht einen gleichmäßig feuchten Boden.
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Eine Clematis mit Wildartcharakter ist die 'Francis Rives'. Ab Mai erscheint ein Meer aus blauen, glockenförmigen Blüten. Auffällig sind teilweise die Einzelblütenblätter dieser Sorte. Sie bevorzugt halbschattige und trockene Standorte und verträgt auf keinen Fall Staunässe, da würde die Gefahr von Phytophtora (Pilzerkrankung) bestehen.
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Polnische Sorte mit blauvioletten Blüten. Diese Kletterpflanze sollte zweimal im Jahr zurückgeschnitten werden und alle 4 bis 5 Jahre sollte er einen starken Rückschnitt erhalten. Im Juni sollte er für Nachtriebe zurückgeschnitten werden und der zweite Rückschnitt sollte im Winter (November / Dezember) erfolgen. Zu einem für die Wintervorbereitung und zum anderen um die Blütenausbeute im nächsten Jahr zu vermehren. Diese Waldrebensorte wird bis zu 300 cm hoch und eignet sich hervorragend an Hauswänden und Zäunen, wobei er aber für seine Entfaltung eine Kletterhilfe benötigt. Aber auch als Kübelpflanze kann man ihn verwenden. Seine sommergrünen Blätter unterstreichen die Farbintensität seiner Blüten, deren Blütezeit von Juni bis September dauert. Sonnige Standorte und nährstoffreiche Böden werden von ihm bevorzugt. Seine Wurzeln sollten allerdings vor der Sonne geschützt werden.
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Wie eine golden gekrönte Schönheit zeigt sich diese Waldrebe. Clematis tangutica 'Golden Tiara' entwickelt eine unverwechselbare Blütenpracht in goldgelben Farben. Wenn sich die ersten Knospen im Juni öffnen, fühlen sich Wildbienen, Schmetterlinge und Hummeln magisch von der Pflanze angezogen. Ihre Blütenorgane runden das Gesamtkunstwerk durch ihre schwarzbraune Farbgebung auf vollkommene Weise ab. Bis in den Oktober hinein ist die Kletterpflanze übersät von zehn Zentimeter großen Blüten. Das Blütenspektakel entwickelt sich am neuen Holz. Ein Rückschnitt auf 30 bis 50 Zentimeter im Herbst regt das Blütenwachstum an und verhindert eine Verkahlung. Clematis tangutica 'Golden Tiara' fühlt sich auf sonnigen und halbschattigen Standorten wohl. Sie hat keine besonderen Ansprüche an den Untergrund und gedeiht auf jedem normalen Gartenboden mit durchlässigen, nährstoffreichen und humosen Eigenschaften. Die Waldrebe 'Golden Tiara' wächst nicht nur in vertikaler Richtung. Bekommt sie eine horizontale Rankhilfe zur Verfügung gestellt, verschönert sie diese Strukturen mit einem malerischen und überhängenden Wuchs. Alte knorrige Baumstämme bekommen ein zweites Leben geschenkt. Diese Sorte sorgt für eine märchenhafte Atmosphäre in Naturgärten und kreiert unter Rosenbögen einen lauschigen Rückzugsort zum Verweilen.
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Sehr dankbare Sorte, die sich durch nichts aus der Ruhe bringen läßt. 'Hagley Hybrid' blüht mit einfachen pinkfarbenden Blüten von Juni bis August. Die einzelnen Blüten haben eine leicht gewellten Rand und zeigen ihre intensive Farbe lieber in halbschattigen Standorten, weil direkte Sonneneinstrahlung sie etwas ausbleichen läßt. Es ist eine sehr robuste und gesunde Clematis-Sorte.
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Die Clematis-Sorte 'Huldine' fällt durch seinen silbrig, transparenten Austrieb der Blüten im Juni auf. Danach wechseln die 8 - 10 cm großen und einfachen Blüten in ein schönes perlmuttweiß und blühen bis in den September hinein. Zusätzlich hat er auf den Blütenrückseite rosa Streifen. Er mag einen vollsonnigen Standort, braucht aber unbedingt einen beschattetten Wurzelbereich, der gleichbleibend feucht ist. Es ist bei dieser Sorte z.B. auch möglich, sie in einem Kübel auf der Terrasse zu pflanzen. Wichtig ist dann eine entsprechende Rankhilfe, um seiner Starkwüchsigkeit gerecht zu werden. 'Huldine' ist sehr blühfreudig und zeichnet sich durch seine Robustheit und Winterhärte aus.
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Die Sorte 'Ice Crystal' ist eine Neuheit unter den Clematis-Sorten. Ihr Name leitet sich von den einfachen, ca. 8 - 12 cm großen Blüten ab, welche im Licht der Sonne farblich einem Kristall ähneln. Die Ineressante Farbkombination von hellblau-violette und silbrig-blau macht die schöne Waldrebe in der Blütezeit von Mai bis September zu einem schönen Eyecatcher. Einen schönen Kontrast bildet das grüne, laubabwerfende Blattwerk. Die Schlingpflanze erreicht eine Höhe von 200 bis 300 cm und wird bis zu 70 cm breit. Sie bevorzugt einen durchlässigen, frischen bis feuchten, humosen, nahrhaften Gartenboden in Sonniger bis halbschattiger Lage. In Einzelstellung, Trögen und Kübeln findet die Waldrebe verwendung. Um einen herrlichen, aufrechten Wuchs zu erzielen, ist ein Rankgerüst emfpehlenswert.
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Großblumige Kletterpflanze mit violettlilanen Blüten. Diese Schlingpflanze eignet sich hervorragend zur Verschönerung von Mauern, Zäunen und Hauswänden, wobei es bei letzteren eine Kletterhilfe benötigt. Er kann bis zu 400 cm hoch werden. Seine sommergrünen Blätter heben die Farbpracht seiner Blüten hervor, die von Juni bis Oktober blühen. Sonnige Standorte und feuchte Böden werden von ihm bevorzugt. An heißen Sommertagen hat er einen hohen Wasserbedarf. Seine Wurzeln sollten allerdings vor der Sonne geschützt werden.
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Die Clematis-Sorte 'Justa' zählt zu den kleineren Vertretern seiner Art. Seine einfachen, hellblauen Blüten werden 6 - 8 cm groß und seine Wuchshöhe liegt zwischen 1,5 m und 2,5 m. Die Blüten erscheinen an den Enden der neuen Triebe. Daher ist ein jährlicher Rückschnitt von Vorteil (November bis Februar). 'Justa' mag warme und sonnige Standorte und sein Wurzelbereich sollte vor Kälte, sowie Nässe, geschützt sein. Er dankt es mit einer reichhaltigen Blüte.
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Reinweiße Blüten verleihen dieser Sorte ein unschuldiges Aussehen. Die Wuchshöhe kann bis zu 400 cm betragen. Seine hellstrahlenden Blüten, deren Blütezeit von Juni bis September dauer, heben sich sehr gut von seinen sommergrünen Blätter ab. Sonnige Standorte und feuchte Böden werden von ihm bevorzugt. An heißen Sommertagen hat er einen hohen Wasserbedarf. Seine Wurzeln sollten allerdings vor der Sonne geschützt werden. Diese Schlingpflanze eignet sich hervorragend zur Verschönerung von Mauern, Zäunen und Hauswänden, wobei es bei letzteren eine Kletterhilfe benötigt.