Gartenstauden

Gräser

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In der großen Auswahl an Chinaschilf-Sorten sticht Miscanthus sinensis 'Rotsilber' mit seiner auffälligen Blütenfärbung hervor. Zunächst erscheinen die von September bis Oktober blühenden Ähren in einem Rotton, bevor sie sich silbern färben. Dabei ragen die Blüten bis zu 2 Meter in die Höhe und wiegen sich sanft über den etwa 1,5 Meter hohen Horsten. Das Blatt der eleganten Sorte zeigt sich mittelgrün und wächst ausladend. Somit bietet das Chinaschilf 'Rotsilber' einen attraktiven Sichtschutz für Ihren Garten oder die Terrasse. Das Ziergras eignet sich aber auch hervorragend als Blickfang auf Freiflächen und kann einzeln oder in kleinen Gruppen vertikale Struktur in Beete bringen. Gern wird das Chinaschilf auch am Gewässerrand verwendet und vor Gebäuden sorgt es für eine pflegeleichte Begrünung, die auch im Winter schön anzusehen ist. Pflanzen Sie das Chinaschilf so, dass sie es auch vom Küchen- oder Wohnzimmerfenster aus sehen, können Sie in der kalten Jahreszeit die mit Raureif glitzernden Blätter und Samenstände vom Warmen aus bewundern. Für einen gesunden Wuchs benötigt das robuste und gut winterharte Chinaschilf 'Rotsilber' einen sonnigen bis halbschattigen Platz sowie einen möglichst durchlässigen, aber frischen, humosen sowie nährstoffreichen Boden. An einem solchen Standort beschränkt sich der Pflegeaufwand auf den Rückschnitt im Frühjahr. Wer möchte, kann das hohe Ziergras im Winter zusammenbinden und so besser vor Stürmen und Schnee schützen. Die Pflanze kommt aber auch ohne diese Maßnahme gut durch den Winter.

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Das Garten-Chinaschilf 'Sarabande' sorgt für schöne Lichtpunkte im Garten. Mit seiner mittelgrünen Blattfärbung stellt das imposante Ziergras ein attraktives Gestaltungselement im Garten dar. Im Herbst erscheinen zudem die cremeweißen, braunen bis rot-braunen Blütenwedel, die sanft über dem Laub wehen. Sie schmücken die Horste nicht nur während der Blütezeit, sondern bieten auch im Winter, wenn sie mit Raureif überzogen sind, einen malerischen Anblick. Damit ermöglichen die prachtvollen, ca. 1,6 Meter hohen und bis zu 0,8 Meter breiten Horste eindrucksvolle Akzente für den Garten, die sich sowohl auf Freiflächen als auch am Gartenteich wunderbar einsetzen lassen. Zudem lässt sich Miscanthus sinensis 'Sarabande' gut für die Umrandung von Sitzflächen, als Abgrenzung von Gartenbereichen sowie als Strukturgeber von Beeten verwenden. Die Einsatzmöglichkeiten sind also sehr vielfältig, der Garten-Chinaschilf 'Sarabande' punktet aber auch mit seiner Robustheit und Pflegeleichtigkeit. Auf einem möglichst durchlässigen, humosen und nährstoffreichen Boden in sonniger bis halbschattiger Lage wird das Ziergras gut gedeihen und Ihnen kaum Probleme bereiten. Der Rückschnitt der sommergrünen Halme sollte erst im Frühjahr erfolgen, denn sie bieten dem Horst Schutz vor Kälte und Feuchtigkeit. Gerne können Sie die Horste zusammenbinden und hübsche Kegelformen erzeugen, die zusätzlich geschmückt werden können. Diese Maßnahme hilft, das Gras vor Schneedruck und Winterstürmen zu schützen, aber das Ziergras kommt auch ohne sie gut über den Winter.

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Eine wahrhaft imposante Erscheinung ist Cortaderia selloana 'Citaro' mit seinen über 2,50 m Wuchshöhe. Wenn sich Ende September die meisten Pflanzen im Garten auf die kalte Jahreszeit vorbereiten, läuft das Pampasgras zu Höchstform auf. Seine großen, gelb-weißen Blütenstände bildet das Ziergewächs bereits im Spätsommer aus. Die wedelartigen, hohen Blüten überragen das sattgrüne Laub um ein vielfaches an Länge und bieten einen interessanten Kontrast in der herbstlichen Landschaft. Auch in der kalten Jahreszeit selbst verliert das Ziergras nichts von seiner anmutigen Pracht. Die robuste Staude übersteht mühelos milde, winterliche Temperaturen. Der empfindliche Wurzelballen sollte dafür jedoch ausreichend vor Frost und Nässe geschützt sein. Dafür werden die langen, scharfkantigen Blätter dem Winter über zusammengebunden, zusätzlich sorgt eine dicke, schützende Schicht aus Rindenmulch für warme und trockene Füße. Aufgrund der Wuchshöhe und -Breite bevorzugt das Pampasgras 'Citaro' eine Solitärpflanzung. In ausreichend großen Steingärten, Staudenbeeten oder auf Freiflächen kann sich das Gewächs optimal entfalten. Cortaderia selloana 'Citaro' mag es gerne sonnig und warm. Lichtmangel schwächt das Wuchsbild und fördert den Befall von Krankheiten. Der Wasserbedarf ist mäßig bis hoch, abhängig von der Witterung und dem Substrat. Auch im Winter muss gegossen werden, damit der Wurzelballen des Pampasgrases nicht austrocknet. Damit sich durch überschüssiges Gieß- und Regenwasser keine Staunässe bilden kann, sollte das Substrat locker und tiefgründig sein.

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Lockere Blütenstände und ein leicht überhängender Wuchs zeichnen Molinia caerulea 'Karl Förster' aus. Das heimische Pfeifengras ist eine altbewährte Ziergras-Sorte und kann vielerorts in Gärten und auch Parkanlagen angetroffen werden. Während die lanzettlich geformten Laubblätter eine Höhe von bis zu 70 cm erreichen, überragen die Blütenstängel diese mit ihren 200 cm Wuchslänge um ein vielfaches. Mit dem Pfeifengras lassen sich gekonnt Akzente setzen. Dekorativ ziert das Gewächs als Solitärpflanze Staudenbeete, Steingärten und auch triste Gartenecken. In Gruppen gepflanzt umrahmt das Ziergras malerisch Terrassen, Teiche und kann auch als optische Abtrennung bestimmter Bereiche genutzt werden. Im Herbst bietet das aufrecht wachsende Gras mit seiner goldgelben Färbung einen interessanten Blickfang im Garten. Die mehrjährige Pflanze ist winterhart. Ein Zusammenbinden der langen Blätter ist nicht möglich, denn der horstige Stängelverband löst sich beim ersten Frost auf. Der Rückschnitt erfolgt im Frühjahr, noch bevor sich neue Blätter bilden. Molinia caerulea 'Karl Förster' ist eine Sonnenanbeterin. Mit schattigen Standorten kann sie sich wenig anfreunden, die gesamte Pflanze kümmert bei Lichtmangel. Geringe Anforderungen werden auch direkt an das Substrat gestellt: Humusreich, locker und feucht sollte der Boden sein. In einem verdichteten Erdreich können sich die Wurzeln nur unzureichend entwickeln, das Gewächs ist anfällig für Krankheiten und Schädlinge. Gegossen wird mäßig, dafür regelmäßig.

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Hohe Ziergräser sind ein Blickfang für jeden Zier- und Vorgarten. Das aus der Familie der Poaceae stammende Calamagrostis x acutiflora 'Karl Foerster' ist ein straff aufrecht wachsendes Garten-Reitgras. Die mehrjährige Pflanze ist horstbildend und kann eine Höhe von 160 cm sowie eine Breite von etwa 60 cm erreichen. Auf dem ersten Blick wirken die Blüten mit ihrer gelbbraunen Färbung eher unscheinbar. In Verbindung mit ihrer rispenartigen Form verleihen diese Ähren der Pflanze jedoch besonders im Winter ein interessantes Äußeres. Gräser dieser Art lassen sich vielseitig im heimischen Garten einsetzen. Als dekorative Randbepflanzung von Staudenbeeten oder Steingärten kommt das Ziergras ebenso gut zur Geltung wie in Gruppen gepflanzt als optische Abtrennung von einzelnen Gartenbereichen. Damit sich die einzelnen Gewächse optimal entfalten können, sollte ein Mindestabstand von etwa 70 cm eingehalten werden. Die Pflanze lässt sich gut mit Rosen, Lavendel oder anderen Gräsern kombinieren. Calamagrostis x acutiflora 'Karl Foerster' ist eine lichthungrige Pflanze. Ideal ist deswegen ein sonniger bis halbschattiger Standort. Das Ziergras gibt sich mit jeder Art von Gartenboden zufrieden. Nur durchlässig und humusreich sollte das Substrat sein. Ein bodennaher Rückschnitt ist erst im zeitigen Frühjahr notwendig, bevor das Ziergewächs mit der Ausbildung neuer Triebe beginnt. Das Gewächs ist winterhart. Zum Schutz vor Frost können die langen Gräser in der kalten Jahreszeit zusammengebunden werden.

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Der Glanz-Schildfarn setzt prachtvolle Akzente in den Garten und verströmt mit seinen großen Wedeln gleichzeitig wohltuende Ruhe. Die glänzend grünen, zweifach gefiederten Wedel wirken überaus edel und erreichen eindrucksvolle Wuchshöhen von 80 Zentimeter. Damit sind die elegant überhängenden Wedel schon von Weitem sichtbar und setzen tolle Akzente in den Garten. Als Blattschmuckpflanze mit natürlichem wie elegantem Charme können Sie Polystichum aculeatum vielseitig einsetzen und sein Wechselspiel von Licht und Schatten genießen. Ein halbschattiger Platz unter Gehölzen oder am Gehölzrand ist dafür perfekt geeignet. Sie können den Farn aber auch an den Wasserrand setzen, allerdings lässt zu viel Sonne die Wedel verbrennen. In schattigen Steinanlagen bietet der Glanz-Schildfarn ebenso einen tollen Anblick und kann hier wunderbar mit hellen Steinen kombiniert werden. Möchten Sie seine Schönheit in Gruppen genießen, können Sie Tuffs von drei bis fünf Exemplaren pflanzen. Ein feuchter Boden sowie eine hohe Luftfeuchte sind ideal, denn vor allem an trockenen Sommertagen benötigt er viel Wasser. Daher sollten Sie ihn regelmäßig gießen. Achten Sie dabei darauf, dass Sie nur am Wurzelbereich wässern, denn stehende Nässe auf seinen Wedeln verträgt er nicht. Für einen kräftigen Wuchs ist zudem ein fruchtbarer und humoser Boden wichtig. Bei Bedarf können Sie im Frühjahr mit Kompost versorgen. Dieser Dünger reicht dann für den Rest der Gartensaison. Ausreichend mit Wasser und Nährstoffen versorgt, wird er Ihnen keine weitergehende Pflege verursachen und wirkt sich prächtig entwickeln.

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Hohe Gräser sind auffällige und dekorative Augenweiden in heimischen Gärten. Das Gestreiftblättriges Reitgras 'Overdam' ist ein Ziergras, welches besonders durch seine weiß gestreiften Blätter besticht. Das robuste Gewächs kann eine Höhe von etwa 140 cm erreichen. Dadurch lassen sich akzentreiche Kontraste in tristen Gartenecken schaffen. Auch im Staudenbeet, Steingarten oder als Solitärpflanze kommt Calamagrostis x acutiflora 'Overdam' gut zur Geltung. Hier harmoniert es gut mit Sommerblühern und mediterranen Pflanzen zusammen. Das mehrjährige Gewächs kann im Laufe der Jahre eine Wuchsbreite von über 1 m erreichen. Das erschwert eine Kultivierung im Kübel. Eine Besonderheit der Ziergräser liegt darin, dass die langen Halme als Vasenschmuck verwendet werden können. Das Gestreiftblättriges Reitgras ist winterhart. Die welken, abgestorbenen Blätter werden erst im Frühjahr bodennah abgetrennt. Das Ziergras benötigt einen hellen, sonnigen Standort. Bekommt das Gewächs zu wenig Sonnenlicht ab, vergrünen die interessant gemusterten Blätter und auch das gesamte Wuchsbild leidet darunter. Überaus genügsam gibt sich Calamagrostis x acutiflora 'Overdam' mit fast jeder Art von Substrat zufrieden. Nur frisch bis trocken und humusreich sollte der Boden sein. Gedüngt wird ausschließlich in Form von Kompost, welcher einmal jährlich direkt mit dem Erdreich vermischt wird. Um Wurzelfäule zu vermeiden, wird von März bis September mit geringen Wassergaben regelmäßig gegossen.

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Die Goldrand-Segge bzw. Brokat-Segge kennen Gärtner sowohl unter dem Namen Carex dolichostachya 'Gold Fountains' als auch unter dem Sortennamen 'Kaga Nishiki'. Sie bietet mit ihren goldigen Blättern einen wirklich stimmungsvollen Anblick und setzt elegante Akzente in jede Gartengestaltung. Mit seinen breiten, goldgelben Blatträndern und dem horstigen Wuchs wirkt das feine Ziergras auf den Betrachter wie eine kleine, goldene Fontäne, die auch in nicht zu kalten Wintern erhalten bleibt. Während das Laub des Ziergrases für Aufsehen sorgt, ist die Blüte eher unscheinbar. Sie zeigt sich von April bis Mai und ist bräunlich gefärbt. Dank ihrer eleganten Schönheit wird die Brokat-Segge gern für Japangärten und urbane Gestaltungen verwendet. Große Farne, Hortensien oder Rhododendron eignen sich dabei als gute Pflanzpartner, die die gleichen Bodenansprüche besitzen. Die Goldrand-Segge 'Gold Fountains' kommt sowohl einzeln als auch in Gruppen gut zur Geltung und kann auch in Tröge gepflanzt werden, um Balkone zu bereichern. Die Wildform der Japan-Seggen stammt aus den Bergwäldern in Japan und Formosa. Daher lieben sie vor allem halbschattige Standorte. Steht ausreichend Bodenfeuchte zur Verfügung, ist aber auch sonniger Standort möglich. Der Boden sollte zudem locker, lehmig-sandig und humos sein.

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Die größten Blüten innerhalb der Rutenhirsen bietet die Auslese von Kurt Bluemel. Panicum virgatum 'Warrior' bringt den Zauber der amerikanischen Prärie in den Garten und bezaubert mit rötlichen Ähren, die ab August über den leuchtend grünen Blättern des Ziergrases schweben. Stattliche Höhen von bis zu 180 cm machen die Großblütige Rutenhirse wirklich zu einem echten Hingucker und sorgen für tolle Akzente auf sonnigen Freiflächen oder im Staudenbeet. Auch am Teichrand kommt die fragile Schönheit wunderbar zur Geltung. Einzeln oder in kleinen Gruppen bietet Sie eine wunderbare Ergänzung zu anderen Ziergräsern oder prachtvollen Blütenstauden. Im Kübeln gepflanzt, können Sie die filigranen Blätter aber auch auf Balkon oder Terrasse holen und mobiles Grün interessant gestalten. Neben den schönen Blättern, zarten Blüten und einer interessanten Herbstfärbung bietet 'Warrior' mit seinen stehen gebliebenen Halmen auch im Winter einen Blickfang. Pflanzen Sie die robuste Rutenhirse an einen warmen, sonnigen Standort und versorgen Sie sie mit einem nährstoffreichen, frischen Boden, um beste Wuchsbedingungen zu schaffen. Längere Trocken- und Hitzeperioden übersteht die schöne Präriepflanze problemlos. Zudem wird sie kaum von Krankheiten und Schädlingen befallen und garantiert so eine lange Freude.

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Dieser Farn macht seiner Sortenbezeichnung alle Ehre und sorgt für einen eleganten Schmuck im Garten. So wie die berühmten Herrenhäuser Gärten ist der Große Filigranfarn 'Proliferum Herrenhausen' ein echter Blickfang und sorgt für schöne Strukturen. Die zwei- bis dreifach gefiederten Wedel sind weich und tiefgrün gefärbt und sorgen für Leichtigkeit. Daher werden sie nicht nur im Garten gern verwendet, sondern auch für den Schnitt. Das filigrane Grün umrahmt Blumensträuße auf herrliche Weise und bringt so üppige Sommergrüße zum Leuchten. Im Garten wird Polystichum setiferum 'Proliferum Herrenhausen' vielfältig eingesetzt. Voraussetzung ist allerdings ein halbschattiger und ausreichend feuchter Standort. Gehölzränder und hohe Bäume sind daher ideal für die Bepflanzung mit dem eleganten Farn. Hier sorgt er in Einzelstellung oder in kleinen Tuffs für einen schon von Weitem sichtbaren Hingucker und lockert die Gestaltung wunderbar auf. Da der Farn wintergrün ist, sorgt er das ganze Jahr hindurch für einen tollen Anblick und bringt frisches Grün in den Wintergarten.  Vorausgesetzt er steht an einem halbschattigen, frischen und gut humusreichen Boden ist der Große Filigranfarn 'Proliferum Herrenhausen' überaus pflegeleicht und muss im Herbst nicht zurückgeschnitten werden. Abgestorbene Wedel bieten vielmehr einen natürlichen Schutz im Winter und können im Frühjahr vor dem Neuaustrieb entfernt werden. Da Polystichum setiferum 'Proliferum Herrenhausen' recht flach und ausladend wächst, sollte er mit genügend Abstand zu anderen Pflanzen gepflanzt werden. Halten Sie daher einen Pflanzabstand von 60 bis 80 Zentimeter ein.

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Seggen gehören zu den Ziergräsern, die dem Außenbereich eine einzigartige Struktur verleihen und gleichzeitig Arrangements mit Blütenpflanzen auflockern. Carex oshimensis 'Everest' übernimmt diese Aufgaben mit einer unvergleichbaren Eleganz. Das feine Blattwerk dieser Sorte zeichnet sich durch eine kontrastreiche Färbung aus, welche das ganze Jahr über für aufregende Akzente sorgt. Von Weitem entsteht die Erscheinung von grün-weiß gestreiften Blatthorsten, denn das Laub erscheint dick weiß gerandet. Anders als zahlreiche verwandte Arten bevorzugt Carex oshimensis 'Everest' einen nicht zu nassen Standort im Garten, der im Halbschatten liegt. Ist der Boden frisch und humos, findet das Ziergewächs eine gute Wachstumsgrundlage vor. Es gedeiht prächtig auf sandigen Lehmböden, ohne Ausläufer zu bilden. Diese Eigenschaft macht diese Carex zu einem beliebten Pflanznachbarn. Die Gestaltungsmöglichkeiten sind vielfältig. Die Segge 'Everest' harmoniert in Nachbarschaft mit niedrigen Farngewächsen und verziert Bachläufe und Teichränder. Auf der Freifläche sorgt sie für punktuelle Akzente, wenn sie in Einzelstellung glänzen darf. Steingärten bekommen mit dieser grün-weißen Carex aufregende Farbtupfer, die auch eine Kulisse mit Kleinsträuchern gekonnt unterstreichen. Mediterrane Gewächse erweisen sich als harmonierende Pflanznachbarn.

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Der Halbhohe Chinaschilf 'Yakushima Dwarf' besitzt einen gedrungenen Wuchs mit schmalen, überhängenden Blättern. Aus diesen 1 bis 1,2 Meter hohen Blatthorsten ragen von August bis Oktober relativ lange Blütenrispen, die erst weiß und dann silbrig erscheinen. Damit stellt Miscanthus sinensis 'Yakushima Dwarf' einen wunderbaren Blickfang für den Garten dar. Sowohl auf Freiflächen als auch in Staudenbeeten oder Steingärten wirkt das Ziergras wunderbar. Dank seines kompakten Wuchses kann 'Yakushima Dwarf' auch wunderbar in Vorgärten zum Einsatz kommen und bietet eine pflegeleichte Begrünung für Ihre Gestaltung. Gern können Sie ihn einzeln verwenden. Wenn Sie jedoch kleinere Gruppen erzeugen wollen, sollten Sie ihn mit einem Pflanzabstand von einem Meter setzen. Eine sonnige bis halbschattige Lage mit einem durchlässigen, lehmig-sandigen, frischen und humosen Boden bieten ideale Wuchsbedingungen für die robuste und pflegeleichte Pflanze. Die einzige Pflegemaßnahme - außer der Wässerung bei Trockenheit - stellt der Rückschnitt der Blätter dar. Dieser sollte erst im Frühjahr vor dem Austrieb erfolgen, denn das Laub schützt die Wurzeln im Winter vor Kälte und Feuchtigkeit. Wenn Sie möchten, können Sie die Blätter im Winter zusammenbinden, um die Horste vor dem Umknicken zu bewahren, notwendig ist dies aber nicht. Die Blütenähren werden im Herbst gern für Dekorationen und Trockensträuße verwendet. Sie stellen aber auch im Garten einen wunderbaren Schmuck dar, denn an frostigen Wintertagen überziehen sie sich mit glitzerndem Raureif und bieten einen herrlichen Anblick.

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Dieses nach der berühmten englischen Staudengärtnerin benannte Chinaschilf ist eine elegante und schmalblättrige Sorte mit kräftigem Wuchs. Miscanthus sinensis 'Beth Chatto' war die letzte Chinaschilf-Selektion von Ernst Pagels, die er aus der Ausgangssorte 'Gracillimus' züchtete. Im Gegensatz zu dieser blüht 'Beth Chatto' allerdings sicher und reich. Von August bis Oktober wiegen sich die anmutig über die Blättern geneigten hellbraunen Blüten im Wind und bestechen mit auffallend dunklen Blütenstielen. Doch das Chinaschilf 'Beth Chatto' ist nicht nur während der Vegetationsphase ein echter Hingucker, sondern auch im Winter. Während der Garten dann in den verdienten Ruheschlaf fällt, sorgt das 1,6 bis 1,8 Meter hohe Ziergras für Struktur und hält auch Schneedruck stand. Wenn die Fruchtstände und Halme mit Raureif überzogen im Morgengrauen glitzern, bieten sie einen wunderschönen Anblick und zaubern Magie in den Wintergarten. Nutzen Sie das imposante Chinaschilf 'Beth Chatto' einzeln oder in kleinen Gruppen auf Freiflächen oder in Beeten, um vertikale Strukturen zu schaffen. Sie können das hohe Ziergras aber auch gut als Sichtschutz bzw. zur Abgrenzung von Gartenbereichen nutzen. Zudem wirkt die eindrucksvolle Pflanze am Gewässerrand oder vor Gebäude ganz wunderbar. Neben den vielfältigen Einsatzmöglichkeiten punktet das Chinaschilf mit seiner Robustheit und Pflegeleichtigkeit. So wird es an einem sonnigen bis halbschattigen Standort mit einem möglichst durchlässigen, aber frischen, humosen und nährstoffreichen Boden prächtig gedeihen und Ihnen kaum Pflegeaufwand verursachen.

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Mit seiner ständig wechselnden Farbvielfalt sorgt der Himmelsbambus bzw. Heilige Bambus 'Obsessed' für einen ganz besonderen Charme im Garten. Der immergrüne Zierstrauch eignet sich hervorragend für die Bereicherung von Gärten im japanischen Stil, wird aber auch gern für kleine Hecken und Beetbegrenzungen genutzt. Da er mit seiner maximalen Wuchshöhe von 50 bis 70 Zentimetern recht kompakt bleibt, findet er zudem im Steingarten sowie in Kübeln Verwendung. Besonders auffallend sind die lanzettlichen Blätter, die im Austrieb rot gefärbt sind. Das anfänglich rote Laub färbt sich zum Sommer hin gelblich, bevor es schließlich sattgrün wird. Im Herbst begeistern sie dagegen in prächtigen Rottönen. Der Zierstrauch zeigt von Juni bis August weiße, in Rispen stehende Blüten, aus denen sich im Oktober dekorative, rote Beeren entwickeln. Die pflegeleichte Nandina domestica 'Obsessed' fühlt sich in sonnigen Bereichen sowie im Halbschatten am wohlsten. Gern mag sie auch windgeschützte Standorte. Beim Untergrund bevorzugt sie frische, lehmige und fruchtbare Böden. Auch wenn der Zierstrauch bis zu -15 °C winterhart ist, kann ein leichter Schutz aus Reisig oder Mulch im Winter hilfreich sein. Da die Pflanze nur langsam wächst, ist ein regelmäßiger Rückschnitt nicht notwendig, schadet ihr aber auch nicht.

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Wer außergewöhnliche Blattformen mag, liegt mit diesem heimischen Farn genau richtig. Der Hirschzungenfarn zeichnet sich durch glatte und zungenförmigen Blattwedel in einem glänzenden Grün aus. So hebt er sich deutlich von seinen gefiederten Farnverwandten ab, kann aber gleichzeitig gut mit ihnen kombiniert werden, um stimmungsvolle Bepflanzungen in Schattenecken zu schaffen. In der Natur kommt Asplenium scolopendrium in Nordamerika, Europa sowie im Kaukasus vor und steht in Deutschland unter strengem Naturschutz. Die kultivierte Variante können Sie aber bedenkenlos im Garten verwenden und eine schöne Kontrastpflanze für Ihr Staudenbeet holen. Wunderbar harmoniert der Hirschzungenfarn mit den hohen Kerzen des Fingerhuts und der Silberkerze, aber auch Elfenblumen und schöne Blattschmuckstauden wie das Schaublatt und Funkien sind hervorragende Pflanzpartner. In dieser Kombination eignet sich der Farn perfekt für die Unterpflanzung von Gehölzen. Er stellt aber auch als Solitär einen wunderbaren Blickfang dar. Da der Hirschzungenfarn wintergrün ist, belebt er auch den winterlichen Garten. Der robuste und unkomplizierte Farn wächst gern im Halbschatten und liebt kalkhaltige, humusreiche und feuchte Erde. Eine Pflege ist hier nicht nötig. Lediglich alte, vertrocknete Wedel entfernt der sorgsame Gärtner.

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Die attraktiven Blattwedel des Hirschzungenfarns 'Cristata' präsentieren sich in einer schönen Form und einem glänzendem Hellgrün, sodass sie einen tollen Blickfang in jeden Garten zaubern. Die zungenförmigen, leicht gewellten Blattwedel wirken am Ende wie ausgefranst und wachsen bogig überhängend aus den trichterartigen Horsten heraus. Dank ihrer hellen Farbgebung setzen sie so schöne Glanzpunkte an schattige Bereiche des Gartens. Sowohl einzeln wie auch in Gruppen macht Phyllitis scolopendrium 'Cristata' eine tolle Figur und wird gern als Blattschmuckstaude in eleganten Stein- und Japangärten verwendet. Wunderbar wirkt die Sorte aber auch im Naturgarten und kann den Gehölzrand, das Staudenbeet sowie den Teichrand wunderbar aufwerten. Dabei kann der Farn gut mit Silberkerzen, Elfenblumen, Funkien, dem Fingerhut oder dem Schaublatt kombiniert werden, um ein märchenhaftes Flair zu erzeugen. Da Phyllitis scolopendrium ursprünglich in lichten bis schattigen Schluchtwäldern auf sickerfeuchten, nordexponierten Steilhängen wächst, kann der Farn auch gern für feuchte, kalkhaltige Mauern oder Steinfugen genutzt werden. Für einen optimalen Wuchs benötigt der Hirschzungenfarn einen durchlässigen, aber feuchten, kalkhaltigen sowie basen- und humusreichen Boden. Hier wird er dem Gärtner kaum Sorgen bereiten und wächst ohne großen Pflegeaufwand. Gegenüber Schadinsekten sowie Krankheiten ist die Pflanze unanfällig und auch im Winter muss sie nicht geschützt werden. Vielmehr sorgt sie als wintergrüner Farn ganzjährig für einen tollen Schmuck im Garten und kann auch gern für den Schnitt verwendet werden.

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Der Hirschzungenfarn unterscheidet sich mit seinen zungenförmigen Blattwedel deutlich von den gefiederten Farnverwandten und setzt somit attraktive Akzente in den Garten. Doch nicht nur seine schöne Form, sondern auch das glänzende Dunkelgrün macht den Farn aus der Familie der Streifenfarngewächse zu einem echten Hingucker. Schattigen Stellen im Garten verleiht er ein märchenhaftes Flair und bildet schöne Kontraste zu Stauden wie dem Fingerhut, der Silberkerze, Elfenblumen, Funkien und dem Schaublatt. Während er in Einzelstellung ein eleganter Blickfang ist, bietet er in Gruppen gepflanzt tolle Möglichkeiten für die Gehölzunterpflanzung und zeigt sich auch im Winter von einer schönen Seite. In der Natur wächst Phyllitis scolopendrium in Nordamerika, Europa sowie im Kaukasus und steht in Deutschland unter strengem Naturschutz. Hier wächst er bevorzugt in lichten bis schattigen Schluchtwäldern mit sickerfeuchten, nordexponierten Steilhängen und kalkhaltigem sowie basen- und humusreicher Böden. Solche Bedingungen sind auch im Garten ideal. Deshalb wird der Hirschzungenfarn gern in schattigen Steinanlage und Steinfugen, aber auch am Gehölzrand genutzt. Manchmal findet man ihn auch auf Blockschutthalden und an feuchten, kalkhaltigen Mauern, wie sie auf Friedhöfen oder in Brunnen zu finden sind. Am richtigen Standort gepflanzt bietet Phyllitis scolopendrium einen pflegeleichten und ganzjährigen Schmuck für die Gestaltung und sorgt für eine wohltuende Struktur im Winter wie im Sommer. Übrigens: Schon seit dem Altertum wurde dieser Farn in der Naturheilkunde verwendet und fand z. B. als Wundmittel sowie bei Milzkrankheiten Anwendung.

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Ziergräser sind ein beliebtes Gestaltungselement, um dem Außenbereich mehr Struktur und klare Akzente zu verleihen. Das Hohe Pfeifengras 'Cordoba' reiht sich ein in die Auswahl solcher Gewächse und doch hebt es sich deutlich von seinen Mitstreitern ab. Der Grund liegt in den auffallend breiten Blättern, die dem Horst einen malerischen Charakter verleihen. Sie bewegen sich locker im Wind und kreieren eine luftige Erscheinung. Rispenförmige Blütenstände in dezenten Farbtönen komplettieren das Kunstwerk. Molinia arundinacea 'Cordoba' bevorzugt sonnige Wuchsorte und erweist sich als tolerant gegenüber halbschattigen Bereichen. Damit das wüchsige Ziergras üppig und gesund wächst, sind frische bis feuchte Substrate mit einer guten Durchlässigkeit empfehlenswert. Das Pfeifengras fühlt sich in einem Milieu wohl, welches neutrale Bedingungen gewährleistet. Um den dekorativen Wert dieser akzentuierenden Staude in den Vordergrund zu stellen, ist eine Pflanzung in kleinen Tuffs von drei bis fünf Gräsern auf der Freifläche ratsam. Bei ausreichenden Platzverhältnissen verschönert die Sorte 'Cordoba' Beete im Vorgarten. Eine wilde und naturnahe Kulisse entsteht, wenn sie im Vordergrund von Gehölzen wachsen darf. Das Ziergras verschönert die Uferbereiche von Teichen und Bachläufen.

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Ziergräser sind ein Hingucker im eigenen Garten und begrenzen dort dekorativ einzelne Bereiche oder rahmen Teiche und Terrassen schmückend ein. Das auch als Hohes Pfeifengras bezeichnete Gewächs besitzt einen hohen, aufrechten Wuchs. Im Herbst besticht Molinia arundinacea 'Fontäne' durch seine auffällige, goldorange Färbung. Erst ab August bis Mitte September zeigen sich die gelblich braunen, rispenartigen Blüten. Charakteristisch überragen die leicht gebogenen, standfesten Schleierblüten dabei die grünen, lanzettllich geformten Blätter. Das horstig wachsende Ziergras kommt als Solitärpflanze im Vorgarten, Staudenbeet oder Steingarten gut zur Geltung. In Gruppen gepflanzt benötigt das Pfeifengras einen Mindestabstand von etwa 120 cm. Das Gras wird einmal jährlich bodennah zurückgeschnitten. Diese Maßnahme erfolgt zwischen Februar und März, ehe sich die neuen Triebe zeigen. Einzelne Blütenstängel oder Blätter lassen sich auch effektvoll als Schnittblumen verwenden. Molinia arundinacea 'Fontäne' ist winterhart. Wie bei allen höher wachsenden Ziergräsern empfiehlt es sich, die langen, bis zu 210 cm hoch wachsenden Blätter in der kalten Jahreszeit zusammenzubinden. Das Hohe Pfeifengras verträgt Trockenheit, jedoch leidet das Wuchsbild optisch darunter. Um das zu vermeiden, wird gleichmäßig gegossen. Staunässe lässt sich durch ein gemulchtes, lockeres Erdreich vermeiden. Schwere Böden können durch Sand und feine Kieselsteine dauerhaft aufgelockert werden. Dadurch fällt der Pflanze auch die Ausbildung der Wurzeln leichter. Ein hoher Nährstoffgehalt im Substrat wird bevorzugt. Das zur Familie der Poaceae gehörende Gewächs ist schwach zehrend. Gedüngt wird deswegen wahlweise im Frühjahr oder Spätsommer mit Kompost, Rindenmulch oder Hornspänen.

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Die stark nach außen geneigten Blätter verleihen Molinia arundinacea 'Transparent' ein kugelförmiges, fast gedungenes Erscheinungsbild. Bis zu 60 cm Länge kann das sommergrüne Laub erreichen und gehört damit zu den kleinwüchsigeren Ziergras-Arten. Trotz seiner imposanten, goldgelben Herbstfärbung fallen die lanzettlich geformten Blätter bereits beim ersten Kälteeinbruch in sich zusammen. Der Beiname 'Transparent' kommt nicht von ungefähr. Denn durchscheinend schweben die langen, mehrfach verzweigten Blütenstände mit ihren 180 cm Länge über dem Boden und bewegen sich elegant im Wind. Das Pfeifengras kann zur optischen Auflockerung in Staudenbeeten, Steingärten oder auch zur Grabbepflanzung eingesetzt werden. In ausreichend hohen Pflanzgefäßen verströmen die Blüten des Ziergrases auch auf dem Balkon oder der Terrasse ihren angenehmen Duft. Ideale Pflanznachbarn sind andere Ziergräser oder bunte Sommerblüher. Dekorativ lassen sich Blüten und Blätter auch als Vasenschmuck verwenden. Molinia arundinacea 'Transparent' ist robust und verzeiht Pflegefehler schnell. Zu schattige Standorte hemmen das Wachstum und die Ausbildung der faszinierenden Blüten. Das Pfeifengras 'Transparent' bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Platz. Die Anforderungen an das Substrat sind gering: Herkömmliche Gartenerde wird toleriert, sofern sie humusreich und locker ist. Einmal pro Jahr, wahlweise im Frühjahr oder Spätsommer, wird der Boden mit Kompost oder Hornspäne gedüngt. Bei Kübelpflanzen reicht es aus, wenn dem Erdreich alle 6 bis 8 Wochen Flüssigdünger zugeführt wird.

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Wie Bärlauch zieren die Blätter der Immergrünen Breitblatt-Segge den Garten und ihr Name verrät den Grund für diese besondere Eigenschaft. Carex plantaginea gehört zu den Ausnahmen innerhalb der Gattung, denn ihr Laub bleibt das ganze Jahr über erhalten. Es erscheint ungewöhnlich breit und erinnert durch das glänzende Grün in Kombination mit der flächendeckenden Ausbreitung an das beliebte Küchenkraut. Mit einer Höhe von 30 Zentimeter bleibt diese Ursprungsart niedrig. Eine Besonderheit dieser Pflanze ist die große Toleranz gegenüber lichtarmen Bedingungen. Halbschattige Bereiche erstrahlen mit Carex plantaginea innerhalb kurzer Zeit in leuchtenden Grüntönen. Schattige Standorte, auf denen kaum eine Zierpflanze gedeiht, bereiten dieser Segge ebenfalls keine Probleme. Sie fühlt sich wohl, wenn der Boden durchlässig und humos ist. Es darf gerne ein frischer Lehmboden sein. Die ursprünglich aus feuchten Wäldern der USA stammende Carex-Art sorgt für schöne Akzente im Schatten hoher Mauern. In Gesellschaft mit Astilben, Funkien oder Farnen treten die bodendeckenden Blätter harmonisch in den Vordergrund. Unter sommergrünen Laubgehölzen sorgt diese breitblättrige Segge für ein frischgrünes Blättermeer. Gleichzeitig profitiert sie von den Nährstoffen des herabfallenden Laubs.

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Die Japan-Gold-Segge ist ein elegantes und gutwüchsiges Schattengras mit einer attraktiven Laubfärbung und eher unscheinbaren, blasgelben Blüten, die im April bis Mai erscheinen. Mit seinen grasähnlichen, grün-goldgelb gestreiften Blättern bereichert das nur 20 bis 30 cm hohe Ziergras das ganze Jahr hindurch schattige Gärten und sorgt als immergrüne Pflanze auch im Winter für hübsche Akzente unter der Schneedecke. Die ursprünglich aus trockenen Wäldern und steinigen Hängen in Japan stammende Gelbgrüne Segge bevorzugt kühle und geschützte Stellen auf kalkarmen, durchlässigen und frischen Böden. Im Schattenbeet oder Gehölzrand kommt Carex oshimensis 'Evergold' optimal zur Geltung und stellt einen wertvollen, weich wallenden Aufheller dar. Die kleine Pflanze kann aber auch in Pflanzgefäßen von mindestens 5 Liter Erdvolumen gepflanzt werden und so schattige Balkone oder Terrassen bereichern. Sowohl naturnahe als auch moderne Gestaltungen werden mit dem zarten Ziergras wunderbar aufgelockert und goldige Effekte erzeugt. An optimalen Standorten benötigt die hübsche Blattschmuckpflanze kaum Pflege und muss im Winter nur bei Kahlfrost ohne Schnee geschützt werden. An den richtigen Platz gepflanzt wird Carex oshimensis 'Evergold' Ihnen also eine lange Attraktivität schenken.

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Mit seiner Wuchshöhe von bis zu einem Meter und den filigranen Blättern setzt der Japanische Schildfarn auffällige Akzente in den Garten. Die dunkelgrünen, zweifach gefiederten Wedel mit den braunen Stielen sorgen dabei für einen Hauch von fernöstlichem Flair und bleiben auch in der kalten Jahreszeit ansehnlich, da die Pflanze wintergrün ist. Dank seiner hohen, horstbildenden Wuchsform lässt er sich vielseitig einsetzen und bringt eine schöne Begrünung an kahle Stellen in schattigen Bereichen. So verschönert der Farn Stein- und Hanganlagen, sorgt für ein belebendes Grün am Gehölzrand und lässt sich gut für die Bepflanzung entlang von Gewässern einsetzen. Auch in großen Kübeln oder Trögen gesetzt, macht er eine gute Figur, insofern er schattig aufgestellt wird. Dabei kann er sowohl als optischer Blickfang wie zum dekorativen Abgrenzen genutzt werden. Polystichum polyblepharum zeichnet sich durch seine Robustheit und einen geringen Pflegeaufwand aus. Ein halbschattiger Standort ist ideal für das Wachstum der feinen Blätter, denn vollsonnige Standorte mag er nicht. Auf einem frischen bis feuchten und humosen Substrat entwickelt sich der Farn nicht nur prächtig, sondern ist auch sehr langlebig. Da die Wedel auch im Winter erhalten bleiben, sollte sie im Herbst nicht zurückgeschnitten werden. Abgestorbene Pflanzenteile können bei Bedarf im Frühjahr vor dem Austrieb entfernt werden. Durch seinen natürlichen Schutz der Blätter im Winter verträgt der Japanische Schildfarn auch länger anhaltende Fröste recht gut und benötigt keinen zusätzlichen Schutz.

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Das Japanische Blutgras 'Red Baron' begeistert mit einer tollen Laubfarbe. Während es im unteren Bereich unspektakulär grün gefärbt ist, zeigt sich der obere Bereich vor allem im Sommer in einem leuchtenden Rot. Auch die neu erscheinende Blätter sind zunächst hellgrün, bevor sie mit der Zeit nachdunkeln und im Hochsommer rubinrot erstrahlen. Damit ist Imperata cylindrica var. koenigii 'Red Baron' ein absoluter Blickfang für den Garten und kann vielfältig im Beet, in der Rabatte, auf Freiflächen oder im Pflanzkübel eingesetzt werden. Das Japanische Blutgras 'Red Baron' kann zudem sehr schön als Rahmen um eine Terrasse oder Sitzfläche bzw. als Vordergrund von Sichtschutzhecken verwendet werden. Mit seiner Wuchshöhe und Wuchsbreite von jeweils maximal 40 Zentimetern findet das hübsche Ziergras dabei auch in kleineren Gärten Platz. Dank seines dichten Wuchses und der aufrechten Laubblätter zaubert die Pflanze mediterrane oder japanisch angehauchte Akzente in den Garten. Dabei sind auch Kombinationen mit anderen Gräsern, die die rote Farbe noch intensiver wirken lassen, möglich. Der optimale Standort für Imperata cylindrica 'Red Baron' ist sonnig und witterungsgeschützt. Ein frischer und durchlässiger Boden sorgt zudem dafür, dass die Pflanze gut und ohne viel Aufwand gedeiht. Der Rückschnitt der abgestorbenen Blätter sollte erst im Frühjahr erfolgen, denn so erhalten Sie einerseits etwas Struktur im Wintergarten und schützen die Pflanze andererseits im Winter vor Frost und Nässe.

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Die sich sanft im Wind wiegenden, fedrigen Ähren des Ziergrases sind ein Blickfang im Spätsommer. Erst im September bildet das Kleine Pampasgras 'Pumila' seine beeindruckende, silbrige- bis cremefarbene Blütenpracht aus. Im Zusammenspiel mit den scharf gezähnten, graugrünen Blättern bildet sich ein interessanter Kontrast im eigenen Ziergarten. Trotz einer Wuchshöhe zwischen 50 - 120 cm gehört Cortaderia selloana 'Pumila' zu den zwergwüchsigen Pampasgräsern. Die kompakt wachsende Pflanze eignet sich fürs Staudenbeet und für Steingärten. Als Kübelpflanze ist das Gewächs etwas anspruchsvoller, jedoch lässt es sich kaum in seiner Pracht auf dem sonnigen Balkon oder der lichtdurchfluteten Terrasse übertreffen. Das Ziergras ist winterhart. Zum Schutz der empfindlichen Wurzeln sollten die langen Blätter in der kalten Jahreszeit jedoch zusammengebunden werden. Cortaderia selloana 'Pumila' stammt ursprünglich aus Brasilien und Argentinien. Um seine volle Pracht zu entfalten, benötigt das kleine Pampasgras einen sonnigen Standort. Ein nährstoffreicher und durchlässiger Boden gehört mit zu den wichtigsten Anforderungen der interessanten Zierpflanze. Kübelpflanzen werden von Mai bis Ende August 14-tägig mit Flüssigdünger versorgt. Der Wasserbedarf ist mittelhoch, Staunässe darf bei dem Gewächs jedoch nicht auftreten. Ein verdichtetes Erdreich lässt sich mit geringen Mengen Sand oder Kieselsteinen dauerhaft auflockern. Der bodennahe Rückschnitt der alten Pflanzenteile wird erst im zeitigen Frühjahr vorgenommen.

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Mit seinen grün-cremeweiß panaschierten Blättern und einer Wuchshöhe von bis zu 140 cm ist Cortaderia selloana 'Splendid Star' alles andere als unauffällig. Das aus Südamerika stammende Gewächs gehört zu den kleineren Pampasgrassorten, welches in Staudenbeeten oder im Steingarten optimal zur Geltung kommt. Die robuste Pflanze fühlt sich auch in Gefäßen überaus wohl und ist eine ansprechende Zierde auf der heimischen Terrasse. Seine cremefarbenen bis beigen Blütenstände überragen das scharf gezahnte Laub um ein vielfaches. Das kompakt wachsende Ziergras ist immergrün und übersteht selbst zweistellige Minustemperaturen, ohne Schaden dabie zu nehmen. Kübelpflanzen können ebenfalls im Winter an einem geschützten Standort im Freiland verbleiben. Das Kleine Pampasgras 'Splendid Star' wächst horstig, wodurch auf eine Wurzelsperre verzichtet werden kann. Der Pflanzort sollte warm, windgeschützt und sonnig liegen. Unter diesen Bedingungen fühlt sich die kleine Staude wohl und erreicht im Laufe der Zeit eine Wuchsbreite von knapp 100 cm. Als flach wurzelndes Gewächs bevorzugt die Pflanze ein lockeres und nährstoffreiches Substrat. Gegossen wird regelmäßig, auch in der kalten Jahreszeit darf der Wurzelballen des Ziergrases keinesfalls austrocknen. Um Staunässe zu vermeiden, sollte der Boden durchlässig sein. Um das zu erreichen, lässt sich das Erdreich dauerhaft durch das Vermischen mit Kieselsteinen auflockern. Der Rückschnitt der alten Blätter erfolgt zwischen Februar und März.

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Mit ihrem nach oben strebenden Wuchs und den leicht gebogenen Blättern bietet Kleines Pfeifengras 'Heidebraut' einen verspielten Blickfang im Garten. Das heimische Gewächs gehört zu den kleinwüchsigeren Arten von Süßgräsern. Das grasartige Laub erreicht eine maximale Länge von 70 cm. Etwa ab August vollenden die schwarz-braunen, rispenförmigen Blüten mit ihren 110 cm Wuchshöhe das faszinierende Erscheinungsbild. Universell lässt sich das Ziergras in Heidegärten, Stein- und Hügelbeeten oder auch direkt am Gehölzrand verwenden. Auch als dekorative Einfassung von Terrassen, Teichen und Gräbern ist Molinia caerulea 'Heidebraut' geeignet. Im Herbst verabschiedet sich die Pflanze mit einer goldgelben Färbung und tritt ab dem ersten Frost seine Winterruhe an. Wilde Vorkommen vom Kleinen Pfeifengras 'Heidebraut' sind in lichten Auwäldern und auf sumpfigen Wiesen anzutreffen. Ein vollsonniger Pflanzort wird bevorzugt, lichter Halbschatten wird jedoch auch noch toleriert. Der Boden sollte humusreich und frisch bis feucht sein. Bereits geringe Mengen Kalk können dem Gewächs Schaden zufügen. Aus diesem Grund sollten das Substrat und auch das Gießwasser kalkfrei sein. Zweistellige Minustemperaturen können den unterirdischen Pflanzenteilen keinen Schaden zufügen. Gleichzeitig wärmen die abgestorbenen Halme den Boden. Der Rückschnitt erfolgt erst im Frühjahr. Um das Erdreich aufzulockern und mit Nährstoffen zu versorgen, kann das zerkleinerte Laub vom Vorjahr direkt in das Substrat eingearbeitet werden.

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Das zur Familie der Süßgräser gehörende Bentgras bzw. Benthalm ist ein heimisches Gras, welches einen natürlichen Charme in den Garten bringt. Da seine knotenlosen Blütenhalme früher zum Reinigen von Pfeifen genutzt wurden, kennt man das Ziergras auch als Blaues Pfeifengras bzw. Gewöhnliches Pfeifengras. Der weitere Name Moor-Pfeifengras verweist zudem auf seine bevorzugten Standorte, an denen es zu finden ist. So wächst Molinia caerulea im gemäßigten Klima von Europa bis Asien bevorzugt in Mooren, Sümpfen und an Seeufern, ist aber auch auf Bergwiesen und Heideflächen zu finden. Im Garten werden die hübschen Horste mit den blaugrünen, schmalen Blättern gern als Schmuck neben Blüten- oder Blattschmuckstaude gepflanzt. Die Blätter wachsen zunächst aufrecht und hängen später bogig über. Im Herbst bieten sie mit ihrer goldgelben Färbung ein schönes Spektakel für den Gartenausklang. Hübsch sind aber auch die zarten, violett-grünen Blütenrispen, die von August bis Oktober erscheinen. Die lineale Erscheinung des 40 bis 80 Zentimeter hoch wachsenden Ziergrases lässt sich gut mit anderen Blatt- und Blütenformen kombinieren. Eine tolle Kombination ist zum Beispiel mit den kugeligen Blüten des Zierlauches möglich. Gerne können Sie das Bentgras aber auch als Einfassung für Rabatten, an Gehölzrändern oder am Gartenteich verwenden. Flächig gepflanzt, zaubert es einen natürlichen Charakter auf Freiflächen und beweist sich als äußerst pflegeleicht. Achten Sie bei der Standortauswahl auf eine möglichst sonnige Lage sowie einen gleichmäßig frischen bis feuchten und nährstoff- sowie kalkarmen Boden.

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Mit dem Federborstengras 'Cassian' hat die Suche nach einer robusten und mehrjährigen Pflanze für den Steingarten oder das kahle Staudenbeet ein Ende gefunden. Mit einer Wuchshöhe von etwa 100 cm dominiert das Ziergras seinen Pflanzort. Die lanzettlich geformten Blätter treiben im Frühjahr nur schwach aus. Der Anblick der jungen Triebe erinnert dabei eher an eine Frühlingswiese, anstelle an ein imposantes Gewächs. Erst im Frühsommer zeigt sich das Ziergras in seiner vollen Pracht. Pennisetum alopecuroides 'Cassian' kann in kleinen Gruppen gepflanzt werden, macht jedoch auch als Solitärpflanze eine eindrucksvolle Figur. Sofern die wenigen Anforderungen des sonnenhungrigen Gewächses erfüllt werden, gibt sich das Ziergras auch mit einer Kultivierung als Kübelpflanze zufrieden. Auch das Herbstkleid des Lampenputzergrases ist eine Augenweide. Denn das sommergrüne Laub erstrahlt in einer goldenen Farbenpracht. Pennisetum alopecuroides 'Cassian' braucht zur Ausbildung seiner zylinderförmigen, hellbraunen Blüten einen vollsonnigen Standort. Herkömmliche Gartenerde wird toleriert, sofern sie nährstoffreich und locker ist. Stark verdichtete Böden lassen sich durch geringe Mengen Sand oder Kies auflockern. Das beugt gleichzeitig Staunässe vor, welche den Pflanzwurzeln gefährlich werden kann. Der Wasserbedarf liegt im mittleren Bereich. Während Gewächse im Kübel eine regelmäßige Gabe von Flüssigdünger dankbar annehmen, geben sich Pflanzen im Freiland mit dem Ausbringen von Kompost oder Hornspänen zufrieden. Das dem Steppengras ähnelnde Ziergewächs ist winterhart, der Rückschnitt erfolgt ab Mitte Februar.

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Das Moor-Blaugras setzt als wintergrünes und frühblühendes Schmuck-Gras tolle Akzente in jeden Garten. Dank seines dichten, polsterartigen Wuchses eignet es sich hervorragend für die Bepflanzung zwischen Gehölze und Stauden. Es bereichert aber auch Moorbeete und füllt Lücken auf attraktive Weise. Die blaugrünen, leicht bereiften Blätter sind überaus dekorativ und machen Sesleria caerulea zu einem herrlichen Füll- oder Deckgras für Ihren Garten. Von März bis Mai zeigt die Staude zudem ährenförmige, schwarz-violette Blütenstände, die aufrecht nach oben stehen und toll mit dem malerischen Laub harmonieren. Besonders zwischen rotblühenden Stauden wirkt das Moor-Blaugras hinreißend. Wunderbare Pflanzpartner sind auch das Japanische Blutgras, die Purpur-Fetthenne 'Matrona' und der Blauschwingel. Sesleria caerulea ist sehr pflegeleicht und anspruchslos, sodass es sich überall wohlfühlt. Die robuste und ausdauernde Pflanze verträgt selbst längere Feuchtigkeit. Der Boden sollte allerdings durchlässig und kalkhaltig sein. Ein sandiger und humoser Untergrund ist ideal. In sonnigen bis halbschattigen Lagen und bei warmen Temperaturen gedeiht die Pflanze am besten. Da das heimische Moor-Blaugras wintergrün ist, können Sie es das ganze Jahr hindurch genießen und sich mit ihm ein tolles Ziergras in den Garten holen.

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Die zierliche Molinia caerulea 'Edith Dudscus' gehört zu den kleineren Pfeifengras-Arten. Wie viele heimische Pflanzen ist auch dieses Ziergras einfach zu kultivieren und stellt nur wenig Anforderung an den Hobbygärtner. Entfernt erinnert das äußere Erscheinungsbild des Gewächses an Prärie- oder Dünengras. Wie eben solches streckt die Pflanze ihre grasartigen Blätter nach oben. Die ährenförmigen, schwarzbraunen Blüten sitzen an langen Stängeln und überragen das Laub um ein vielfaches. Zur Gestaltung von Heidegärten, Blumenrabatten und Steingärten ist das Kleine Pfeifengras ebenso geeignet wie zur Grabbepflanzung und für die dauerhafte Haltung in ausreichend großen Pflanzkübeln. Das dekorative Gewächs macht nicht nur im Freiland eine gute Figur. Einzelne Pflanzenteile werten Trockensträuße und Schnittblumen optisch auf. Ein Form- oder Auslichtungsschnitt ist bei dem sommergrünen Ziergras nicht notwendig. In der kalten Jahreszeit bleiben die abgestorbenen Blätter stehen. Sie dienen als winterliche Zierde und schützen die Wurzeln vor Frost. Erst im zeitigen Frühjahr werden die oberirdischen Pflanzenteile bodennah abgeschnitten. Molinia caerulea 'Edith Dudscus' ist eine elegante Pflanze, welche einen humosen, frisch bis feuchten Boden benötigt. Denn nur so kann sich der horstartige Wuchs des Ziergrases optimal entfalten. Direktes Sonnenlicht wird toleriert, nur reagieren besonders junge und frisch gepflanzte Gewächse empfindlich auf die harte UV-Strahlung am Mittag. Ideal ist ein Standort im lichten Halbschatten. Trockenheit und auch Staunässe können die Wurzeln des Pfeifengrases schädigen. Bei Kübelpflanzen sorgt eine Drainage am Gefäßboden dafür, dass überschüssiges Wasser schneller abfließen kann. Im Freiland hingegen sollte das Erdreich regelmäßig gemulcht werden. Bei einem stark verdichteten Substrat kann der Boden vor der Pflanzung zusätzlich mit Kieselsteinen vermischt werden.

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Heimische Ziergräser sind vielseitig im Garten einsetzbar und machen auch auf dem Balkon oder der Terrasse eine gute Figur. Das Moor-Pfeifengras 'Moorhexe' ist mit seinen schwarzen Blütenrispen und dem straff nach oben wachsenden Blättern eine interessante Erscheinung. Mit einem 40 cm langen, lanzettlich geformten Laub gehört das Gewächs zu den kleinwüchsigeren Pfeifengras-Sorten. Molinia caerulea 'Moorhexe' kommt auf größeren Beetflächen besonders in Gruppen gepflanzt optimal zur Geltung. So lassen sich Heidegärten, Steingärten und Blumenrabatte optisch auflockern. Das Ziergras eignet sich auch für die Gestaltung von Gräbern und ausreichend großen Pflanzgefäßen. Im Herbst besticht das Pfeifengras durch seine goldgelbe Färbung. Dafür zieht sich die Pflanze im Winter in die Wurzeln zurück, die oberirdischen Blätter und Halme sterben ab. Molinia caerulea 'Moorhexe' ist eine faszinierende Schönheit, welche so manchen Pflegefehler schnell verzeiht. Wie viele Ziergräser bevorzugt auch diese Pflanze einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort. Krankheiten und Schädlinge sind selten auf dem Gewächs anzutreffen, selbst Schnecken können den Blättern nichts abgewinnen. Um die Widerstandsfähigkeit der mehrjährigen Pflanze zu fördern, sollte man in der Hauptvegetationszeit regelmäßig gießen. Ideal sind humusreiche, feuchte und leicht saure Böden. Bei einer Kultivierung im Kübel sollten dem Substrat alle 4 bis 6 Wochen Flüssigdünger zugeführt werden.

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Das Moor-Pfeifengras Variegata mit seinen panaschierten Blättern ist bereits seit dem 19. Jahrhundert bekannt und vielerorts in Gärten anzutreffen. Die kleine Ziergras-Art besticht durch ein rundliches, horstig wachsendes Erscheinungsbild. Im Herbst nimmt die Pflanze eine goldorange Färbung an. Molinia caerulea 'Variegata' ist relativ unkompliziert in der Pflege. Durch das grüne Laub mit den cremefarbenen Rändern kommt das Gewächs besonders in kleinen Gruppen gesetzt gut zur Geltung. Die Feuchtigkeit liebende Pflanze ist für Heidegärten, zur Grabbepflanzung und den sumpfigen Bereich von Kräuterspiralen geeignet. In der unmittelbaren Nachbarschaft fühlen sich Pflanzen wie Dost, Enzian oder auch andere Molinia caerulea-Sorten wohl. Auf der Terrasse oder im Balkonkasten lässt sich das Ziergras dauerhaft auch in ausreichend großen Gefäßen kultivieren. Molinia caerulea 'Variegata' bevorzugt einen vollsonnigen bis halbschattigen Standort. Bei Lichtmangel knicken die aufrecht wachsenden Blütenstängel schnell ab. Das Moor-Pfeifengras benötigt ein mageres, humos-torfiges Erdreich. Bereits geringe Mengen Kalk im Boden oder Gießwasser können die kleinwüchsige Pflanze schädigen. Auch mit Trockenheit kommt das Ziergras kaum zurecht. An heißen Sommertagen sollte deswegen regelmäßig mit kalkfreiem Regenwasser gegossen werden. Das weitverbreitete Riedgras ist winterhart. Selbst zweistellige Minustemperaturen können dem Gewächs keinen dauerhaften Schaden zufügen. Die einzige Ausnahme bilden jedoch Kübelpflanzen. Damit die Wurzeln des Ziergrases nicht vollständig durchfrieren, wird das Pflanzgefäß mit Sackleinen oder einem speziellen Vlies umwickelt.

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Keine Sorge! Das Moskitogras lockt nicht etwa Moskitos an, sondern wird vielmehr aufgrund seiner charakteristischen Blüten nach den lästigen Insekten benannt. Mit seinem waagerechten, braunen Ährchen, die sich von Juli bis September zeigen, sieht Bouteloua gracilis tatsächlich sehr außergewöhnlich aus. Der Wuchs des Grases ist horstartig mit schmalen, bräunlich-grünen Blättern, die hübsch überhängen und eine schöne Basis für die filigranen Blüten bilden. Attraktiv ist das Gras auch, da seine Ähren schon im Wind rascheln und so an die Weiten der Prärie erinnern.  Nutzen Sie dieses wertvolle Gras, das nur eine Höhe von 20 bis 40 Zentimetern erreicht, für die Vordergrundbepflanzung von Beeten, Steinanlagen und Freiflächen. Für einen guten Wuchs benötigt das aus den Prärien des westlichen Nordamerikas stammende Süßgras einen sonnigen Standort. Zudem liebt das Moskitogras einen trockenen bis feuchten, durchlässigen und kalkhaltigen Boden. Pflege ist hier kaum notwendig, denn sowohl Dünger als auch Wasser braucht das robuste Ziergras kaum. Einen bodennahen Rückschnitt der Pflanze empfehlen wir für das Frühjahr. So können Sie einerseits den hübschen Herbst- und Winteraspekt der Bouteloua gracilis genießen, schützen aber gleichzeitig auch die Pflanze vor Feuchtigkeit und Frost.

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Immergrüne Zierpflanze mit sehr feinen grünen Blätter. Die Wuchshöhe beträgt bis zu 40 cm. Den Namen verdankt die Pflanze seinen federförmigen, braunsilbrigen Blüten. Sonnige Standorte und trockene Böden werden bevorzugt. Zum Frühjahr sollte man es zurückschneiden, kürzt man es im Winter geht ein wichtiges Dekorationselement verloren. Und dieses ist gerade in der farblosen und tristen Winterzeit ein wichiger 'Farbbringer'. Hervorragend geeignet zur Bepflanzung von Kübel, Steingärten, Beete sowie zur Pflanzung in Gruppenstellung.

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Das Kleine Pfeifengras 'Dauerstrahl' ist eine hübsche Sorte des einheimischen Süßgrases und wächst etwas niedriger. Seine schön dicht und buschig wachsenden Halme bestehen aus attraktiv hellgrünen Blättern. Das schmale und grazile Laub bereichert den Garten vom Frühjahr bis in den Winter hinein und bietet im Herbst eine schöne goldgelbe Färbung. Ab Mitte August gesellen sich außerdem lockere Blüten zum Blattwerk, aus dem sie leicht hinausragen. Auch wenn die einzelnen Blüten eher unscheinbar sind, sorgt ihr filigraner Gesamtaspekt für eine heitere Stimmung. Da das gesamte Gras recht standfest ist, sorgt es auch im Winter lange für eine schöne Struktur im Garten. Die zarte Erscheinung von Molinia caerulea 'Dauerstrahl' schätzen Gärtner für die Bereicherung von Staudenbeeten oder nutzen sie in Steinanlagen. Auch in der Uferbepflanzung ist das Ziergras ein gern gesehener Gast und wird sowohl als Solitär wie auch in Gruppen genutzt. Die feinen Blätter und die sanft im Wind wiegenden Blüten lockern den Garten optisch auf. Gleichzeitig ist die Pflanze sehr unkompliziert und pflegeleicht. So ist ein Rückschnitt nur notwendig, um abgestorbene Blätter und Blütenstängel zu entfernen. Nehmen Sie diese Maßnahme erst im Frühjahr vor, können Sie den schönen Winteraspekt des Pfeifengrases genießen und bieten Insekten Schutz vor Schnee und Kälte. An einem sonnigen bis halbschattigen Platz mit einem anmoorigen bis moorigen, leicht sauren und gut durchlässigen Boden wird das Niedrige Moor-Pfeifengras 'Dauerstrahl' gut gedeihen und sich über viele Jahre hinweg wohlfühlen.

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Die Palmwedel-Segge ist ein attraktives Sauergras, dass sich durch die dreikantige Form ihrer Stängel sowie die hübsche Laubgestaltung auszeichnet. An straff aufrecht stehenden Halmen zeigen sich schmale Blätter, die leicht überhängen und so kleinen Palmwedeln ähneln. Die Blüte, kleine braune Ähren, ist dagegen eher unscheinbar und zeigt sich von Juli bis August. Ursprünglich stammt die Carex muskingumensis aus dem mittleren und östlichen Nordamerika, wo man sie an Gewässerufern, Sümpfen und Feuchtwiesen finden kann. Gern verwendet man sie heute aber auch in der Gartengestaltung, um einen schönen Blickfang zu setzen.  Nutzen Sie die 40 bis 80 Zentimeter hohe Segge beispielsweise für den Gartenteich oder an feuchten Stellen in halbschattiger bis sonniger Lage, denn hier fühlt sie sich am wohlsten. Schaublatt, Funkien und Waldgeißbart sind dabei gute Pflanzpartner. Die Pflanze benötigt sehr wenig Pflege und ist daher auch für Hobbygärtner geeignet. Dank ihres schönen Wuchses setzt die Palmwedel Segge attraktive Akzente in den Garten und grenzt Bereiche optisch ab. Flächig gepflanzt ist sie zudem ein guter Laubschlucker, der durch sein herunterhängendes Laub am Boden liegende Blätter verdeckt. Diese können sich hier wiederum gut in Humus umwandelt und der Pflanze Nahrung geben.

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Spektakulär und aufsehenerregend wie eine in rosa gehüllte Diva bringt das Pampasgras 'Pink Feather' jeden Garten zum Erstrahlen. Die straff aufrecht wachsenden Blütenstände mit ihrer außergewöhnlichen Färbung sind jedoch noch lange nicht alles, was die Pflanze zu bieten hat. Das aus der Familie der Süßgräser stammende Gewächs besitzt dunkelgrüne Blätter, welche durch ihren dichten und bogig geneigten Wuchs sofort ins Auge stechen. Cortaderia selloana 'Pink Feather' dominiert gerne seinen Pflanzort. Keineswegs ungewöhnlich, denn das Ziergras kann eine Höhe von bis zu 250 cm und eine imposante Breite von etwa 180 cm erreichen. Als ganzjähriger Sichtschutz macht sich die Pflanze überaus dekorativ, jedoch kommt sie auch im Staudenbeet, Steingärten und auf Freiflächen effektiv zur Geltung. Die rosafarbenen, charakteristischen Blütenwedel erscheinen bereits Ende Juli und verleihen dem Gras bis in den Oktober hinein ein faszinierendes Äußeres. Cortaderia ist winterhart. Für die kalte Jahreszeit werden die langen Blätter zusammengebunden, zusätzlich wird eine dickere Schicht aus Rindenmulch ausgebracht. Cortaderia selloana 'Pink Feather' gedeiht am besten an sonnigen Standorten, gibt sich jedoch auch mit lichtem Halbschatten noch zufrieden. Mit herkömmlicher Gartenerde kommt das Pampasgras zurecht, sofern das Substrat tiefgründig, locker und nährstoffreich ist. Der Wurzelballen sollte keinesfalls austrocknen, jedoch reagiert die Zierpflanze ebenfalls empfindlich auf Staunässe. Gedüngt wird in der Hauptvegetationszeit wahlweise mit einem Flüssig- oder Langzeitdünger.

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Pampasgräser sind eine robuste und relativ anspruchslose Zierde für den heimischen Garten. Den Beinamen Silber-Pampasgras erhielt diese Sorte aufgrund seiner silberweißen, langen Wedel. Erst im Spätsommer erscheinen die faszinierenden Blütenstände, verbleiben aber dafür bis weit in den Herbst hinein. Cortaderia selloana 'Senior' stammt ursprünglich aus Südamerika und gehört mit einer Wuchshöhe von maximal 200 cm zu den kleineren Pampasgräsern. Auf Freiflächen lässt sich das Ziergras dekorativ in kleineren Gruppen oder solitär pflanzen. Im Staudenbeet oder in Steingärten kommt das Gewächs in Kombination mit andersfarbigen Pampasgräsern besonders gut zur Geltung. In ausreichend großen Gefäßen ist auch eine dauerhafte Kultivierung auf dem Balkon oder der hellen Terrasse möglich. Die horstig wachsende Pflanze ist winterhart. Um die empfindlichen Wurzeln zu schützen, werden im Winter die langen Laubblätter zusammengebunden. Die südamerikanische Schönheit ist eine Sonnenanbeterin. Zur Ausbildung der starr nach oben gerichteten Blätter und Wedel benötigt Cortaderia selloana 'Senior' deswegen einen sonnigen, warmen Standort. Herkömmliches Substrat erfüllt die Anforderungen des Ziergrases, sofern es nährstoffreich, tiefgründig und locker ist. Stehende Nässe kann der Staude erheblichen Schaden zufügen. Gegossen wird deswegen mäßig. Ein regelmäßig ausgebrachter Langzeit- oder Flüssigdünger fördert das Wachstum des Silber-Pampasgrases. Der bodennahe Rückschnitt der Pflanze wird im zeitigen Frühjahr vorgenommen.

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Pampasgräser sind dekorativ und lassen sich vielseitig im Garten als gestalterisches Element einsetzen. Cortaderia selloana 'Sunningdale Silver' besitzt silberweiße Blütenstände, welche von September bis November der Pflanze ein exotisches Aussehen verleihen. Das Ziergras fühlt sich im heimischen Steingarten wohl, entfaltet seine volle Pracht jedoch auch im Staudenbeet, in Blumenrabatten oder auf Freiflächen. Auch zur Grabbepflanzung und zur dauerhaften Kultivierung in großen Kübeln ist das Gewächs geeignet. Auf dieser Art verzaubert die Pflanze den Balkon oder die Terrasse mit ihren faszinierenden Blättern und Blüten. Das Pampasgras 'Sunningdale Silver' ist winterhart, sofern einige wichtige Vorkehrungen getroffen werden. Zum Schutz vor Frost und Feuchtigkeit werden die langen Blätter zusammengebunden. Zusätzlich wärmt eine Schicht aus Reisig oder Rindenmulch die empfindlichen Wurzeln. Cortaderia selloana 'Sunningdale Silver' mag es gerne warm und trocken. Ein zu dunkler Standort kommt für das kleine Pampasgras nicht infrage, stattdessen darf es gerne so sonnig wie möglich sein. Herkömmlicher Boden wird akzeptiert, sofern er nährstoffreich, tiefgründig und locker ist. Ein stark verdichtetes Erdreich lässt sich dauerhaft durch Kieselsteine auflockern. Gegossen wird in der Hauptvegetationszeit regelmäßig, allerdings darf dabei keine Staunässe entstehen. Gegen eine gleichmäßige Versorgung mit einem Langzeit- oder Flüssigdünger hat das Gewächs ebenfalls keine Einwände. Die immergrüne Pflanze wird vor dem Austrieb neuer Blätter im zeitigen Frühjahr bodennah zurückgeschnitten.

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Stark und schön, so wie seine argentinische Namenspatronin, präsentiert sich das Pampasgras 'Evita' ®. Mit einer Wuchshöhe von bis zu 150 cm gehört dieses Ziergras zu den kleineren Cortaderia Sorten. Ob als Solitärpflanze oder in Gruppen, Cortaderia selloana 'Evita' ® stellt sich prachtvoll jeder Herausforderung. Mit seinen graugrünen, riemenartigen Blättern und dem stark überhängenden Wuchs setzt das Pampasgras gekonnt Akzente in Steingärten, Blumenrabatte oder auch direkt auf Freiflächen. Im Spätsommer erstrahlt die Pflanze in ihrer vollen Pracht. Denn die langen, fedrigen Blütenwedel erscheinen ab September und blühen bis weit in den Spätherbst hinein. Das robuste Pampasgras übersteht die kalte Jahreszeit, sofern einige Vorkehrungen getroffen werden. Das Laub und die vertrockneten Blütenstände werden dafür zusammengebunden. Zusätzlich wärmt eine dicke Schicht aus Rindenmulch oder ein spezielles Vlies die empfindlichen Wurzeln vor Frost und Nässe. Warm, trocken und sonnig - diese Anforderungen stellt Cortaderia selloana 'Evita' ® an seinen Standort. Das Substrat muss durchlässig und humusreich sein. Um Staunässe zu vermeiden, sollte zwischen März und September regelmäßig mit einer geringen Wassermenge gegossen werden. Zur Förderung der Wuchskraft und Widerstandsfähigkeit lässt sich die Pflanze in der Hauptvegetationszeit mithilfe eines Flüssig- oder Langzeitdüngers mit wichtigen Nährstoffen versorgen.

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Der Perlfarn setzt mit seinen langstieligen, hellen Blattwedeln schöne Akzente in den Schattengarten. Die zweifach gefiederten Blattwedel besitzen beim Austrieb eine fahlrote Farbe, erscheinen im Sommer hellgrün und färben sich im Herbst gelbrot, um nach sich dem ersten Nachtfrost bräunlich zu verändern. Damit bieten sie eine ganze Palette an Aspekten und wirken stets apart. Im Sommer gesellen sich zudem die auffälligen Sporenwedel zu den Blättern. Diese stehen aufrecht und sind perlschnurartig angeordnet, weshalb der Perlfarn auch seinen Namen bekommen hat. Die Sporenwedel bleiben auch im Winter über erhalten und sind so ein hübscher Anblick. Auf schattigen Freiflächen macht Onoclea sensibilis eine gute Figur, gern wird der Farn aber auch für Gehölz- oder Wasserränder eingesetzt. Sehr hübsch macht er sich zudem in Rhododendrongärten und sorgt dort für Leichtigkeit. Da sich der Perlfarn mit seinen Rhizomen stark ausbreitet, sollte er vorzugsweise nur in größeren Gärten verwendet werden. An einem schattigen bis halbschattigen Standort mit einem gut durchlässigen Boden, der reich an Humus ist, wird Ihnen der Farn gut gedeihen und kaum Aufwand bereiten. Bei ausreichend Bodenfeuchtigkeit verträgt er auch etwas mehr Sonne. Generell gilt der Perlfarn als winterhart. Steht er jedoch an freien Stellen, sollte er besser mit einem leichten Winterschutz versorgt werden.

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Dieses unverwechselbare Ziergras kommt mit einer ganzen Farbpalette daher, die für eine solche Art sehr ungewöhnlich ist. Chasmanthium latifolium trägt den deutschen Namen Plattährengras und erscheint im Frühjahr mit frischgrünen Blättern, welche Assoziationen an Bambus hervorrufen. Die Horste schmücken den sommerlichen Garten, bis sie im Herbst ihre volle Pracht entwickeln. Ab August zeigen sich die ersten Blütenknospen, die beim Aufblühen in rosafarbenen Tönen erstrahlen. Im Laufe der Zeit nehmen sie einen intensiven Kupferton an. Bis zur Entwicklung der Früchte durchlaufen die Ähren eine Farbveränderung über Ockerbraun bis hin zu einem reinen warmen Braunton. Diese Pracht kommt an sonnigen Standorten perfekt zur Geltung, wobei das Plattährengras auch unter halbschattigen Lichtverhältnissen gedeiht. Lehmige Böden, die frisch, nährstoffreich und durchlässig sind, sorgen für ein gesundes Wachstum. Chasmanthium latifolium schmückt nicht nur den Vordergrund von lichten Gehölzen, sondern verschönert bunte Blumenbeete und Staudenrabatte. Zwischen Rittersporn und Phlox hat das Gras ideale Möglichkeiten, um sich zur Schau zu stellen. Inmitten von Schattenstauden wie Wachsglocken, Silberkerzen oder Herbstanemonen sorgen die Horste für ein malerisches Bild, wenn sie im Herbst goldgelbe Farben annehmen.

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Diese Polsterartige Segge ist nach der wohl bekanntesten britischen Band benannt. Mit ihren frischgrünen Schöpfen könnte man Carex caryophyllea 'The Beatles' sogar als kleine Pilzköpfe" bezeichnen. Die sehr schmalen, überhängenden Blätter sind immergrün und bieten damit das ganze Jahr hindurch einen schönen Anblick. Da die bräunlich-grünen Blüten eher unscheinbar sind, ist diese Segge eher als Blattschmuckpflanze zu bezeichnen. Aufgrund ihrer Robustheit und Trittfestigkeit ist sie gut für Wegeinfassungen oder als Pflanzung zwischen Trittplatten geeignet. Am besten pflanzt man dieses nur 20 cm hohe Gras in kleinen Gruppen von drei bis neun Stück oder flächig. So bietet sie als Schattenpflanze, Flächenbegrüner bzw. Bodendecker, für Japangärten, Rabatten und Beete sowie für Balkonkästen vielfältige Verwendungsmöglichkeiten. Auch für kleinflächige Unterbepflanzungen von Gehölzen ist die Polsterartige Segge 'The Beatles' gut geeignet. Die Pflanze mag sonnige bis halbschattige Standorte sowie sandig-humose, durchlässige Gartenböden mit einer guten Wasserspeicherung. Schneiden Sie die immergrüne Segge nicht zurück, um auch im Winter Struktur im Garten zu haben. Wenn nötig, können Sie die Carex caryophyllea 'The Beatles' im Frühjahr vor dem Neuaustrieb zurückschneiden. Dank ihrer Robustheit und Winterhärte benötigt sie kaum Pflege und wird Sie lange begeistern."

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Ursprünglich in den endlosen Weiten der amerikanischen Prärielandschaft beheimatet, hat sich dieses Ziergras mittlerweile tief in die Herzen von Hobbygärtnern gebohrt. Eragrostis spectabilis trägt die romantische Bezeichnung Purpur-Liebesgras, denn diese Ursprungsart offenbart sich in Form einer Liebeserklärung an die wilde Natur. Ihre sinnlichen und malerischen Farbtöne sorgen für eine verträumte Atmosphäre im Garten. Das Spiel der Farben erreicht zwischen August und Oktober eine Vollendung, denn dann sind die lockeren Horste gespickt von einer violettbraunen Blütenpracht. Der purpurfarbene Schimmer wirkt in der Sonne wie ein herzerwärmender Reigen. Damit dieses Musikstück nicht verstummt, ist ein lehmiger bis sandiger Untergrund als Wuchsort empfehlenswert. Dieser darf gerne trockene bis frische Eigenschaften gewährleisten. In einer lockeren und durchlässigen Struktur fühlen sich die Wurzeln des Purpur-Liebesgras uneingeschränkt wohl. Eragrostis spectabilis fügt sich malerisch in das Sonnenbeet ein und verschafft Steinanlagen farbliche Akzente. Aufgrund der lockerhorstigen Erscheinung erweist sich das Gewächs als vielseitiges Gestaltungselement. Es harmoniert mit Blütenpflanzen wie der Rosa Prachtkerze und lockert das starr aufrechte Gesamtbild einer Anpflanzung aus Quirligem Salbei auf. Patagonsiches Eisenkraut und Herbst-Storchschnabel lieben die Gesellschaft zu diesem Ziergras.

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Mit seinen mehrfarbigen Blättern sorgt dieser Garten-Regenbogenfarn für einen echten Hingucker in schattigen Beeten. Die gefiederten Blätter von Athyrium niponicum 'Ursula's Red' besitzen einen rotbraunen Blattstiel und sind innen durch einen dunkelblau-violetten Streifen durchzogen, während die Spitzen silbrig leuchten. Damit macht der Schmuck-Farn seinem Namen alle Ehre und ziert mit seinen auffälligen Wedeln jeden Garten. Der trichterförmige, japanische Regenbogenfarn eignet sich wunderbar für die Bepflanzung von halbschattigen bis schattigen Staudenbeeten sowie von Gehölzrändern. Dabei harmonieren seine elegante Form sowie die markanten Blätter hervorragend mit anderen Blattschmuckpflanzen wie Funkien, aber auch mit zarten Herbstanemonen und filigranen Schattengräsern. Athyrium niponicum 'Ursula's Red' kann außerdem einzeln oder in Gruppen in Trögen und Kübeln gepflanzt seine Schönheit entfalten. Auf einem frischen bis feuchten, eher sauren Boden gedeiht er optimal und kann Höhen von bis zu 70 cm erreichen. Im Herbst sterben die Blätter ab, um im Frühjahr auf schöne Weise wieder auszutreiben. Schützen Sie den Schmuck-Farn mit einer leichten Laubschüttung vor starken Frösten und Sie werden sich über viele Jahre hinweg an dem schönen Gewächs erfreuen.

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Mit dem imposanten Reitgras 'Waldenbuch' können Sie schöne Akzente in den Hintergrund von Beeten und Rabatten setzen. Trotz der beeindruckenden Höhe von bis zu 150 Zentimeter wirkt das Ziergras sehr filigran. Sein schlanker Wuchs wird von straff aufrechten Stängeln geprägt und ab Anfang Juni zeigen sich zudem die ersten Blüten. Bis Ende August stehen dann starke Stängel mit kräftig gelben Blüten über dem Laub und können wunderbar für die Bereicherung von Sommersträußen genutzt werden. Aber auch nach der Blüte sorgen die Fruchtstände für eine Bereicherung des Grases, weshalb es nicht zurückgeschnitten werden sollte. Im Wintergarten sorgt die Pflanze so für eine schöne Struktur und setzt markante Punkte. Nutzen Sie Calamagrostis acutiflora 'Waldenbuch' im Hintergrund von Beeten und Rabatten oder pflanzen Sie es an den Teichrand. Eine weitere interessante Verwendungsmöglichkeit ist die Nutzung als Einfriedung von Sitzecken. Hier schafft das hohe Gras einen wunderbaren Sichtschutz und lässt Geborgenheit entstehen. Gleichzeitig sorgen die im Wind wehenden Halme für Entspannung. Das mehrjährige Gras bedarf keiner besonderen Pflege und liebt sonnige Lagen. Dort entfaltet es seine ganze Pracht, aber es gedeiht auch an einem halbschattigen Standplatz. Der Boden sollte locker sein, um Staunässe zu vermeiden. Bei nassen Füßen reagiert Calamagrostis acutiflora 'Waldenbuch' mit einem Aussehen, das optisch an Trockenschäden erinnert. Schneiden Sie das Gras vor dem Winter nicht zurück, sondern entfernen Sie die trockenen Blütenstände erst im Frühjahr.

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Das Riesen-Chinaschilf 'Aksel Olsen' beeindruckt mit seinen starkwüchsigen, bis zu 3 Meter hohen Blatthorsten, die für Aufsehen sorgen. Das bogig überhängende Blattwerk ist zudem sehr attraktiv und weist einen weißen Streifen auf. Im Herbst leuchtet es dagegen goldgelb auf und wird von September bis Oktober von rötlich-silbernen Blütenrispen überragt. Verbreitet war das gigantisch schöne Ziergras bereits in den 1930er Jahren, nachdem es vom dänischen Botaniker Aksel Olsen als Neuzüchtung auf dem Markt eingeführt wurde. Für seine Züchtung kreuzte er Miscanthus japonicus hort. 'Giganteus' mit Miscanthus sinensis 'Giganteus' und schuf so aus zwei Giganten ein ansehnliches Ziergras, das bis heute gern in Gärten und Parks genutzt wird. So lässt es sich hervorragend als Sicht- und Windschutz nutzen oder für eine prachtvolle Solitärpflanzung auf Freiflächen. Wird die Pflanze dabei nicht durch eine Rhizomsperre begrenzt, breiten sich die Wurzeln pro Jahr etwa 10 Zentimeter aus und können mit den Rhizomen mehrere Meter an Breite erreichen. Wer Miscanthus x giganteus 'Aksel Olsen' in Gruppen pflanzen möchte, sollte darauf achtet, nicht mehr als eine Pflanze pro Quadratmeter zu setzen. Im Idealfall sollte der Abstand zwischen den einzelnen Pflanzen sogar zwischen 1,50 und 2 Meter liegen. Neben seinem prachtvollen Wuchs begeistert das Riesen-Chinaschilf 'Aksel Olsen' mit seinem anpassungsfähigen, pflegeleichten und anspruchslosen Charakter. So muss das Ziergras an einen sonnigen bis halbschattigen Standort mit einem frischen, durchlässigen und humosen Boden gepflanzt kaum gepflegt werden. Lediglich ein paar Wassergaben bei Trockenheit und der Rückschnitt im Frühjahr fallen als Pflegemaßnahmen an. Im Winter bieten die Horste einen natürlichen Winterschutz gegen Frost und überstehen auch Temperaturen von bis zu -20 °C.

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Das Riesen Federgras ist mit seinen über 1,80 m Wuchshöhe eine beeindruckende Erscheinung im heimischen Garten. Nicht zu unrecht als Gigant" unter den Ziergräsern bezeichnet, kann das graugrüne Federgras vielseitig und wirkungsvoll eingesetzt werden. Triste Ecken im Garten oder kahle Wände und Zäune werden damit innerhalb kurzer Zeit dekorativ verdeckt. Das ursprünglich aus Spanien und Portugal stammende Gewächs ist eine ungewöhnliche Solitärpflanze. Um seinen besonderen Charme nicht zu verlieren, sollte das Ziergras niemals mit anderen hochwachsenden Pflanzen gemeinsam kultiviert werden. Wie viele mediterrane Gewächse mag es auch das Riesen-Federgras gerne warm und sonnig. Wenn das Wachstum stagniert, ist der Fehler häufig auf einen falschen Standort zurückzuführen. Doch auch der Boden spielt eine wichtige Rolle bei der richtigen Entwicklung der Pflanze. Damit sich das Wurzelwerk ausreichend festigen kann, sollte das Substrat durchlässig und mager sein. Trotz der imposanten Wuchshöhe gestaltet sich Stipa gigantea äußerst anspruchslos und darf beim regelmäßigen Gießen und Düngen durchaus einmal vergessen werden. Trotz seiner mediterranen Herkunft ist das Ziergras winterhart und trotzt selbst zweistelligen Minustemperaturen problemlos. Der Rückschnitt der wintergrünen Pflanze erfolgt erst im zeitigen Frühjahr, kurz bevor das Gewächs mit der Ausbildung neuer Triebe beginnt."

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Heimische Ziergräser sind robust und stellen nur wenig Anforderungen an den passionierten Hobbygärtner. Der Sortenname von Molinia caerulea 'Heidezwerg' ist irreführend, denn mit ihren 80 cm hohen Blättern ist die Pflanze alles andere als klein. Etwa ab Mitte Juli erfreut das Ziergras mit seinen filigranen, 150 cm langen Blütenstängeln. Das Gewächs kommt Solitär gesetzt eben so gut zur Geltung wie in einer Gruppenpflanzung. Kahle Stellen im Staudenbeet oder Steingarten lassen sich durch das Große Pfeifengras 'Heidezwerg' schnell begrünen. Auch zur Einfassung von Gräbern, Gartenwegen und Terrassen kann das Ziergras dekorativ eingesetzt werden. Mit einer orange-goldenen Färbung verabschiedet sich die Pflanze im Herbst, ehe die oberirdischen Halme beim ersten Frost endgültig absterben. Molinia caerulea 'Heidezwerg' mag es gerne warm und hell. Ein sonniger Standort ist ideal, lichter Halbschatten wird jedoch auch akzeptiert. Probleme treten besonders bei Lichtmangel auf. Denn dieser macht das Ziergras anfällig für Krankheiten, die straff nach oben wachsenden Blätter knicken ein. In der freien Natur ist das Große Pfeifengras häufig in Auwäldern und auf feuchten Wiesen anzutreffen. Auch im Garten hat das Gewächs nichts gegen einen nährstoffreichen, tiefgründigen und feuchten Boden einzuwenden. Schnecken bietet das Gras wenig Angriffsfläche, die schleimigen Gartenbewohner meiden das Gewächs. Gegossen wird regelmäßig, die Versorgung mit Nährstoffen erfolgt in Form von ausgebrachtem Kompost oder Hornspänen.

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