Gartenstauden

Bodendecker

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Schattengrün 'Compacta': Ein grüner Teppich für schattige Plätze Das Niedrige Dickmännchen 'Compacta' (Pac...

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Ein lebendiges Grün in Ihrem Garten Der Strauchwacholder 'Mint Julep' , botanisch Juniperus chinensis 'Mint Julep', ist eine b...

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Ein lebendiges Grün in Ihrem Garten Der Strauchwacholder 'Mint Julep' , botanisch Juniperus chinensis 'Mint Julep', ist eine b...

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Der Kanadische Teppich-Hartriegel ist ein exklusiver Bodendecker, der uns im Herbst mit seinem teilweise orange-rötlichem Laub erfreut. Die Bl...

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Mehr breit als hoch, jedoch stets vital! Dieser immergrüne, winterharte Teppich-Wacholder mit dem schönen Sortennamen 'Wiltonii' ist ein ...

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Wer so oft eingesetzt wird, muss gut sein! Dieser niedrig wachsende Bodendecker stammt aus China, ist aber auch bei uns seit Jahrzehnten sehr belie...

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Teppichwacholder 'Andorra Compact': Ein dichter Bodendecker für Ihr Gartenparadies Der Teppichwacholder 'Andorra Compact' Der Teppichwacholder 'And...

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Ein Bodendecker mit königlichen Eigenschaften! Der Teppichwacholder 'Prince of Wales' ist durch einen flachen, teppichartigen Wuchs gekennzeic...

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Ein Bodendecker mit königlichen Eigenschaften! Der Teppichwacholder 'Prince of Wales' ist durch einen flachen, teppichartigen Wuchs gekennzeic...

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Diese niedrige Staude wächst nicht besonders hoch und setzt dennoch zurückhaltende Akzente im Garten. Pritzelago alpina subsp. alpina erstrahlt zwischen Mai und Juni in voller Pracht, denn dann öffnen sich die winzigen Einzelblüten und formen einen harmonischen Blütenstand. Mit einer Höhe von zehn Zentimeter liegen die Farbtupfer tief im Beet und dicht über der Erdoberfläche. Auf diese Weise sorgt die Alpen-Gämskresse für eine Hervorhebung der Ebene, die ansonsten von höheren Stauden überwachsen wird. Damit die zierliche Pflanze ihr volles Potential entwickeln kann, benötigt sie einen sonnigen Standort. Sie gedeiht prächtig auf der mageren Blumenwiese, wenn die Bodenstruktur locker ist und eine hohe Durchlässigkeit gewährleistet. Sie legt keinen Wert auf einen hohen Nährstoff- oder Humusgehalt. Die kleinen Polster der Blattrosetten zieren Steingärten und Alpinum. Pritzelago alpina subsp. alpina wächst zwischen Steinfugen und gedeiht im Kübel. Die Alpen-Gämskresse verzichtet auf eine aufwändige Pflege. Sie entwickelt sich von selbst zu einer prachtvollen Staude, wenn sie möglichst wenig gestört wird. Rückschnitte sind nicht erforderlich. Dadurch hat die zierliche Alpenpflanze die Möglichkeit, ihre Schoten auszureifen. Diese trocknen im Spätsommer aus und öffnen sich, sodass sich die Samen verbreiten. In den nächsten Jahren sprießen die weißen Farbtupfer überall aus dem Boden.

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Diese sehr seltene Sorte des Amur-Fettblatts zeichnet sich durch sukkulente, zungenförmige und frischgrüne Blätter mit einem interessant gekerbten Rand aus und bietet auch im Winter einen frischen Anblick. Von Juli bis August ist die Staude zudem mit einer Vielzahl von tiefgelben, sternchenförmigen Blüten, die in lockeren Dolden angeordnet sind, übersät. Diese Blüten werden gern von Bienen und anderen nützlichen Insekten angeflogen. Daher ist Sedum kamtschaticum var. middendorfianum 'Göttingen' hervorragend für Bienenweiden geeignet und bereichert den Garten. Einzeln oder in kleinen Trupps wird die nur 10 bis 20 cm hohe Staude gern in Steingärten, auf Mauerkronen oder in Pflanzgefäße gesetzt und wirkt inmitten von Urgesteinsschotter oder anderen Steinen zauberhaft. Alles, was die Pflanze für ein gutes Wachstum benötigt, ist ein sonniger Standort sowie ein gut durchlässiger Boden. Die Nährstoff- und Wasseransprüche von Sedum kamtschaticum var. middendorfianum 'Göttingen' sind außerdem sehr gering. Einmal gepflanzt, benötigt sie auch keinerlei Pflege und wird Sie lange mit ihrer außergewöhnlichen Schönheit erfreuen.

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Diese Sorte blickt auf eine mehrere hundert Jahre alte Vergangenheit zurück, in der Mentha suaveolens 'Variegata' zur Beeteinfassung englischer Gärten genutzt wurde. Bis heute ist die Beliebtheit der Ananas-Minze ungebrochen, denn die aromatischen Blätter haben einen herb-würzigen Geschmack, der an Bitter-Lemon und Eberraute erinnert. Wegen des geringen Mentholgehalts sind die Blätter auch bei Kindern beliebt. Sie sind wegen ihrer panaschierten Färbung als Dekoration verschiedener Speisen geeignet, können in Kräuterlimonaden und Tees verwendet oder gebraten werden. Die Ananas-Minze zeichnet sich durch ein horstiges Wachstum aus. Selbst an optimalen Standorten in sonnigen Lagen bleibt die Sorte vergleichsweise klein. Sie gedeiht auf humosen Böden und zeigt sich dankbar über einen sandigen Anteil, der die Struktur auflockert. Frische bis feuchte Verhältnisse sorgen für ein gesundes Wachstum. Mentha suaveolens 'Variegata' ist spät austreibend und frische Blätter können bis zum Herbst geerntet werden. Regelmäßige Wassergaben sind in heißen Sommermonaten empfehlenswert. Die Sorte ist weniger gut winterhart als andere Minzsorten und benötigt in rauen Lagen einen geeigneten Winterschutz. Zwischen anderen Kräutern oder Primeln machst die Ananas-Minze eine besonders gute Figur.

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Der ausdauernde Lein bzw. Stauden-Lein setzt mit seinen himmelblauen Blüten zarte Akzente in den Garten. Doch so filigran sein Erscheinungsbild ist, so robust ist sie gegenüber Trockenheit. Daher eignet sich die schöne Staude sogar für sandige Böden und wird gern in Steinanlagen, Felssteppen und naturnah gestalteten Freiflächen verwendet. Darüber hinaus bereichert sie auch Dachbegrünungen auf wundervolle Weise und setzt von Juni bis August leuchtende Akzente. Die einst in Europa und Westasien häufige Pflanze findet man heute in der Natur nur noch selten. Ein Grund mehr, die bienenfreundliche Schönheit in den Garten zu holen. Nutzen Sie die bis zu 60 Zentimeter hoch und bis zu 30 Zentimeter breit wachsende Staude zum Beispiel in Kombination mit Sedum, Katzenminze, Lavendel, Thymian oder auch zarten Gräsern und schaffen Sie duftende Oasen, die gern von nützlichen Insekten besucht werden. Zum Gedeihen benötigt Linum perenne nicht viel. Wichtig sind lediglich ein sonniger Standort und ein durchlässiger Boden, denn gerade im Winter wird Staunässe nicht vertragen. Ideal ist ein kalkhaltiger und mäßig nährstoffreicher sowie trockener bis mitteltrockener Boden. Ab Juni werden Sie sich hier über eine reiche Blüte freuen. Auch wenn die Lebensdauer der einzelnen Blüten recht kurz ist, öffnen sich ständig neue azurblaue Blüten. Durch einen Rückschnitt können Sie die Blütezeit sogar noch verlängern. Wer dagegen die letzten Blüten nicht abschneidet, kann sich über eine reiche Selbstaussaat freuen und so große Bestände der schönen Staude aufbauen.

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Der Balkan- bzw. Felsen-Storchschnabel 'Bevan' bringt Ihnen etwas Urlaubsstimmung in den Garten. Mit seinen intensiv gefärbten Blütendolden garantiert er von Mai bis Juli für ein schönes Farbmeer, das auch von Bienen und anderen nützlichen Insekten geliebt wird. Der intensive Duft von Blüten und Blättern sorgt darüber hinaus für eine weitere Attraktion. Da Geranium macrorrhizum 'Bevan' trotz ihres fragilen Aussehens sehr robust und trockenresistent ist, wird er auch gern an Problemstandorten wie zwischen Gehölzen eingesetzt. Sein dichter Bewuchs und die Ausbreitung über Rhizome sorgen dafür, dass auch größere Flächen mit einem schönen Grün überzogen werden und Unkraut niedergehalten wird. Setzen Sie zehn bis zwölf Pflanzen pro Quadratmeter, um eine dichte und pflegeleichte Bepflanzung zu erhalten. Sie können 'Bevan' aber auch im Staudenbeet nutzen und neben Blütenstauden wie Fingerhut oder Ehrenpreis pflanzen. Aber auch zusammen mit Farnen und Funkien kommt er wunderbar zur Geltung. Eine klassische Verwendungsmöglichkeit ist zudem die Kombination mit Rosen. Vor allem mit weißen Rosen harmonieren die schön gefärbten Blüten perfekt. Dank seiner Anspruchslosigkeit eignet sich der Balkan-Storchschnabel 'Bevan' auch für Steinanlagen, wo er zum Beispiel mit Ziergräsern traumhaft wirkt. Die wunderschöne Staude mit dem intensiven Duft und einer schönen gelb-rötlichen Herbstfärbung bietet Ihnen also unzählige Verwendungsmöglichkeit und alles, worauf sie Wert legt, ist ein gut durchlässiger Boden und ein sonniger bis halbschattiger Boden.

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Zaubern Sie mit dieser wunderbaren Staude ein herrliches Blütenmeer in Ihren Garten und genießen Sie die reiche Blüte, die von Mai bis Juli das tiefgrüne Blattwerk überragt. Die kleinen, rot-violetten Schalenblüten hängen bei Geranium macrorrhizum 'Czakor' in doldenartigen Blütenständen und ziehen nicht nur das Auge magisch an, sondern auch Bienen sowie andere nützliche Insekten. In seiner Heimat wächst der Felsen-Storchschnabel 'Czakor' in kalkreichen und felsigen Gebieten, wo er warme, sonnige bis halbschattige Lagen bevorzugt. Daher möchte die robuste Staude auch im Garten einen gut durchlässigen und eher trockenen Boden, der gerne mineralisch angereichert sein kann. In Bezug auf die Nährstoffversorgung ist sie dagegen genügsam und kommt auch mit schwierigen Bodenverhältnissen zurecht. Die extrem frostharte Storchschnabel-Sorte ist daher eine pflegeleichte Pflanze, die als Bodendecker am Gehölzrand oder auf Freiflächen sowie als Gruppenpflanzung an Felsentreppen geeignet ist. Dank seiner Rhizome breitet sich die Pflanze gut aus und der kissenartige Wuchs eignet sich auch für die Hangbefestigung. Unkräuter haben bei der dichten Pflanzdecke von Geranium macrorrhizum 'Czakor' keine Chance, sodass pflegeleichte Flächen entstehen. Über die vorgesehene Fläche hinauswachsende Rhizome können einfach abgestochen und zur Vermehrung genutzt werden. Ein Rückschnitt ist nicht erforderlich, lediglich die braunen Blätter sollten im Frühjahr entfernt werden.

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Diese hübsche und äußerst robuste Staude begeistert nicht nur mit ihrer Schönheit, sondern verströmt nach einer Berührung auch einen angenehm zarten Duft. Sowohl die tiefgrünen, fünffach eingekerbten Blätter als auch die rosafarbenen Blütendolden bieten dieses schöne Extra. Der Balkan-Storchschnabel ist aber auch aufgrund seines kissenartigen Wuchses beliebt und wird besonders gern in Steingärten genutzt. Wie in ihrer Heimat, in der er auf kargen Geröll- und Schutthalden gedeiht, ist die Art auch im Garten äußerst anspruchslos und liebt sonnige, trockene Standorte. Die Sorte 'Ingwersen', des gleichnamigen englischen Züchters, ist also ein echter Überlebenskünstler und bietet mit ihrer Vielzahl an kleinen, schalenförmigen Blüten von Juni bis Juli Bienen und andere Insekten eine gute Nahrungsquelle an. Das zarte Rosa der filigranen Blütendolden sowie die attraktive Färbung und Form der Blätter machen Geranium macrorrhizum 'Ingwersen' aber auch zu einer wahren Augenweide. Dank seiner Robustheit kommt die wintergrüne Staude zudem an schwierigen, trockenen Standorten wie unter Bäumen oder im trockenen Schatten zum Einsatz. Schwere Böden sollten dabei durch Splitt oder Sand durchlässiger gemacht werden. An geeigneten Standorten benötigt die Pflanze kaum Pflege, in sehr sonnigen Lagen sollte sie allerdings gegossen werden. Durch seine Rhizome wird er Ihren Garten schon bald mit einem dichten Pflanzenteppich, der kaum Unkraut durchlässt, verschönern.

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Der schöne Balkan-Storchschnabel, der auch als Südeuropäischer Felsen-Storchschnabel bekannt ist, begeistert stets mit einem reichen Blütenmeer, dass bei der Sorte 'Spessart' rosa-weiß gefärbt ist. Von Mai bis Juli überziehen die zarten Schalenblüten das rundlich gelappte Laub und bilden einen schönen Kontrast zu ihm. Im Herbst sorgt die Staude mit der Rotfärbung der Blätter für ein weiteres Highlight. Und selbst im meist grauen Wintergarten zeigen sich die wintergrünen Blätter noch von einer schönen Seite. Damit bietet die sich mithilfe von Rhizomen kissenartig ausbreitende Pflanze zu jeder Jahreszeit ein schönes Erscheinungsbild und sollte in keinem Garten fehlen. In größeren Gruppen von drei bis sieben Exemplaren oder flächig gepflanzt, kommt Geranium macrorrhizum 'Spessart' am besten zur Geltung. So kann sie sowohl im Staudenbeet als auch im Steingarten oder in Felssteppen genutzt werden. Selbst Rosen und Gehölzränder lassen sich so wunderbar unterpflanzen und pflegeleichte Pflanzflächen schaffen. Für einen guten Wuchs benötigt die aus dem Balkan, dem Apennin und den Karpaten stammende Pflanze nicht viel. Eine sonnige bis halbschattige Lage sowie ein neutraler, trockener bis frischer Boden sind ideal. Lediglich Staunässe verträgt die zarte Schönheit gar nicht. Wer mit Geranium macrorrhizum 'Spessart' pflegeleichte Flächen, die Unkraut gut niederhalten und sich langsam weiterausbreiten, schaffen möchte, sollte sechs bis sieben Stück pro Quadratmeter pflanzen. Als einzige Pflegemaßnahme empfiehlt sich hier der Rückschnitt nach der Blüte, denn so regen Sie eine Zweitblüte an und können sich zusammen mit der Insektenwelt erneut über eine duftende Pracht freuen. Tipp: Bei größeren Flächen kann der Rückschnitt auch mit einem hoch eingestellten Rasenmäher erfolgen.

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Mit dem Balkan-Storchschnabel 'White-Ness' holen Sie sich ein Stück Südosteuropa in den Garten. Diese ungewöhnliche Neuheit sorgt mit ihren reinweißen Blüten für Aufsehen und bietet eine zauberhafte Zierde für jeden Garten. Die zarte Staude begeistert von Mai bis Juli mit den kleinen, aber zahlreichen Blüten und sorgt mit dem attraktiven Laub für eine wunderbare Begrünung von Flächen auf schwierigen Standorten. Die wintergrünen Blätter sind rundlich gelappt und garantieren auch im Winter zartes Grün im Garten. Trotz ihres zierlichen Wuchses mit kleinen, aufrechten Stängeln ist Geranium macrorrhizum 'White-Ness' überaus resistent und hält auch längerer Trockenheit gut stand. Sowohl an sonnigen als auch schattigen Standorten fühlt sie sich wohl und stellt an den Boden kaum Ansprüche. Am besten gedeiht sie auf einem gut durchlässigen, nicht zu nährstoffreichen Boden. Staunässe verträgt sie allerdings gar nicht. Daher sollten schwere Böden mit Kies oder Schutt aufgelockert werden. Wie zu Hause fühlt sie sich im Steinschutt und bietet daher eine tolle Bereicherung für den Steingarten, aber auch an Treppen und Platten gedeiht sie prächtig. Kombinieren Sie die zarte Pflanze mit anderen Stauden oder den purpurroten Artgenossen und holen Sie sich ein bisschen Urlaubsstimmung in den Garten. Viel Pflege benötigt die anspruchslose und robuste Pflanze nicht, sodass Sie ihre Schönheit ungestört genießen können.

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Der Südeuropäische Felsen-Storchschnabel gehört zu den anspruchslosen Blütenstauden und bietet mit seinem attraktiven Wuchs und der schönen Blüte einen echten Blickfang. Zudem zeichnet sich die Pflanze durch einen angenehmen Duft aus, der sich verbreitet, sobald man die Blätter oder Blüten berührt. Von Mai bis Juli sorgen die zahlreichen, purpurroten Blüten zudem für einen Augenschmaus und garantieren Bienen sowie anderen Insekten eine gute Nahrungsquelle. Die schalenförmigen Blüten stellen einen tollen Kontrast zum satten Grün der attraktiv geformten Blätter dar. Wie ihr botanischer Name Geranium macrorrhizum bereits verrät, breitet sie sich über Rhizome aus. Hinsichtlich des Bodens stellt sie keine besonderen Ansprüche und gedeiht auch auf kargen Standorten, wie sie in ihrer Heimat, den Geröllhalden Südosteuropas, vorkommen. Besonders gut kommt sie jedoch an sonnigen Plätzen zur Geltung. Dank seines kompakten Wuchses eignet sich der Südeuropäische Felsen-Storchschnabel nicht nur als Beimischung in einem Blumenbeet oder im Steingarten, sondern kann auch flächig als Bodendecker verwendet werden. Mit seinem dichten, kissenartigen Wuchs erzeugt er einen bis zu 30 cm hohen Pflanzenteppich, der Unkraut optimal unterdrückt, und so besonders pflegeleicht ist. Die robuste Pflanze wird zudem kaum von Schädlingen und Krankheiten befallen.

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Diese würzig duftende Staude ist auf den Gebirgswiesen heimisch und galt im Erzgebirge als beliebte Zutat in der traditionellen Köpernikelsuppe. Meum athamanticum ist ein unterschätztes Kraut, welches sich nicht nur als Gewürzpflanze sondern auch als Heilkraut erweist. Sowohl die filigranen Blätter, die nach Kümmel, Dill, Liebstöckel und Fenchel duften, als auch Blüten und Samen können vielseitig in der Küche verwendet werden. Diese Aromen verfeinern Kartoffelzubereitungen, Salate und Suppen. Die Bärwurz passt außerdem in Senfsaucen, die zu Eierspeisen gereicht werden. Meum athamanticum fühlt sich in sonnigen Lagen besonders wohl. Die Staude hat keine großen Ansprüche an die Nährstoffversorgung. Sie gedeiht auf nährstoff- und kalkarmen Böden, die frische Verhältnisse bieten und einen guten Wasserablauf gewährleisten. Im Duftgarten verströmt die Bärwurz würzige Aromen. Sie passt in naturnahe Gestaltungen und Topfgärten. Die anpassungsfähige und genügsame Pflanze benötigt kaum Aufmerksamkeit. Hat die Bärwurz den perfekten Standort gefunden, treibt sie jedes Jahr neu aus ihrem tief in den Boden reichenden Rhizom aus. Ein Rückschnitt ist im Frühjahr vor dem Neuaustrieb empfehlenswert.

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Die kleine Berg-Segge kann vielseitig eingesetzt werden. Mit ihren sommergrünen Blättern bildet sie dichte Horste, die Wuchshöhen von 10 bis 20 Zentimetern erreicht. Noch vor dem Laubaustrieb im Frühjahr erscheinen bei der Carex montana die Blüten von März bis Mai. Die Blütenstände sind dabei auffällig schwarz-violett gefärbt und durch hellgelbe Staubgefäße akzentuiert. Im Sommer und Herbst prägen dagegen die schmalen, weichen Blätter das Bild der kleinen Schöpfe. Im Herbst nehmen die hellgrünen Blätter zudem eine goldbraune Färbung an und sorgen so für eine schöne Stimmung. Da dieses Gras keine besonderen Ansprüche an den Standort stellt, kann es sowohl in Gärten als auch für die Dachbegrünung eingesetzt werden. Gern wird es in Steinanlagen und Felssteppen genutzt, aber es kann auch am Gehölzrand für Struktur sorgen. Die kleinen Horste sind ideal für pflegeleichte Gestaltungen und finden auch im Vorgarten Platz. Zusammen mit markanten Steinen, Felsen oder Totholz sorgt die Berg-Segge für moderne Akzente. Setzen Sie die ausdauernde Pflanze an einen sonnigen bis halbschattigen Ort mit einem durchlässigen, lehmigen und kalkhaltigen Boden. Der Nährstoff- und Wasserbedarf der Segge ist gering, sie verträgt aber auch frische Untergründe. In Einzelstellung kommt die Berg-Segge genauso gut zur Geltung wie für flächige Pflanzungen. Eine schöne Ergänzung sind dann frühe Zwiebelblüher.

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Diese liebreizende Pflanze eignet sich für Kenner und Liebhaber sukkulenter Gewächse. Sempervivum montanum ist nicht nur ein optischer Hingucker, sondern stimuliert auch den Geruchssinn. Die Berg-Hauswurz entwickelt kompakte Blattrosetten, die in einem frischen Dunkelgrün erstrahlen. Ihre Blätter sind beiderseits dicht mit Drüsenhaaren besetzt, die während der Sommersaison einen harzartigen Duft verströmen. Besonders attraktiv ist die Hauswurz von Juli bis September, denn dann zeigt sie ihre Blütenpracht. Die vergleichsweise kleinen Kronblätter kommen an sonnigen Lagen besonders gut zur Geltung. Sie erstrahlen in dunklen Rottönen, die von einem Hauch Violett durchmischt sind. Attraktiv ist der dunkle Mittelstreif, der sich über jedes Kronblatt zieht. Die Berg-Hauswurz bevorzugt einen steinig-sandigen Untergrund und legt großen Wert auf eine durchlässige Struktur. Trockenmauern sind ein beliebter Wuchsort für diese Spezialistin. Wie alle Hauswurzen legt auch diese Art keinen großen Wert auf eine besondere Pflege. An ihrem neuen Wuchsort eingepflanzt, bedankt sich Sempervivum montanum über eine ausreichende Wassergabe in der Anwachsphase. Das steinige Substrat speichert kein Wasser, sodass die Pflanze ohne ein ausgeprägtes Wurzelwerk schnell austrocknet. Hat sich dieses entwickelt, übersteht das Gewächs dank seiner sukkulenten Blätter auch lang anhaltende Trockenperioden. Ein Schutz vor Winternässe ist ratsam.

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Das Berg-Steinkraut 'Berggold' bringt die Faszination der Berge in den eigenen Garten. Wie sein Name bereits verrät, zaubert er eine goldige Stimmung in den Steingarten und bereichert Steinfugen, Mauerkronen und Felssteppen. Von April bis Mai erscheint die üppige Blütenpracht der genügsamen Staude und begeistert mit unzähligen intensiv gelb gefärbten Blütendolden. Im Rest des Jahres verschönert Alyssum montanum 'Berggold' Pflanzungen dagegen mit seinen linealen, gräulich behaarten Blättern, die in einem matten Graugrün gefärbt sind. Wer einen dichten Bewuchs mit der hübschen Staude erzielen möchte, setzt sie mit einem Pflanzabstand von 30 bis 40 cm. Sie wächst dann zwar flach, breitet sich aber nicht unnötig aus, da sie horstbildend ist. Aufgrund seiner Herkunft ist das Berg-Steinkraut 'Berggold' überaus anspruchslos und liebt sonnige Standorte mit einem trockenen, sandigen oder steinigen sowie gut durchlässigen Boden, denn Staunässe verträgt die Staude nicht. Dank dieser geringen Ansprüche ist die Alyssum montanum 'Berggold' nicht nur für Steinanlagen ideal, sondern eignet sich auch für Kübelbepflanzungen und extensive Dachbegrünungen. Hier bietet die flache Staude mit seinem wintergrünen Laub das gesamte Jahr hindurch einen hübschen Anblick. Der Höhepunkt der Pflanze ist allerdings im Frühjahr, wenn die goldige Blütenpracht zum Vorschein kommt.

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Diese Auslese von Reneé Brunzel bietet zarte grün-weiß gestreifte Blätter und setzt tolle Akzente in kleinen Gärten und Beeten. Die heimische Bergsegge bildet mit ihren Horsten dichte Rasen und lässt sich als kleiner Tuff oder in einer flächigen Pflanzung sowohl für naturnah gestaltete als auch moderne Gärten nutzen. Wunderbar eignet sie sich für Steingärten und Einfassungen, aber auch für Grabbepflanzung ist das pflegeleichte Ziergras ideal. Darüber hinaus ist Carex montana 'Raureif' für Tröge und Kübel geeignet und lässt sich so vielseitig einsetzen. Schon früh im Jahr erscheinen an den kleinen Horsten die schwefelgelben, pinselartigen Blütenköpfchen, die hübsche Akzente setzen und sich wunderbar zu frühen Zwiebelblühern kombinieren lassen. Im Herbst bezaubert die Pflanze dagegen mit einer wunderschönen, leuchtend goldbraunen Färbung und im Winter sorgen die Halme noch lange für Struktur im Garten oder Kübel. Das robuste und langlebige Ziergras liebt sonnige, warme und kalkreiche Standorte, wächst aber auch im lichten Gehölzbereich. Unter den vielseitigen Carex-Arten liebt sie eher trockene Lagen und benötigt daher auch in heißen Sommern wenig Pflege. Lassen Sie die abgestorbenen Halme im Herbst stehen, um sich im Winter an den kleinen Büscheln unter der Schneedecke erfreuen zu können.

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Ganz wie das auffälligste Sternbild am Himmel sorgt Geranium pratense 'Orion' für einen echten Blickfang, denn der Star unter den Storchschnabel-Sorten fällt durch seine großen, leuchtend violett-blauen Schalenblüten und die lange Blütezeit auf. Die wunderschönen Blüten sitzen doldenähnlich zusammen und erscheinen überaus reichhaltig, sodass Sie sich mit dieser Sorte ein echtes Blütenmeer ins Beet zaubern. Zu Füßen von hochwachsenden, weißen oder hellgelben Rosen sorgt die schöne Staude für Aufsehen und schlingt sich sanft um die Triebe der Rosen. Sie macht aber auch im Staudenbeet eine gute Figur und begeistert im Herbst mit einer rötlichen Färbung der gelappten Blätter. Die 1995 vom niederländischen Züchter Kabbes vorgestellte Sorte sieht übrigens nicht nur gut aus, sondern bietet auch Schmetterlingen und Bienen eine gute Nahrungsquelle und eignet sich somit für naturnahe Gestaltungen. Pflanzen Sie die bis zu 70 cm hoch wachsende Staude an einen sonnigen bis absonnigen Bereich mit einem normalen, frischen Boden, der gut durchlässig ist, da Staunässe von dieser Sorte nicht vertragen wird. Ein Rückschnitt nach der Blüte vermeidet, dass sich der Wiesen-Storchschnabel 'Orion' selbst aussät und allzu stark vermehrt. Außer einem Rückschnitt der Stängel im Herbst ist aber kaum weitere Pflege notwendig.

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In zartem Apfelblütenrosa erscheint die traumhafte Blüte von Geranium sanguineum 'Apfelblüte'. Durch die dunklere Aderung wirken die von Juni bis August über den Blättern schwebenden Blüten noch filigraner und bereichern jeden Garten. Zudem sind auch die rundlichen, mehrteiligen Blätter eine echte Attraktion und sorgen im Herbst für ein weiteres Highlight. Dann verfärben sie sich besonders an sehr sonnigen Standorten in ein intensives Rot und bringen erneut Farbe in den Garten. Das Laub bleibt auch im Winter erhalten und bietet so das ganze Gartenjahr für eine schöne Begrünung. Mit seinem breitbuschigen Wuchs eignet sich die Sorte 'Apfelblüte' aus der artenreichen Familie der Storchschnäbel hervorragend für Steingärten. Aber auch im Beet und auf Freiflächen macht Geranium sanguineum 'Apfelblüte' eine gute Figur. Die trockenverträgliche Staude kann zudem in Kübeln und selbst auf Dachbegrünungen genutzt werden und setzt einen schönen Blickfang. Ein sonniger Standort auf einem gut durchlässigen, sandigen und steinreichen Boden sind ideale Voraussetzungen für ein üppiges Gedeihen der robusten Staude, die kaum Pflege benötigt. Dank seiner Robustheit und geringen Ansprüche ist dieser Blut-Storchschnabel zu einem der Lieblinge von Anfängern wie Profigärtnern avanciert.

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Mit seiner faszinierenden purpurroten Blüte und dem kompakten Wuchs ist diese Staude ein toller Blickfang für jeden Garten. Dank seines niederliegenden, kissenartig bis teils aufrechten Wuchs eignet sich Geranium sanguineum 'Max Frei' hervorragend für Steingärten, kann aber auch als Bodendecker auf Freiflächen wunderbar zur Geltung kommen. Da der Blut-Storchschnabel sehr gut trockenverträglich ist, kommt er auch auf extensiven Dachbegrünungen und in Kübeln zum Einsatz. Dort, wo er wächst, bezaubert er im Frühsommer mit einer prachtvollen Blüte, die sich wunderbar vom tiefen Grün der rundlich, eingekerbten Blätter abzeichnet. Geranium sanguineum 'Max Frei' sorgt aber auch noch einmal im Spätsommer und Herbst für ein Highlight im Garten. Dann bietet er mit seiner rot-gelben Herbstfärbung einen Augenschmaus, bevor er seine Blätter im Winter einzieht. Um die wunderbare Blut-Storchschnabel-Sorte optimal gedeihen zu lassen, sollte sie an einen möglichst sonnigen Standort gepflanzt werden. Dort verträgt sie auf jedem normalen, gut durchlässigen Gartenboden auch trockenere Perioden gut. Die bis zu 25 cm hohe und breite Staude ist sehr pflegeleicht und robust gegenüber Krankheiten. Selbst Schnecken lassen die Gartenschönheit in Ruhe, sodass man sich kaum um den Blut-Storchschnabel kümmern muss und lange Freude an seiner Pracht hat.

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Mit ihrem kleinen Wuchs und den wunderschönen, großen Blüten macht diese Blut-Storchschnabelsorte vor allem im Vordergrund von Rabatten oder am Terrassenrand eine gute Figur. Die hellen, zartrosa gefärbten Schalenblüten von Geranium sanguineum var. striatum besitzen eine rote Aderung und wirken leicht zerknittert. Je sonniger der Standort ist, desto mehr erscheinen diese hübschen Blüten und bereichern den Garten von Juni bis August. Sie bilden einen schönen Kontrast zu dem dunklen, tief eingeschnittenem Laub, das sich im Herbst in ein intensives Rot verfärbt. Die wüchsige Staude begrünt so Steingärten, Tröge und Beete auf wunderbare Weise. Der flache, sich ausbreitende Wuchs kann aber auch für pflegeleichte Begrünungen von Böschungen genutzt werden. Dank der tief reichenden Wurzeln verträgt der Blut-Storchschnabel viel Trockenheit und ist gleichzeitig unempfindlich gegenüber Krankheiten, Schädlinge und Schnecken. Das Einzige, was die herrliche Staude gar nicht verträgt, ist Staunässe. Daher sollte der Boden gut durchlässig und gern steinreich sein. An einem solchen Standort wird die robuste Staude Sie über viele Jahre hinweg begeistern und sich auch bei den nützlichen Bienen und Schmetterlingen großer Beliebtheit erfreuen.

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Diese konkurrenzstarke heimische Art bezaubert mit ihren einfachen Schalenblüten und den charakteristischen Blättern. Dank seines breitbuschigen Wuchs begrünt er auch trockene Standorte schnell, und wenn er genug Sonne bekommt, schenkt er seinen Betrachtern von Mai bis September eine reiche Blüte. Die einfachen Schalenblüten sind wunderschön purpurrot gefärbt und setzen tolle Akzente auf dem intensiven Grün des Laubes. Nicht umsonst verweist sowohl der deutsche als auch der botanische Name beim Blut-Storchschnabel auf die intensiv leuchtenden Blüten, die wie kleine Blutflecken auf dem satten Grün leuchten. Dekorativ ist die dauerhafte Staude aber auch mit seinem stark gespaltenen Blättern. Dank des tief reichenden Wurzelwerks verträgt der Blut-Storchschnabel viel Trockenheit und eignet sich daher optimal für die Bepflanzung von Steingärten, Treppen und Platten. Sogar auf extensiven Dachbegrünungen macht die robuste Staude eine gute Figur und sorgt für einen interessanten Blickfang. Geeignet ist der Blut-Storchschnabel zudem für Böschungen, wo er dank der Ausläufer auch schwierig erreichbare Stellen schnell begrünen kann. Die breitbuschige, 30 bis 40 cm hohe Staude kann aber auch in Tröge gepflanzt werden und dort über Jahre hinweg bezaubern. Besonders reich fällt seine Blüte aus, wenn Geranium sanguineum in der vollen Sonne gedeihen kann. An den passenden Standort gepflanzt, benötigt die Staude kaum Pflege und ist sehr resistent gegenüber Schädlingen und Krankheiten.

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Die immergrüne Buschmyrthe 'Red Tip' ist eine relativ neue Züchtung, die durch die kontrastreichen, dunkelroten Farbtupfer ihrer Austriebe besticht. Ihre Blätter sind herzförmig geformt und glänzen dunkelgrün. Die 'Red Tip' wächst relativ langsam, breitbuschig und recht locker mit dichten Verzweigungen bis zu einer Höhe von 70 cm und eignet sich hervorragend zur bunt aufgefächerten Fächenbegrünung. Bei zu ausgeprägter Wucherung verträgt diese Myrte auch Rückschnitte gut. Der Standort kann sonnig bis halbschattig sein, sollte aber vor zu viel Wintersonne geschützt werden. Auch ein zu raues Klima und Kahlfröste übersteht die 'Red Tip' weniger gut, obwohl sie ansonsten ein durchgängig frostharter und insgesamt pflegeleichter Gartenbegleiter ist.

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Die aus Ostasien stammende Lonicera pileata wird in Deutschland vor allem für die Begrünung von Böschungen im Garten oder an Straßenrändern verwendet, daher stammt der Name Böschungsmyrthe. Durch seine dicht belaubten Triebe und seinen niedrigen und flachen Wuchs kann dieser eine höhe von bis zu einem Meter und ein breite von bis zu zwei Meter erreichen. Die länglich-ovalen Blätter glänzen in hellgrün und erreichen eine Länge von zwei Zentimeter. Von Mai bis Juli blüht die Böschungsmythe mit kleinen gelben Blüten, woraus sich im Herbst violette runde Früchte entwickeln, die sich als netten Blickfang präsentieren. Die Lonicera pileata ist ein perfekter Bodendecker und kann unter halbhohen Sträuchern gepflanzt werden. Sie eignet sich dazu auch als Begrenzung von Wegen und Beeten, aber auch als Flächenbegrünung. Sonne, Halbschatten oder Schatten, die Pflanze fühlt sich an jedem Standort wohl. Ein Standort an einer geschützten Stelle wirkt sich zudem positiv auf das Wachstum aus, vor allem ein windgeschützter Platz ist für die Böschungsmyrthe empfehlenswert. Die Pflanze kommt ohne Probleme mit Hitze und Trockenheit, Schatten und Stadtklima gut zurecht. Im Frühjahr sorgt ein kräftiger Rückschnitt dafür, dass die Pflanze kräftig austreibt und gleichzeitig deren Form erhalten bleibt.Der starke Rückschnitt schadet der Pflanze keinesfalls, sondern regt diese immer wieder zum Austreiben an. Allerdings muss der Rückschnitt vor dem Austreiben der Pflanze im Frühjahr im März oder April erfolgen.Die Lonicera pileata kann bei besten Bedingungen von Bodenbeschaffenheit und günstigem Standort eine Wuchs-Geschwindigkeit von etwa 50 bis 60 Zentimeter im Jahr erreichen. Ein humoser und ausreichend feuchter Boden eignet sich bestens als Standort für den robusten Bodendecker. Bei der Pflanzung sind fünf bis sechs Pflanzen pro Quadratmeter ausreichend und eine regelmäßige Wässerung hilft den Pflanzen beim Anwachsen. Der immergrüne Strauch kann aber als Heckenpflanze genutzt werden, wenn die Hecke in niedriger Wuchshöhe ausreichend ist.

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Der Braune Storchschnabel 'Album' begeistert mit einer langen Blütezeit, die von Mai bis August andauert. In dieser Zeit erscheinen die zarten, weißen Schalenblüten über dem Laub und laden zum Träumen ein. Ist die Blüte vorbei, ziehen vor allem die Blätter alle Blicke an und bieten mit ihrer mannigfaltigen Pigmentierung eine wunderbare Abwechslung zum einfachen Grün der meisten anderen Stauden. Geranium phaeum 'Album' kann daher sowohl als Blütenstaude als auch als Blattschmuckpflanze genutzt werden. Für eine besonders üppige Blüte benötigt der Braune Storchschnabel einen sonnigen Standort. Er kommt aber auch mit Halbschatten zurecht. Wichtig ist zudem ein frischer bis feuchter Boden, der frei von Staunässe ist, denn diese würde zu Dauerstress führen und bekommt den zarten Schönheiten gar nicht. Pflanzen Sie 'Album' auf einen humosen, kalkarmen Boden und kombinieren Sie ihn mit anderen, konkurrenzstarken Stauden, denn dieser Storchschnabel breitet sich gern aus. Ein regelmäßiger Rückschnitt verweist ihn aber in seine vorgesehenen Schranken und stärkt einen kompakten Wuchs. In Kombination mit Rosen oder anderen größeren Stauden bietet 'Album' die Möglichkeit, romantische Gartenbereiche zu schaffen. Er kann aber auch als Bodendecker genutzt werden und sollte dann mit einem Abstand von 30 bis 40 cm gepflanzt werden. Vor einem dunklen Hintergrund leuchten seine weißen Blüten dabei besonders schön auf.

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Der Braune Storchschnabel 'Samobar' fällt vor allem mit seinem attraktiven Laub, das durch rundliche, dunkel gefleckte Blätter gekennzeichnet ist, auf. Daher kann er hervorragend als Blattschmuckstaude verwendet werden. Aber von Mai bis Juli bezaubert er Gärtner auch mit seinen hübschen Blüten, die sich dann in einem dunklen Purpur oder Braun zeigen. Damit die Blätter, die meist ringförmige Flecken besitzen, besonders groß ausfällt, sollte es an einen halbschattigen Standort mit nährstoffreichem, frischem Boden gesetzt werden. Bei einem ausreichend frischen Boden kann die Staude auch an eine sonnige Stelle gepflanzt werden. Geranium phaeum 'Samobor' verträgt zwar etwas Trockenheit, aber die Pflanze wächst bei ausreichend Feuchtigkeit einfach üppiger und wird bis zu 60 cm hoch. Mit seinem horstartigen, aufrechten Wuchs, den attraktiven Blättern und der hübschen Blüte eignet sich die Staude gut für sonnige Gehölzränder, aber auch auf Freiflächen und im Beet macht sie eine gute Figur. Neben silber- oder gelblaubigen Stauden und Sträuchern kommen die dunklen Blüten und Blätter besonders gut zur Geltung und bieten schöne Kontraste. Funkien, Gräser sowie üppig blühende Stauden wie Fingerhut, Akelei, Eisenhut, Prachtspiere, Allium oder Glockenblume sind ebenfalls interessante Nachbarn für eine naturnahe Bepflanzung. Der gerne von Bienen und anderen Insekten als Nahrungsquelle genutzte Braune Storchschnabel 'Samobar' gilt als sehr pflegeleicht und benötigt keinen Winterschutz. Durch Selbstaussaat vermehrt er sich von selbst weiter. Wer dies verhindern möchte, sollte die Pflanze im Herbst oder Spätherbst zurückschneiden.

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Der in Mittel-, Ost- und Südeuropa heimische Braune Storchschnabel gilt vor allem als Blattschmuckstaude, aber echte Geranium-Kenner schätzen auch die zarten, nur rund 2 cm großen Blüten, die auch in vollschattige Gartenbereiche noch etwas Farbe bringen. Besonders gut zur Geltung kommen die dunklen Blüten vor einem helleren Hintergrund aus silber- oder gelblaubigen Stauden und Sträuchern. Hier heben sich die einfachen Blüten, die zur Hauptblüte leicht zurückgeschlagen sind, von Mai bis Juli perfekt ab und bieten schöne Kontraste. Die buschig wachsende Staude bietet aber auch mit ihren rundlichen, mehrfach geteilten Blättern einen Hingucker und sorgt für eine üppige Begrünung. Da Geranium phaeum sowohl an sonnigen als auch vollschattigen Gartenbereichen und im Schatten selbst auf sehr trockenen Böden wächst, kann er sehr vielfältig eingesetzt werden. Nutzen Sie die langlebige Staude unter Gehölzen, am Gehölzrand oder auf Freiflächen und kombinieren Sie sie mit üppig blühenden Stauden wie Fingerhut, Prachtspiere, Akelei, Eisenhut, Allium, Glockenblume oder Tränendes Herz. Interessante Nachbarn sind aber auch strukturreiche Pflanzen wie Funkien und Gräser. Wenn Sie einen flächigen Bewuchs erzielen wollen, sollten Sie sieben bis neun Pflanzen pro Quadratmeter verwenden. Um der Pflanze einen frischen Laubaustrieb und ein ordentlicheres Aussehen zu geben, sollte sie nach der Blüte radikal zurückgeschnitten werden. Diese Maßnahme kann auch eine Nachblüte fördern und vermeidet, dass sich Sämlinge, die verschieden ausfallen können, im Garten ausbreiten.

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Auch wenn Foeniculum vulgare 'Rubrum' als Nutzpflanze die gleichen leckeren Eigenschaften wie der gewöhnliche Gewürzfenchel aufweist, so begeistert der Bronzefenchel in erster Linie mit seinem namensgebenden, optischen Merkmal. Die fein gefiederten, zarten Blätter sind bei Foeniculum vulgare 'Rubrum' rotbraun überlaufen und setzen damit nicht nur im Kräutergarten überaus aparte Akzente. Auch im Staudenbeet macht er eine ausgezeichnete Figur. Insbesondere, wenn ab Juli die feinen, gelben Blumenwolken das Bild ergänzen, ist der Bronzefenchel trotz seiner zarten Strukturen nicht mehr zu übersehen und präsentiert sich als unverwechselbarer Blickfang. Der Bronzefenchel benötigt einen vollsonnigen Standort im Garten, um sein volles Aroma ausbilden zu können. Insbesondere bevor er richtig verwurzelt ist, benötigt er viel Wasser. Staunässe sollte jedoch vermieden werden. Entsprechend ist ein durchlässiger Boden zu empfehlen. Auch ausreichend Nährstoffe sollte dieser bieten, was durch das Einarbeiten von Kompost vor der Pflanzung gewährleistet werden kann. Wer den Bronzefenchel als Nutzpflanze anbaut, kann die Blätter von Mai bis Juni ernten. Wird auch Wert auf die Blüten und Samen gelegt, sollte dem Bronze-Fenchel ab Juli eine Verschnaufpause gegönnt werden, damit er seine Dolden ausbilden und heranreifen kann. Die Dolden eignen sich auch als dekorative Schnittblume. Zum Winter wird die Pflanze bis auf eine Handbreit über dem Boden zurückgeschnitten.

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Dieser kugelige, immergrüne Zwergstrauch wächst auch ohne Beschnitt besonders dicht und ebenmäßig. Er ist besonders für Steingärten außerordentlich beliebt, wo er mit seinen weißen Blüten dekorative Akzente setzt und zum Lieblingsplatz von Schmetterlingen und auch Vögeln wird. Aber auch in Kübeln auf Terrassen und Balkons wächst er sehr gut an und lässt sich außerdem optimal zur Einfassung von Beeten und Gräbern verwenden. Gerne steht der 'Buxifolia' in in voller Sonne, gedeiht aber auch gut in leichtem Halbschatten. Das lässt ihn auch zum perfekten Begleiter von Dachgärten werden. An Böden bevorzugt er konstant feucht gehaltene Untergründe ohne Staunässe, die gerne von Zeit zu Zeit leicht gedüngt werden können.

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Melissa officinalis 'Aureovariegata' heißt im Deutschen nicht umsonst Buntblättrige Zitronenmelisse, sondern ist eine Pflanze, die alle Sinne gleichermaßen anspricht. Mit einer kontrastreichen Blattzeichnung von Grün und Gelb oder Weiß fällt die Küchenpflanze im Kräutergarten auf. Auch im Zierbeet und im Kübel auf Balkon oder Terrasse setzt die buschig wachsende Melissa officinalis 'Aureovariegata' mit ihren nesselartigen, Blättern aparte Akzente. Hinzu kommt der feine Duft nach Zitrone, welche die Blätter und die Blüten verströmen, und damit zu einer angenehmen Wohlfühlatmosphäre beitragen. Sie geben eine Ahnung von der geschmacklichen Note, welche die Blätter im Sorbet, im Tee oder als Salatbeilage entfalten. Melissa officinalis 'Aureovariegata' gedeiht in Sonne oder Halbschatten, wobei sich das Aroma an sonnigen Standorten intensiver entfaltet. Der Boden darf mäßig trocken bis mäßig feucht sein und sollte viele Nährstoffe enthalten. Im Herbst oder zeitigen Frühjahr kann einmalig mit einem organischen Dünger oder Kompost nachgedüngt werden. Die beste Erntezeit mit besonders aromatischen Blättern ist kurz vor der Blüte im Mai. Wie ihre grünblättrige Stammform neigt die Buntblättrige Zitronenmelisse dazu, sich reichlich selbst auszusäen, wenn die Samenstände nicht rechtzeitig vor der Samenreife zurückgeschnitten werden. Spätestens im Herbst sollten die Stängel bis zum Boden zurückgeschnitten werden. Eine weitere Vorbereitung auf den Winter ist nicht notwendig, denn die Buntblättrige Zitronenmelisse ist frostresistent.

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Aufgrund der späten Blüte ist diese Sedumart auch als Oktober-Fetthenne bekannt. Neben der rosafarbenen Blüte, die von September bis Oktober erscheint, entzückt die Staude vor allem mit seinem hübschen Laub. Die dickfleischigen, rundlichen Blätter sind blaugrau gefärbt und besitzen einen attraktiven rötlichen Rand, der sie zu einem echten Hingucker werden lässt. Sedum sieboldii setzt so schöne Akzente in den Steingarten und auf Mauerkronen, kann aber auch auf Freiflächen mit Wildstaudencharakter gesetzt werden. Gern können Sie das hübsche Dickblattgewächs aber auch in Kübel setzen und sich so auf den Balkon oder die Terrasse holen. Die spät im Herbst erscheinenden Sternblüten, die in lockeren Dolden angeordnet sind, können auch gern für den Schnitt verwendet werden. Setzen Sie die Pflanze einzeln oder in kleine Trupps von bis zu zehn Pflanzen und achten Sie auf einen gut durchlässigen Boden. Die Pflanze besitzt keine besonderen Ansprüche, sollte aber regelmäßig gegossen werden. Vor dem nächsten Gießen sollte der Boden aber gut abtrocknen. Als Sedumart verträgt die Pflanze auch kurze Trockenperioden sehr gut. Im Winter macht sie ebenfalls keinerlei Probleme und übersteht auch recht frostige Tage.

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Houttuynia cordata 'Chameleon' ist die buntblättrige Variante des Garten-Eidechsenschwanzes und begeistert als solche mit ihrem einzigartigen Blattschmuck in Grün-, Rot- und Gelbtönen. Das Farbspektakel kommt in kleinen Tufts von zwei bis drei Pflanzen ebenso charmant zur Geltung, wie als flächiger Bodendecker, welcher Unkräuter in Schach hält. Im Juni und Juli ergänzen auffällige Blütenstände das Bild, welcher mit ihren je vier weißen Hochblättern wie kleine Schmetterlinge über dem Blattwerk tanzen. Die eigentlichen Blüten treten als ähriger Blütenstand im Zentrum dieser Hochblätter in Erscheinung. Houttuynia cordata 'Chameleon' gedeiht gut auf frischem bis nassen Boden. Da auch dauerhafte Staunässe vertragen wird, eignet sich die aromatische duftende Staude hervorragend als Bepflanzung für Randbereiche und Flachwasserzonen am Gartenteich. Hier sollte sie am besten im Pflanzkorb gesetzt werden, um ihren Ausbreitungswillen über Ausläufer einzudämmen. Zu trockene Bedingungen sollten vermieden werden, da der buntblättrige Garten-Eidechsenschwanz sonst kümmert. Houttuynia cordata 'Chameleon' ist nährstoffhungrig und benötigt einen reichhaltigen, humosen Bodengrund. Es ist ratsam, der jungen Pflanze über den Winter eine Laubschicht als leichten Frostschutz zu bieten, damit sie im Freiland unbeschadet durch die kalte Jahreszeit kommt. Darüber hinaus ist der Buntblättrige Eidechsenschwanz am richtigen Standort pflegearm.

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Das Buntlaubige Fettblatt 'Variegatum' bezaubert mit seinem zweifarbigen Laub und setzt tolle Akzente in kleine und große Gärten. Zwar sind die zungenförmigen Blätter der Sorte relativ klein, aber ein cremefarbender Rand steht im wunderbaren Kontrast zur dunkelgrünen Grundfarbe. Mit Wuchshöhen von 10 bis 20 cm ist die Staude rechte kompakt und bildet hübsche, halbkugelförmige Polster, die von Juni bis August durch kleine, sternförmige Blüten in einem leuchtenden Orangegelb ergänzt werden. Sie eignen sich ideal für Steingärten, Mauerkronen, Felssteppen und zur Dachbegrünung. Auch als pflegeleichter und trockenresistenter Rasenersatz hat sich die attraktive Liebhabersorte bewährt und sorgt im Sommer wie im Winter für ein schönes Bild. Setzen Sie die kleine Sedum kamtschaticum 'Variegatum' an einen sonnigen bis halbschattigen Standort und achten Sie auf einen gut durchlässigen Gartenboden. Schwere Böden sollten durch Sand oder Kies aufgelockert werden, um Staunässe zu vermeiden. Da das Fettblatt Trockenheit sehr gut verträgt, kommt sie mit einem trockenen bis frischen Boden klar. Auch ohne Düngen oder Gießen wird Ihnen das Buntlaubige Fettblatt 'Variegatum' viel Freude bereiten und keinerlei Pflegeaufwand verursachen. Damit ist die Staude ideal für extensive Begrünungen. Gleichzeitig bietet sie aber auch Bienen eine gute Nahrungsquelle und wird während der Blüte gern von ihnen angeflogen.

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Seinen Sortennamen hat dieser schöne Cambridge-Storchschnabel nicht umsonst bekommen: Von Mai bis Juli leuchten die karminrosafarbenen Blüten über dem attraktiven Laub der robusten Staude. Mit seinen immergrünen Blättern bietet der niedrig wachsende Bodendecker aber auch im Rest des Jahres einen tollen Hingucker. Nach der reichen Blüte bietet er im Herbst zudem ein erneutes Spektakel und trumpft mit einer intensiven Rotfärbung des Laubs auf. Dank einer maximalen Höhe von 25 Zentimetern und des kriechenden Wuchses ist Geranium x cantabrigiense 'Karmina' hervorragend als Bodendecker vor Sträuchern oder Freiflächen geeignet. Beliebt ist die zarte Staude aber auch in Steingärten, wo sie mit vielen Blütenstauden oder Gräsern kombiniert werden kann. Im Staudenbeet macht der Storchschnabel ebenfalls eine gute Figur und kann zum Beispiel für eine etagenartige Anlage genutzt werden. Dann passt die leuchtend blühende Staude wunderbar in den vorderen Teil und verbreitet sich von dort aus auch gern in Lücken. Für ein gutes Wachstum benötigt 'Karmina' einen eher frischen, aber gut durchlässigen Boden, denn Staunässe verträgt die Staude gar nicht. Optimal ist außerdem ein schwach saurer, nährstoffarmer Boden in sonniger bis halbschattiger Lage. Hier wird die Staude gut gedeihen und für eine reiche Blüte sorgen. Wer die welken Blüten entfernt, kann die Blütezeit sogar noch hinauszögern. Nach der Blüte ist auch der richtige Zeitpunkt, um die Pflanze zu teilen und so vorhandene Lücken in der Bepflanzung aufzufüllen.

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Dieser Cambridge-Storchschnabel ist aus der alten Sorte 'Biokovo' entstanden und ähnelt dieser stark. Allerdings ist Geranium x cantabrigiense 'St Ola' bzw. 'Saint Ola' robuster und gesünder. Eine reiche Blüte überzieht die attraktiven, aromatischen Blätter von Mai bis Juli und lockt mit ihren zarten, weißen Blüten Bienen und Schmetterlinge an. Im Abblühen verfärben sich die anmutig zurückgeschlagenen Schalenblüten mit den rundlichen, wie aufgeblasen wirkenden Kelchblättern in ein romantisches Rosa und auch die Blätter bieten ein weiteres Highlight, wenn sie im Herbst eine intensive Rotfärbung annehmen. Der lockere Wuchs mit den wintergrünen Blättern und den zauberhaften Blüten eignet sich wunderbar zur Begrünung von Stufen, Platten, Trögen und Gehölzrändern. Da der Cambridge-Storchschnabel 'St Ola' niedrige Teppiche ausbildet, eignet er sich auch als Bodendecker. Entstanden ist Geranium x cantabrigiense als Kreuzung aus G. macrorrhizum und G. Dalmaticum und benötigt wie alle Cambridge-Storchschnäbel einen durchlässigen, trockenen bis frischen Boden. In der Sonne gedeiht die Staude besonders gut, aber auch den Halbschatten verträgt sie. An idealen Standorten gepflanzt, benötigt die ausdauernde Staude kaum Pflege und ist somit auch für Anfänger gut geeignet.

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Die Dalmatiner Polster-Glockenblume 'Birch' bezaubert mit ihrem dunkelviolett-blauen Blütenkleid, das sich wunderbar von dem glänzenden, dunkelgrünen Laub abhebt. Dank ihrer langen Blüte und der schönen großen Form konnte diese Sorte bei der Staudensichtung die Note Ausgezeichnet" erwerben. Nutzen Sie die Gartenschönheit, um Ihren Steingarten, Fugen oder Mauerkronen zu bereichern. Hier setzt die Campanula portenschlagiana 'Birch' mit ihrer von Juni bis August anhaltenden Blüte nicht nur tolle Effekte, sondern sorgt auch dafür, dass nützliche Bienen viel Nahrung finden. Dank des wintergrünen Laubs bietet die Staude auch im Winter hübsche Pflanzpolster. Für einen optimalen Wuchs benötigt die 1951 gezüchtete Sorte einen sonnigen bis halbschattigen Standort sowie einen gut durchlässigen, trockenen bis frischen Gartenboden. Dank ihrer Ausläufer breitet sich die Dalmatiner Polster-Glockenblume 'Birch' gut aus und bildet - wie schon ihr Name verrät - herrliche Pflanzpolster, die kaum Pflegeaufwand verursachen. Daher eignet sie sich auch für Gartenbesitzer mit wenig Zeit und Erfahrung. Nutzen Sie die pflegeleichte Staude und erfreuen Sie sich viele Jahre lang an den hübschen, ungefüllten Blütenglocken, die sich neugierig der Sonne entgegenrecken."

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Der Dalmatien-Storchschnabel bleibt mit einer Wuchshöhe von maximal 10 cm und einer Wuchsbreite von 20 bis 25 cm eher zierlich. Dennoch sorgt er mit einer reichen Blütenpracht von Juni bis August für Aufsehen. Dann schmücken zahlreiche rosafarbene Schalenblüten das dunkle Laub. Aber auch die rundlichen, mehrteiligen Blätter garantieren einen schönen Schmuck. Einen besonderen Hingucker bieten sie im Herbst, wenn sie sich in ein intensives Rot verfärben. In milden Wintern bleiben die Blätter zudem erhalten. Dank seines zarten Wuchses wird Geranium dalmaticum gern in kleinen Steinanlagen, für Einfassungen und zur Grabbepflanzung verwendet. Aber auch auf Mauerkronen und in Trögen kommt er hervorragend zur Geltung. Da die pflegeleichte Staude durchlässige, humusarme Böden sowie viel Sonne liebt und Trockenheit verträgt, eignet sie sich auch für extensive Dachbegrünungen und bringt Farbe in die Pflanzung. Die blütenreiche Staude wird übrigens nicht nur vom Menschen geschätzt, sondern auch von Bienen und anderen nützlichen Insekten als Nahrungsquelle genutzt. In naturnahen Pflanzungen sollte der Storchschnabel daher nicht fehlen. Für eine dichte, flächige Bepflanzung sollten Sie 24 bis 26 Stauden pro Quadratmeter setzen. Im Frühjahr können Sie den Dalmatinischen Storchschnabel aber auch durch die Teilung des Polsters vermehren und so vorhandene Lücken auffüllen.

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Der Japanische Ysander ist aufgrund seiner dekorativen, dunkelgrünen Blätter und seinem dichten Wuchs ein idealer Bodendecker für kleine wie größere Flächen und wird auch als Dickmännchen bezeichnet. Sein anderer deutscher Name, Schattengrün, zeigt dagegen seine Eignung für schattige Standorte auf. Besonders schön ist dabei, dass die niedrig wachsende Staude immergrün ist. So zaubert sie einen 15 bis 30 Zentimeter hohen Teppich unter Gehölze und in schattige Höfe - Orte, an denen viele andere Pflanzen nicht oder nur schlecht gedeihen. Mit seinem dichten Wuchs hält es zudem Unkraut nieder und sorgt so das ganze Jahr für pflegeleichte Pflanzflächen. Als sogenannter Laubschlucker verschluckt" sie im Herbst fallende Laubblätter und sorgt dafür, dass diese unter dem im Winter grünen Laub versteckt in Humus umgewandelt werden. Im Frühjahr zeigt sie kleine, ährenförmige Blüten, deren zartes Weiß sich dekorativ von dem dunklen Grün der Blätter abhebt. Die aus ihnen entstehenden Früchte sind dagegen eher unscheinbar. Da die Staude Wurzeldruck großer Bäume problemlos standhält, eignet sich das Schattengrün hervorragend für die Unterpflanzung von Gehölzen oder Bäumen. Für den immergrünen Bodendecker bieten sich aber auch viele andere Verwendungsmöglichkeiten im Schatten oder Halbschatten an. Nutzen Sie Pachysandra terminalis bei der Grabbepflanzung und kombinieren ihn mit anderen Bodendeckern, immergrünen Kleingehölzen oder Frühjahrsblühern. Gute Pflanzpartner für den Garten sind zudem Schattenstauden wie Funkien, Farne und Geißbart. Das Dickmännchen gedeiht auf vielen Böden, insofern sie kalkarm und locker sind. Schwere Böden sollten daher mit Kies oder Humus aufgelockert werden. Pachysandra terminalis mag feuchte Böden, verträgt aber keine Staunässe. Optimale Wuchsbedingungen bietet ein humoser Boden oder ein Standort unter Laubbäumen, denn hier versorgt sich die Pflanze dank des abfallenden Laubs allein mit Nährstoffen. Ungeeignet für die pflegeleichte Staude sind dagegen kalkreiche und allzu trockene Böden. Schatten macht ihr dagegen keine Probleme. Im Gegenteil: Zu viel Sonne lässt die Blätter gelblich werden, schädigt das Schattengrün aber nicht. Der hübsche Bodendecker ist daher perfekt für pflegeleichte Gestaltungen geeignet und ideal für viele schwierige Standorte.sollte im Frühsommer gestutzt werden. Dieser immergrüner Bodendecker hat einen langsamen Wuchs."

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Im Deutschen ist das heimische Dickblattgewächs Sedum reflexum auch als Felsen-Fetthenne oder Dickrosettiges Fettblatt bekannt. Die Namen verraten dabei bereits viel über den Charakter der beliebten Staude. Mit ihren sukkulenten Blättern erobert sie gern Mauerkronen sowie andere schwierige Gartenstandorte und breitet sich dort unermüdlich kriechend aus. Das blaugrüne Laub wirkt dabei sehr attraktiv und kann gut mit anderen Sedumarten kombiniert werden. Für ein kleines Highlight sorgen zudem die von Juli bis August erscheinenden, gelben Sternblüten, die in Dolden angeordnet sind und zahlreiche Bienen anlocken. Diese Sedumart wird daher gern für Bienenweiden verwendet. Oft genutzt wird sie aber auch in Steinanlagen, auf Mauerkronen, auf extensiven Dachbegrünungen sowie zur Bepflanzung von Schalen und anderen Pflanzgefäßen. Einmal in den Garten gesetzt, vermehrt es sich hervorragend und verträgt auch längere Trockenperioden ausgezeichnet. Hübsch lugt es aus Mauerritzen und zwischen Steinen hervor und benötigt keine Pflege. Alles, was Sedum reflexum braucht, ist ein sonniger Standort sowie ein gut durchlässiger Boden. An einer solchen Lage wird Ihnen das 20 bis 25 hohe Fettblatt viel Freude bereiten und für naturnahe Gestaltungsmöglichkeiten sorgen.

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Mit seinen rosettenförmigen, blaugrünen Blättern bietet Sedum pachyclados ein echtes Schmuckstück für den Garten oder Pflanzschalen. Nutzen Sie das Dickrosettiges Fettblatt für karge Steingärten und erfreuen Sie sich das ganze Jahr hindurch an den immergrünen Blattrosetten, die sich langsam ausbreiten und dichte Polster bilden. Im Juni und Juli erscheinen über den fünf bis zehn Zentimeter hochwachsenden Blättern zudem hübsche, weiße Blüten. Die sternförmigen Schönheiten ziehen Bienen magisch an und eignen sich daher wunderbar für Bienenweiden. Bereichern Sie Steingärten oder Trogbepflanzungen mit dieser anspruchslosen Schönheit und kombinieren Sie sie mit anderen Dickblattgewächsen oder trockenresistenten Stauden. Das winterharte Dickrosettige Fettblatt können Sie an jeden sonnigen Standort setzen. An den Boden stellt die Pflanze dabei keine Ansprüche. Sie kommt auch mit trockener, steinreicher und nährstoffarmer Erde klar. Für flächige Pflanzungen werden 24 bis 26 Stück pro Quadratmeter empfohlen. Setzen Sie das Fettblatt dabei in einem Abstand von 20 Zentimetern und erfreuen Sie sich schon bald über einen dichten Bewuchs, denn die Pflanze breitet sich schnell aus. Pflegemaßnahmen wie Düngen oder Gießen sind nicht nötig, sodass Sedum pachyclados ideal für extensive Begrünungen ist.

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Seinen Sortennamen verdankt dieser schöne Storchschnabel eindeutig den auffälligen Blättern. Sie zeigen sich in einem warmen Schoko- bis Kaffeebraun und bieten auch wegen ihrer gefiederten Form einen echten Hingucker. Von Mai bis Juli hebt sich von diesem schönen Laub die zarte rosafarbene Blüte ab. Die kleinen Schalenblüten werden auch von Bienen und anderen nützlichen Insekten gern besucht, was Geranium maculatum 'Espresso' zu einer nützlichen Staude in naturnahen Pflanzungen macht. Um eine intensive, dunkle Färbung der Blätter zu erhalten, sollten Sie den Storchschnabel 'Espresso' an einen möglichst sonnigen Standort pflanzen. Er verträgt aber auch Halbschatten, nur das Laub fällt dann heller aus. Bezüglich des Bodens liebt er frische, nährstoffreiche Böden ohne Staunässe, denn die verträgt er gar nicht. Schwere Böden sollten daher unbedingt aufgelockert werden. Mit seinem interessanten Laub bietet Geranium maculatum 'Espresso' eine willkommene Abwechslung für viele Gestaltungen, in denen meist grünes Laub vorherrscht. Sowohl in Steingärten und Beeten als auch am Gehölzrand lässt er sich wunderbar einsetzen. Sein buschiger Wuchs eignet sich aber auch für die Schmetterlingswiese oder andere natürliche Gestaltungen auf der Freifläche. Die gut winterharte Staude benötigt dabei auch fast keine Pflege. Nur die Stängel sollten nach der Blüte entfernt werden.

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Den charakteristischen Geschmack des in unseren Wäldern heimischen Echten Waldmeisters kennt jedes Kind. Denn gerne wird sein markantes Aroma in verschiedenen Süßspeisen wie Pudding und Brausepulver genutzt. Auch alkoholischen Getränken wird das Kraut gerne zugesetzt. Das unverwechselbare Aroma wird durch den Pflanzenstoff Cumarin verursacht, welcher beim Welken der Blätter frei wird. Der wissenschaftliche Name des Waldmeisters, Galium odoratum, sowie die alternative Bezeichnung Wohlriechendes Labkraut" bezieht sich auf den intensiven Duft, welchen die Pflanze im Frühjahr verströmt. Der Echte Waldmeister breitet sich über ein kriechendes Rhizom bereitwillig über den Boden aus und bildet lockere Teppiche. Mit seinen weißen Blüten im Frühjahr ist er so ein aparter Bodendecker. Als heimische Waldpflanze bevorzugt er schattige bis halbschattige Bedingungen und wertet als naturnahe Unterbepflanzung Gehölze und dunkle Ecken des Gartens auf. Dabei gilt zu beachten, dass er Stoffe in den Boden abgibt, welche andere krautige Pflanzen am Wachstum hindern. Als Pflanzpartner eignet sich der Echte Waldmeister daher nur bedingt. Für alle, für die Unkraut zupfen nicht zu den Lieblingsaufgaben gehört, ist er hingegen die perfekte Wahl. An heißen Tagen empfiehlt es sich, die feuchtigkeitsliebende Pflanze zu wässern. Im Winter schützt eine zusätzliche Laubschicht vor übermäßiger Bodenverdunstung."

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Eine ausgesprochen dekorative Efeusorte mit auffällig fünflappigen Blättern in einem besonders frischen Grün, die bis zu 10 cm lang und 7 cm breit werden können. Der 'Green Ripple' wächst mittelstark bei guter Verzweigung und einem dichten Blattwerk. Als Bodendecker eignet sich dieser Efeu eher für wintermilde Gegenden, da er nur mäßig frosthart ist. Dort kann er für alle Flächenabdeckungen und auch auf Gräbern eingesetzt werden, fühlt sich aber auch im Innenraum in Ampeln oder Töpfen wohl. Abgesehen von den klimatischen Anforderungen ist der 'Green Ripple' anspruchslos, robust und pflegeleicht, solange er in nährstoffreicher, frischer Gartenerde angepflanzt wird. Dann gedeiht er an sonnigen wie schattigen Standorten ausgezeichnet.

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