Gartenstauden

Garten-Blog

In der Schweiz dürfen viele invasive Arten nicht mehr gepflanzt werden. Auch bei uns kommen zunehmend Arten auf den Index.
Das ist kein Grund zur Trauer, weil bei den meisten Pflanzen gibt es sogar heimische Alternativen, die der Tierwelt oder als essbare Kulturpflanzen uns Menschen nützen.
Und wo das nicht der Fall ist, findet sich zumindest eine Art, die sich nicht invasiv verhält.
Welche Früchte außer Haselnüssen mag die Haselmaus noch? Das findest Du hier im Blog, sowie weitere Maßnahmen, damit sie sich im Garten wohl fühlt.
Viele Schmetterlinge haben eine Flugzeit bis spät in den Herbst hinein.
Ihr Problem ist, dass zu dieser Zeit nicht mehr viele Nektarpflanzen blühen.
Deshalb findet Ihr hier eine Aufstellung von spät blühenden Stauden und den Tagfaltern mit später Flugzeit.
Jetzt Mitte September ist der Kontrast aus roten Früchten und grünem Laub besonders schön.
Auffallende Früchte sind nicht nur ein Augenschmaus, sondern häufig für uns Menschen essbar und für Vögel und Kleinsäuger eine wichtige Nahrungsquelle.
Hier stelle ich 15 heimische Bäume und Sträucher vor. Bitte wählt aus, welche für Eure Standortverhältnisse am Besten passen.
Pflanzen, die häufig auf Kunstwerken auftauchen, sind in der Regel auch Gartenwürdig.
Ich ergänze gerade die Angaben in meinen Datenbank um die Information, welche der Stauden und Gehölze heimisch sind.
Bei der Gelegenheit bin ich bei Wikipedia auch immer wieder über Angaben zu Pflanzen in der Kunst gestolpert und dachte, da mache ich mal einen Blog-Artikel, weil das ja auch alles sehr schöne Pflanzen für den Garten sind.
Viele davon sind heimisch oder zumindest etabliert und gute Insektenpflanzen.
Unter Zukunftsbäumen versteht man Gehölze, die mit dem Klimawandel, d.h. mit längeren Hitzeperioden, Trockenheit, aber auch mit Starkregenereignissen gut zurechtkommen.
Dies betrifft vor allem Bäume in der Stadt, weshalb auch auf die Toleranz dieser Arten gegenüber stark verdichteten Böden, geringem Wurzelraum und Emissionen geachtet wird.
Die genannten einheimischen Pflanzen sind besonders robust und bieten Insekten und Vögeln Nahrung. Einige von ihnen sind essbar.
Deshalb werden alle Gartenbesitzer, die mehr Freude als Arbeit haben wollen, gerne auf diese Pflanzen zurückgreifen.
In meinen Gartenforen lösen Begriffe wie "Neophyten" und "Schmetterlingsflieder" regelmäßig Meldungen an die Administratoren aus, die daraufhin eine schlichtende Moderation vornehmen müssen. Obwohl mir der Artenschutz im privaten Garten sehr am Herzen liegt, möchte ich nicht ausschließlich für heimische Pflanzen plädieren. Die Vielzahl an Kriterien, die eine Pflanze im Garten wertvoll machen, ist enorm. Daher habe ich das Konzept einer Gartenampel entwickelt, bei dem Farbstufen darüber Auskunft geben, worauf man bei der Auswahl achten sollte.
Diese Zusammenstellung einheimischer Sträucher bietet für jeden Monat des Jahres ein oder mehrere Highlights.
Viele haben essbare Früchte und hübsche Blüten, die zum Teil duften und natürlich auch Bienen erfreuen. Es sind immergrüne Pflanzen dabei und solche mit schönem Herbstlaub.
Und alle bieten Nahrung für Vögel oder Schmetterlinge.
Von diesem Mehrfachnutzen profitieren vor allem kleine Gärten.
Seit Jahren haben wir immer mal Schwalbenschwanz-Schmetterlinge am Fenchel.
Dieses Jahr hat es noch viel mehr Insekten dort: winzige Blattläuse, geflügelte Blattläuse und jede Menge Nützlinge.
Wer Schmetterlinge sehen will, verwendet natürlich keine Pestizide.
Die Buga 2023 in Mannheim hat sich der Nachhaltigkeit verpflichtet und das hat mich neugierig gemacht.
Wir haben das Glück, dass die Schwiegermutter in Laufnähe des Nordeingangs wohnt und so konnten wir im Spinelli-Park starten.
Der hat uns wegen seiner bunten Vielfalt und einer Weitläufigkeit, die man in der Großstadt selten erleben kann, sofort in den Bann gezogen.
Zur Zeit tauchen in den Gruppen Bilder von Glühwürmchen-Larven auf.
Das erinnert mich an eine Schluchtwanderung in den Abruzzen vor vielen Jahren, wo wir zum ersten Mal so ein Tier dabei beobachteten, wie es eine Schnecke kopfunter die Felswand hoch schleppte.
Wo wenig Platz ist und / oder dichter Sichtschutz gewünscht ist, stehen Schnitthecken hoch im Kurs.
Bessere Alternativen als Kirschlorbeer und Thuja sind heimische Pflanzen, die Vögeln, Insekten und Säugetieren Futter und Schutz bieten.
Bäume in der Stadt - egal ob im privaten oder öffentlichen Raum, müssen viele Funktionen erfüllen.
Der Klimawandel bringt vor allem Extreme mit sich. Zur Zeit erleben wir wieder extreme Dürre und extreme Hitze.
Letztes Jahr gab es extrem viele Starkregen-Ereignisse. Die Bäume müssen also vor allem robust sein in jeder Hinsicht.
Rhododendron ist sehr anspruchsvoll, benötigt sauren nicht zu schweren Boden und taugt nicht für Insekten.
Soweit das Vorurteil, welches auch bei den allermeisten Kultur-Sorten zutrifft.
Wie sieht es denn nun mit Wildarten für den Garten aus Europa aus?
Für Nektar suchende Schmetterlinge ist der Tisch in bunten Gärten meistens reich gedeckt. Raupenfutterpflanzen sind oft unscheinbar und werden deshalb nicht als Gartenwürdig eingestuft.
Heute sehen wir uns die Schmetterlinge (Tagfalter) an, deren Raupen auf Gräser angewiesen sind.
Eine Wiese, die selten gemäht wird, wäre optimal, auch weil sie viele Nektarpflanzen enthält.
Nicht in jedem Garten ist Platz für eine Blumenwiese, aber manche der Gräser kann man auch auf Beeten oder in Steinanlagen integrieren.
Kürzlich habe ich alle Pflanzen vorgestellt, die Menschen, Vögeln und Tagfaltern Futter bieten. Da kam der Schwarze Holler nicht vor, weil er vor als Raupenfutter für Nachtfalter wichtig ist. Das ist aber schade, da der Holler ansonsten eine derart wichtige Pflanze für Mensch und Tier ist. Deshalb stelle ich hier ein besonderes Dreamteam vor:
Ich orientiere mich beim Gärtnern an den Prinzipien der Permakultur und ein Prinzip ist die Forderung, dass jedes Element einen Mehrfachnutzen haben soll.
Was liegt also näher, als bei der Auswahl der Pflanzen für die nächste Hecke, solche zu wählen, die wir essen können und gleichzeitig bieten sie einen Nutzen als Vogelfutter und für Schmetterlinge als Nektar-Lieferant oder Raupen-Futter.
Ich freue mich zu allen Jahreszeiten über die Staudenbeete, die bei uns in einem relativ neuen Wohngebiet angelegt wurden.
Zur Blütezeit habe ich schon mal fotografiert.
Momentan dominieren die Samenstände von Echinacea, Goldrute und Gräsern und in Kombination mit weiteren Samenständen entstehen wunderschöne Bilder.
Der Natursteinweg existiert schon viele Jahre. Bei unserem Einzug war er so zugewuchert, dass man kaum noch laufen konnte.
Inzwischen selektiere ich im dritten Jahr die unerwünschten Pflanzen und die gewünschten Pflanzen übernehmen das Zepter.
Hier stelle ich Euch die Top- und Flopp-Pflanzen vor und schreibe was zum Lebensraum Natursteinweg und zur Vermehrung / Neuanlage.
Die Spannung war natürlich groß, als ich das Buch "Der Kies muss weg. - Gegen die Verschotterung unserer Vorgärten" von (Ulmer Verlag) in die Hand genommen habe. Tjards Wendebourg ist Redakteur beim Verlag Eugen Ulmer und als Redaktionsleiter für zehn Fachzeitschriften verantwortlich.

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