Gartenstauden

Garten-Blog

Die Serie über die heimischen Zukunftsbäume habe ich für Facebook erstellt und fasse sie auf vielfachen Wunsch noch mal in einem Blogartikel zusammen.
Was sind Zukunftsbäume? Das sind Aufgrund des Klimawandels leiden viele gängige Baumarten immer stärker unter Hitzestress. Länger anhaltende Hitzeperioden, stark verdichteter Boden, Starkregenereignisse, mangelnder Wurzelraum, aber auch Krankheiten und Schädlinge führen dazu, dass sich Bäume in der Stadt an ihrem Standort nicht immer optimal entwickeln können.
In meinen Gartenforen lösen Begriffe wie "Neophyten" und "Schmetterlingsflieder" regelmäßig Meldungen an die Administratoren aus, die daraufhin eine schlichtende Moderation vornehmen müssen. Obwohl mir der Artenschutz im privaten Garten sehr am Herzen liegt, möchte ich nicht ausschließlich für heimische Pflanzen plädieren. Die Vielzahl an Kriterien, die eine Pflanze im Garten wertvoll machen, ist enorm. Daher habe ich das Konzept einer Gartenampel entwickelt, bei dem Farbstufen darüber Auskunft geben, worauf man bei der Auswahl achten sollte.
Diese Zusammenstellung einheimischer Sträucher bietet für jeden Monat des Jahres ein oder mehrere Highlights.
Viele haben essbare Früchte und hübsche Blüten, die zum Teil duften und natürlich auch Bienen erfreuen. Es sind immergrüne Pflanzen dabei und solche mit schönem Herbstlaub.
Und alle bieten Nahrung für Vögel oder Schmetterlinge.
Von diesem Mehrfachnutzen profitieren vor allem kleine Gärten.
Seit Jahren haben wir immer mal Schwalbenschwanz-Schmetterlinge am Fenchel.
Dieses Jahr hat es noch viel mehr Insekten dort: winzige Blattläuse, geflügelte Blattläuse und jede Menge Nützlinge.
Wer Schmetterlinge sehen will, verwendet natürlich keine Pestizide.
Die Buga 2023 in Mannheim hat sich der Nachhaltigkeit verpflichtet und das hat mich neugierig gemacht.
Wir haben das Glück, dass die Schwiegermutter in Laufnähe des Nordeingangs wohnt und so konnten wir im Spinelli-Park starten.
Der hat uns wegen seiner bunten Vielfalt und einer Weitläufigkeit, die man in der Großstadt selten erleben kann, sofort in den Bann gezogen.
Zur Zeit tauchen in den Gruppen Bilder von Glühwürmchen-Larven auf.
Das erinnert mich an eine Schluchtwanderung in den Abruzzen vor vielen Jahren, wo wir zum ersten Mal so ein Tier dabei beobachteten, wie es eine Schnecke kopfunter die Felswand hoch schleppte.
Wo wenig Platz ist und / oder dichter Sichtschutz gewünscht ist, stehen Schnitthecken hoch im Kurs.
Bessere Alternativen als Kirschlorbeer und Thuja sind heimische Pflanzen, die Vögeln, Insekten und Säugetieren Futter und Schutz bieten.
Bäume in der Stadt - egal ob im privaten oder öffentlichen Raum, müssen viele Funktionen erfüllen.
Der Klimawandel bringt vor allem Extreme mit sich. Zur Zeit erleben wir wieder extreme Dürre und extreme Hitze.
Letztes Jahr gab es extrem viele Starkregen-Ereignisse. Die Bäume müssen also vor allem robust sein in jeder Hinsicht.
Rhododendron ist sehr anspruchsvoll, benötigt sauren nicht zu schweren Boden und taugt nicht für Insekten.
Soweit das Vorurteil, welches auch bei den allermeisten Kultur-Sorten zutrifft.
Wie sieht es denn nun mit Wildarten für den Garten aus Europa aus?
Für Nektar suchende Schmetterlinge ist der Tisch in bunten Gärten meistens reich gedeckt. Raupenfutterpflanzen sind oft unscheinbar und werden deshalb nicht als Gartenwürdig eingestuft.
Heute sehen wir uns die Schmetterlinge (Tagfalter) an, deren Raupen auf Gräser angewiesen sind.
Eine Wiese, die selten gemäht wird, wäre optimal, auch weil sie viele Nektarpflanzen enthält.
Nicht in jedem Garten ist Platz für eine Blumenwiese, aber manche der Gräser kann man auch auf Beeten oder in Steinanlagen integrieren.
Kürzlich habe ich alle Pflanzen vorgestellt, die Menschen, Vögeln und Tagfaltern Futter bieten. Da kam der Schwarze Holler nicht vor, weil er vor als Raupenfutter für Nachtfalter wichtig ist. Das ist aber schade, da der Holler ansonsten eine derart wichtige Pflanze für Mensch und Tier ist. Deshalb stelle ich hier ein besonderes Dreamteam vor:
Ich orientiere mich beim Gärtnern an den Prinzipien der Permakultur und ein Prinzip ist die Forderung, dass jedes Element einen Mehrfachnutzen haben soll.
Was liegt also näher, als bei der Auswahl der Pflanzen für die nächste Hecke, solche zu wählen, die wir essen können und gleichzeitig bieten sie einen Nutzen als Vogelfutter und für Schmetterlinge als Nektar-Lieferant oder Raupen-Futter.
Ich freue mich zu allen Jahreszeiten über die Staudenbeete, die bei uns in einem relativ neuen Wohngebiet angelegt wurden.
Zur Blütezeit habe ich schon mal fotografiert.
Momentan dominieren die Samenstände von Echinacea, Goldrute und Gräsern und in Kombination mit weiteren Samenständen entstehen wunderschöne Bilder.
Der Natursteinweg existiert schon viele Jahre. Bei unserem Einzug war er so zugewuchert, dass man kaum noch laufen konnte.
Inzwischen selektiere ich im dritten Jahr die unerwünschten Pflanzen und die gewünschten Pflanzen übernehmen das Zepter.
Hier stelle ich Euch die Top- und Flopp-Pflanzen vor und schreibe was zum Lebensraum Natursteinweg und zur Vermehrung / Neuanlage.
Die Spannung war natürlich groß, als ich das Buch "Der Kies muss weg. - Gegen die Verschotterung unserer Vorgärten" von (Ulmer Verlag) in die Hand genommen habe. Tjards Wendebourg ist Redakteur beim Verlag Eugen Ulmer und als Redaktionsleiter für zehn Fachzeitschriften verantwortlich.
Echinacea (Schein-Sonnenhut) ist eine wunderebare pflegeleichte Pflanze für den Präriegarten und bei Insekten sehr beliebt.
Leider sind viele Arten nicht besonders langlebig.
Deshalb habe ich hier ein paar Vorschläge zusammengestellt für Sorten, die bei der Staudensichtung mit mindestens einem Stern bewertet wurden.
Ich habe kürzlich schon mal die Bilder von diesem genialen Bauerngarten geteilt.
Inzwischen habe ich zufällig erfahren, dass der von einer 92 jährigen Dame bewirtschaftet wird.
Warum gibt es im Bauerngarten so viele Blumen?
Dieses Frühjahr sind Blattläuse wirklich an allen Pflanzen, auch in meinem naturnahen Garten, wo ich sonst nie Probleme habe.
Ich höre in den Garten-Gruppen, dass viele Pflanzen Blattläuse haben und ich sehe, dass in der freien Natur viele Pflanzen befallen sind.
Das nehme ich zum Anlass, das Thema Blattläuse etwas näher zu betrachten.
Zugegeben, manchmal nerven die Wespen schon unter der Pergola mit dem reifen Wein.
Aber seit ich gestern gesehen habe, wie systematisch die sich über die Kohlweißlingsraupen am Brokkoli her machen, kann ich es ihnen gar nicht mehr übel nehmen.
Die Raupen werden feinsäuberlich zerteilt, abtransportiert und als ich eine halbe Stunde später noch mal hingeschaut habe, war keine mehr da.
Nach Jahrzehnten des Gärtnerns interessiert mich, welche Methoden gegen Schneckenfraß eingesetzt werden und welche davon Erfolg versprechen.
Dafür habe ich eine kleine Umfrage erstellt, die sich auch mit dem Thema Mulch, naturnahes Gärtnern und Nützlingsschutz beschäftigt.
An der Umfrage haben sich nach momentanen Stand 158 Teilnehmer mit gemacht. Das ist natürlich viel zu wenig für eine wissenschaftlich fundierte Umfrage, aber darum geht es ja auch nicht.
Im ersten Teil der Auswertung meiner Umfrage zum Thema Schneckenfraß im Garten liste ich einfach die Ergebnise auf.
Im nächsten Teil werde ich dann untersuchen, ob sich Muster erkennen lassen, wie z.B. ob ganzjähriger Mulch zu mehr oder weniger Schneckenfraß führt ect.

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