Prunus armeniaca ‘Nancy Aprikose’, die klassische Nancy-Aprikose, vereint den Charme eines dekorativen Zier- und Obstgehölzes mit zuverlässig aromatischem Ertrag. Im zeitigen Frühjahr schmückt der kompakte Obstbaum sich mit zarten weiß-roséfarbenen Blüten, die vor dem Laubaustrieb erscheinen und einen reizvollen Kontrast zu den später sattgrünen, herzförmigen Blättern bilden, die im Herbst warmgelb leuchten. Der Wuchs ist mittelstark, aufrecht bis rundkronig, ideal als kleiner Gartenbaum oder Solitär im Hausgarten und Vorgarten. Die mittelgroßen bis großen Früchte reifen je nach Witterung ab Juli mit goldgelber Schale und roter Backe, saftigem, feinwürzig-süßem Fruchtfleisch und ausgeprägtem Aroma – perfekt zum Frischverzehr, für Kuchen, Kompott und Konfitüre. Als vielseitiges Obstgehölz eignet sich die ‘Nancy Aprikose’ für das sonnige Beet, als Kübelpflanze auf Terrasse oder Balkon sowie als Spalierobst an einer warmen, geschützten Hauswand. Ein vollsonniger, windgeschützter Standort fördert Blüte und Fruchtansatz; der Boden sollte humos, gut durchlässig und nicht staunass sein, gern leicht kalkhaltig. Regelmäßige, maßvolle Wassergaben in Trockenphasen und eine ausgewogene Düngung im Frühjahr unterstützen Vitalität und Ertrag. Ein behutsamer Sommerschnitt erhält die lichtdurchflutete Krone und fördert fruchttragendes Holz. Die Sorte gilt als weitgehend selbstfruchtbar, profitiert jedoch in kühleren Lagen von einem Aprikosen-Partner in der Nähe. Bei Spätfrostgefahr lohnt ein temporärer Blütenschutz. So wird die ‘Nancy Aprikose’ zum langlebigen Gartenstrauch beziehungsweise Obstbaum, der Zierwert und Genuss auf kleinem Raum verbindet und auch in Mischpflanzungen harmonisch zur Geltung kommt.

Prunus armeniaca ‘Temporao de Villa France’, die Aprikose bzw. Marille, vereint aromatischen Fruchtgenuss mit zierendem Frühlingsaspekt und ist damit ein charakterstarkes Obstgehölz für den Hausgarten. Im zeitigen Frühjahr öffnen sich zahlreiche weiß bis zart rosafarbene Blüten, die vor dem Laubaustrieb erscheinen und den Gartenbaum elegant in Szene setzen. Das Laub ist sommergrün, herz- bis eiförmig und gesund glänzend, die Wuchsform mittelstark mit rundlicher, gut aufbaubarer Krone. Im Sommer reifen orangefarbene, saftige Früchte mit feinem Duft und ausgewogener Süße – ideal zum Naschen direkt vom Baum, für Kompott, Kuchen und Konfitüre. Als Solitär im Rasen, an einer warmen Hauswand in Spaliererziehung oder in einem großzügigen Kübel auf Terrasse und Balkon zeigt diese Aprikose ihre Stärken; ebenso macht sie im Vorgarten und im Obstbeet eine hervorragende Figur. Ein warmer, vollsonniger und windgeschützter Standort fördert Blüte und Fruchtansatz. Der Boden sollte durchlässig, humos und gut erwärmbarkeit sein, Staunässe ist zu vermeiden; leichte Kalkverträglichkeit ist gegeben. Regelmäßiges Wässern in längeren Trockenphasen, eine ausgewogene Nährstoffversorgung und ein maßvoller Erhaltungsschnitt nach der Ernte sichern Vitalität und Ertrag, während ein luftiger Kronenaufbau die Fruchtqualität fördert. Für zuverlässige Befruchtung ist die Sorte in milder Lage sehr gut geeignet; in unmittelbarer Nähe stehende Aprikosen erhöhen den Ertrag zusätzlich. Mit ihrem kompakten, gut kontrollierbaren Wuchs ist ‘Temporao de Villa France’ ein vielseitiger Gartenbaum und ein edles Obst für den Genussgarten.

Prunus armeniaca ‘Ungarische Beste’, die Aprikose bzw. Marille, ist ein bewährtes Obstgehölz mit hohem Zierwert, das im Frühling mit zahlreichen zart weißrosa Blüten begeistert und im Sommer aromatische, saftig-süße Früchte liefert. Das sommergrüne Laub zeigt sich frischgrün und herz-oval, die mittelstarke Wuchsform entwickelt eine rundliche, gut aufgebaute Krone, die als attraktiver Gartenbaum im Vorgarten oder als Solitär im Rasen ebenso überzeugt wie in der klassischen Obstgarten-Gruppenpflanzung. Die Früchte reifen je nach Witterung von Juli bis August, sind orange mit sonnenseitiger Röte und besitzen ein feines, ausgewogenes Aroma – ideal zum Frischverzehr, für Kuchen, Kompott und Konfitüre. Als wärmeliebendes Ziergeholz und Fruchtbaum bevorzugt ‘Ungarische Beste’ einen vollsonnigen, warmen, geschützten Standort, etwa vor einer Südwand oder in einem Innenhof. Der Boden sollte durchlässig, humos und nährstoffreich sein, Staunässe wird gemieden; leichte Kalktoleranz ist gegeben. In großen Kübeln auf Terrasse oder Balkon ist die Sorte ebenfalls kultivierbar, sofern eine gleichmäßige Wasser- und Nährstoffversorgung gewährleistet ist. Ein jährlicher Auslichtungsschnitt nach der Ernte fördert Belüftung, Blütenholz und stabile Erträge, junge Triebe werden auf harmonische Kronenbildung erzogen. Die Sorte gilt als meist selbstfruchtbar, dennoch steigert eine zweite Aprikosensorte in der Nähe die Befruchtungssicherheit und den Ertrag. Spätfrostgefährdete Lagen werden durch windgeschützte Pflanzplätze und leichte Blütenabdeckung zur Blütezeit abgepuffert. So wird ‘Ungarische Beste’ zum langlebigen, pflegeleichten Gartenbaum, der Zierwert und Ertrag in Beet, Hof und größerem Kübel überzeugend verbindet.

Die Süßkirsche Prunus avium ‘Burlat’, auf Deutsch meist als Süßkirsche ‘Burlat’ bezeichnet, zählt zu den bewährten frühen Kirschsorten für den Hausgarten und überzeugt als attraktiver Obstbaum und Zierbaum gleichermaßen. Im Frühjahr schmückt sie sich mit zahlreichen schneeweißen, duftigen Blüten, die vor dem frischen, glänzend grünen Laubaustrieb erscheinen und den Garten stimmungsvoll einleiten. Das Laub zeigt sich im Sommer sattgrün und färbt sich im Herbst warmgelb bis orange, während der Wuchs mittelstark und aufrecht bis breitkronig ausfällt, ideal als Solitär auf der Rasenfläche, im Vorgarten oder als Fruchtgehölz in der Streuobstwiese. Die großen, dunkelrot glänzenden Früchte reifen sehr früh, meist ab Ende Mai bis Juni, sind saftig, süß und aromatisch und eignen sich hervorragend zum Frischverzehr, für Kuchen, Kompott und Konfitüre. ‘Burlat’ bevorzugt einen sonnigen, warmen, geschützten Standort und tiefgründige, nährstoffreiche, humose und gut durchlässige Böden ohne Staunässe; leichte Lehme sind ideal. Regelmäßiges Wässern in Trockenphasen fördert Ertrag und Fruchtgröße, eine maßvolle Auslichtung nach der Ernte hält die Krone vital. Als klassische Obstsorte ist sie nicht selbstfruchtbar und benötigt eine passende Befruchtersorte in der Nähe, etwa andere geeignete Süßkirschen mit überlappender Blütezeit. In Einzelstellung als Gartenbaum wirkt sie ebenso überzeugend wie in lockeren Gruppenpflanzungen in größeren Gärten; an Spalieren an warmen Hauswänden lässt sie sich formschön erziehen. Mit ihrer frühen Blüte, der dekorativen Krone und den verführerischen Naschfrüchten bereichert ‘Burlat’ jeden Obst- und Ziergarten.

Prunus avium ‘Büttners Roter Knorpel’, die traditionsreiche Rote Knorpelkirsche, vereint den Reiz eines Ziergehölzes mit der Ertragsfreude eines erstklassigen Obstbaums. Im Frühjahr hüllt sich der Gartenbaum in üppige, schneeweiße Blütenwolken von April bis Anfang Mai und bildet danach eine harmonische, mittelstarke, später breit ausladende Krone mit gesundem, frischgrünem Laub, das im Herbst warmgelb leuchtet. Die mittelgroßen bis großen, dunkelrot glänzenden Früchte reifen je nach Lage ab Ende Juni bis Juli, sind fest, saftig und aromatisch süß mit typischer knorpeliger Textur – ideal zum Frischverzehr, für Kuchen, Konfitüre und Kompott. Als Solitär im Vorgarten oder als prägendes Obstgehölz im Hausgarten setzt die Sorte ebenso Akzente wie in einer Streuobstpflanzung oder in einer lockeren Gruppenpflanzung mit weiteren Süßkirschen zur Bestäubung. Ein warmer, vollsonniger, windgeschützter Standort fördert Farbe, Zuckerbildung und Ertrag; der Boden sollte tiefgründig, humusreich, gut durchlässig und eher kalkhaltig bis neutral sein, Staunässe wird nicht vertragen. Regelmäßiger, moderater Schnitt zur Kronenpflege und Lichtführung erfolgt vorzugsweise nach der Ernte, junge Bäume profitieren von einem Erziehungsschnitt. Für sichere Erträge empfiehlt sich ein kompatibler Befruchter in der Nähe. ‘Büttners Roter Knorpel’ überzeugt als langlebiges Fruchtgehölz mit hohem Zierwert, verbindet Blütenpracht und Sommergenuss und passt sowohl in den klassischen Bauerngarten als auch in moderne, naturnahe Gestaltungen mit einem charaktervollen Obstbaum als Mittelpunkt.

Prunus avium ‘Döniss. Gelbe Knorpelk.’, die Gelbe Knorpelkirsche, ist eine traditionelle Süßkirsche, die als Obstbaum und Ziergehölz gleichermaßen begeistert. Im Frühjahr öffnet der Blütenbaum seine üppigen, schneeweißen Blüten, die vor frischgrünem Laub elegant zur Geltung kommen und den Gartenstrauch in ein duftiges Kleid hüllen. Das Laub zeigt sich im Sommer sattgrün und liefert im Herbst eine warme, gelblich bis goldorange Färbung. Charakteristisch sind die gelben bis bernsteinfarbenen, sonnenseitig oft leicht rötlich angehauchten Früchte mit festem, knackigem Knorpelfleisch und harmonisch süßem Aroma, die je nach Lage von Ende Juni bis Juli reifen und frisch verzehrt, als Kuchenbelag oder für Kompott geschätzt werden. Als Solitär im Rasen, im Hausgarten oder in der Streuobstwiese entfaltet dieses Obstgehölz seine rundliche, breit ausladende Krone und wird so zum attraktiven Blickfang. In großzügigen Vorgärten oder als Teil einer lockeren Gruppenpflanzung setzt es klassische Akzente und verbindet Nutzwert mit Zierwert. Ein sonniger, warmer Standort fördert Blüte und Fruchtansatz; der Boden sollte tiefgründig, nährstoffreich, humos und gut durchlässig sein, Staunässe wird nicht vertragen. Regelmäßiger Erziehungs- und Auslichtungsschnitt nach der Ernte erhält die stabile Krone und unterstützt gleichmäßige Erträge. Die Sorte ist fremdbefruchtend; passende Süßkirschen in der Nachbarschaft steigern die Erntesicherheit. In trockenen Phasen hilft eine ausreichende Wasserversorgung, insbesondere in den ersten Standjahren und während der Fruchtreife. Mit ihrer robusten, vitalen Wuchsleistung und der besonderen Fruchtfarbe ist die Gelbe Süßkirsche eine ideale Wahl für Liebhaber klassischer Obstsorten.

Prunus avium ‘Große Schwarze Knorpel’, die traditionelle Süßkirsche bzw. Kirschbaum-Knorpelkirsche, überzeugt als kräftig wachsendes Obstgehölz mit elegantem, breitkronigem Wuchs und reicher Blüte. Im Frühjahr schmückt sich der Obstbaum mit zahlreichen weißen, duftenden Blüten, die den Start in die Saison markieren. Darauf folgen mittelgroße bis große, sehr dunkelrot bis nahezu schwarz ausfärbende Früchte mit festem, knackigem Fruchtfleisch und intensiv süß-aromatischem Geschmack – typisch für eine Knorpelkirsche. Die Reifezeit liegt je nach Lage von mittlerer bis später Saison, wodurch die Kirschen sich hervorragend frisch vom Baum genießen lassen, aber auch für Kuchen, Kompott und Einmachen geeignet sind. Das sommergrüne Laub ist gesund, sattgrün und sorgt zusammen mit der schlichten Frühjahrsblüte für einen attraktiven Gartenbaum, der als Solitär im Rasen, im Obstgarten oder als Spalierobst an einer warmen Hauswand ebenso wirkt wie im großzügigen Vorgarten. Bevorzugt werden warme, vollsonnige, windgeschützte Standorte mit tiefgründigem, humosem, gut durchlässigem Boden; Staunässe sollte vermieden, in Trockenphasen gleichmäßig gewässert werden. Eine moderate Nährstoffversorgung im Frühjahr und ein behutsamer Erziehungsschnitt sowie Auslichtungsschnitt nach der Ernte fördern Ertrag, Vitalität und eine harmonische Krone. ‘Große Schwarze Knorpel’ ist in der Regel auf Fremdbefruchtung angewiesen; passende Befruchter sind zum Beispiel ‘Burlat’, ‘Hedelfinger’ oder ‘Große Prinzessin’, sofern sie in der Nähe stehen. Als langlebiges Obstgehölz verbindet diese Sorte Genuss und Zierwert und bereichert den Naschgarten über viele Jahre.

Prunus avium ‘Hedelfinger Riesenk.’, die traditionelle Süßkirsche Hedelfinger Riesenkirsche, ist ein kräftig wachsendes Obstgehölz mit aufrechtem bis breitkronigem Wuchs und elegantem, sommergrünem Laub, das sich im Herbst gelb bis orange färbt. Im April bis Mai erscheinen reichliche, reinweiße Blüten in dichten Büscheln, die den Fruchtansatz für die begehrten, großen, dunkelrot bis fast schwarz ausfärbenden Knorpelkirschen einleiten. Die festfleischigen, saftigen Früchte reifen spät, meist ab Ende Juli, und überzeugen mit ausgewogen süßem Aroma, ideal zum Frischverzehr, für Kuchen, Kompott oder Einmachen. Als Solitär im Rasen, klassischer Obstbaum im Hausgarten oder auf der Streuobstwiese setzt dieser Gartenbaum einen dekorativen Akzent und liefert zugleich reichhaltige Ernten; in großzügigen Vorgärten fügt er sich ebenso gut ein wie in gemischte Obstquartiere und Naschgärten. Für eine zuverlässige Ernte benötigt die Sorte einen geeigneten Pollenspender, da sie nicht selbstfruchtbar ist; bewährte Partner sind unter anderem ‘Burlat’, ‘Kordia’, ‘Regina’ oder ‘Schneiders Späte Knorpelkirsche’, die in Blütezeit und Pollenqualität harmonieren. Ein warmer, vollsonniger Standort fördert die Zuckerbildung und Fruchtfarbe. Der Boden sollte tiefgründig, gut durchlässig, humos und nährstoffreich sein, mit neutralem bis schwach alkalischem pH-Wert; Staunässe ist zu vermeiden. Junge Bäume profitieren von regelmäßiger Wasserversorgung in trockenen Phasen, einer organischen Frühjahrsdüngung und einem maßvollen Erziehungsschnitt nach der Ernte, um eine stabile, gut belichtete Krone zu entwickeln. Als langlebiger Fruchtbaum verbindet diese Süßkirsche Zierwert mit verlässlicher Qualität und passt in klassische Obstgärten ebenso wie in großzügige Familiengärten.

Prunus avium ‘Kordia’, die Süßkirsche ‘Kordia’, ist ein hochwertiger Kirschbaum für den Hausgarten und Obstgarten, der als Obstgehölz ebenso überzeugt wie als attraktiver Gartenbaum mit zartweißer Frühlingsblüte. Im April erscheinen zahlreiche weiße Blüten, gefolgt von sattgrünem, sommergrünem Laub, das im Herbst eine warme Färbung annimmt. Die Sorte reift spät und liefert große, dunkelrot bis fast schwarz ausfärbende Knorpelkirschen mit festem, saftig-süßem Fruchtfleisch und intensivem Aroma; die Früchte sind bekannt für ihre gute Platzfestigkeit und hervorragende Tafelqualität. Der Wuchs ist mittelstark, zunächst aufrecht, später mit breiterer, gut verzweigter Krone, die sich für die Pflanzung als Solitär im Rasen ebenso eignet wie für die Reihe im Obstgarten. Als vielseitiges Fruchtgehölz passt die Süßkirsche in den Vorgarten, in großzügige Beete oder an den Terrassenrand; in jungen Jahren ist auch die Kultur als Kübelpflanze möglich, sofern ein ausreichend großes Gefäß und regelmäßige Pflege gewährleistet sind. Für eine reiche Ernte bevorzugt ‘Kordia’ einen warmen, vollsonnigen, windgeschützten Standort und tiefgründige, humose, gut durchlässige Böden ohne Staunässe. Die Sorte ist selbstunfruchtbar und benötigt passende Befruchter wie ‘Regina’, ‘Karina’ oder ‘Schneiders Späte Knorpelkirsche’ in der Nähe. Ein maßvoller Erziehungsschnitt fördert eine luftige Krone und gleichmäßige Fruchtqualität; in trockenen Phasen gleichmäßig wässern und im Frühjahr mit reifem Kompost nachdüngen. So zeigt sich dieser Kirschbaum als langlebiges Obstbaum-Solitär und wertvolles Gartengehölz mit hoher Genussqualität.

Prunus avium ‘Lapins’, die Süßkirsche ‘Lapins’, verbindet üppige Frühlingsblüte mit hohem Ertrag und aromatischen, dunkelroten Früchten. Als attraktives Obstgehölz und zugleich zierender Gartenbaum zeigt sie im April eine dichte Fülle schneeweißer Blüten, die den frischen Austrieb unterstreichen. Der mittelstarke bis kräftige Wuchs entwickelt eine rundlich-breite Krone mit harmonischer Verzweigung, das Laub ist sommergrün, gesund und färbt sich im Herbst dezent. Die großen, saftigen Kirschen reifen spät bis sehr spät, meist ab Juli, sind fest, knackig und süß mit ausgewogener Säure, dabei vergleichsweise platzfest und gut transportfähig. ‘Lapins’ ist selbstfruchtbar, trägt zuverlässig auch als Einzelbaum und eignet sich zugleich als Bestäuber für andere Süßkirschen im Obstgarten. Ideal ist ein warmer, sonniger, windgeschützter Standort auf tiefgründigem, humusreichem, durchlässigem Boden, der frisch bis mäßig feucht ist und eine gute Nährstoffversorgung bietet; leichte Kalkverträglichkeit ist gegeben. In längeren Trockenphasen freut sich die Pflanze über ergänzendes Gießen, eine maßvolle Düngung im Frühjahr fördert Blüte und Fruchtansatz. Der Schnitt erfolgt bevorzugt im Sommer nach der Ernte, wobei ein moderates Auslichten die Krone stabil und ertragssicher hält. Als Solitär im Rasen, im Vorgarten oder in der Nähe der Terrasse entfaltet der Baum seine volle Wirkung, in größeren Gärten passt er in die Obstwiese oder an den Rand von Beeten. Für große Kübel ist eine Kultur kurzfristig möglich, langfristig empfiehlt sich die Pflanzung ins Freiland. ‘Lapins’ ist ein vielseitiger, pflegeleichter Gartenbaum für den Naschgarten mit zuverlässiger, regelmäßiger Ernte.

Prunus avium ‘Summit’, die Süßkirsche ‘Summit’, ist ein starkes Obstgehölz für den Hausgarten und überzeugt als aromatischer Obstbaum ebenso wie als dekorativer Gartenbaum. Im Frühjahr schmückt sich dieser Kirschbaum mit zahlreichen reinweißen Blüten, die vor dem Austrieb erscheinen und die elegant glänzenden, frischgrünen Blätter ankündigen. Der Wuchs ist mittelstark bis kräftig, aufrecht-breit mit gut verzweigter Krone, die sich durch maßvolle Schnittmaßnahmen zu einer stabilen Pyramidenkrone formen lässt. Ab Spätjuni bis Anfang Juli reifen sehr große, rund-herzförmige, festfleischige Früchte mit satter, dunkelroter Farbe und vollsüßem, ausgewogenem Aroma – ideal zum Naschen direkt vom Baum, für Kuchen, Einmachen oder Saft. Als Solitär auf dem Rasen, im Obstgarten oder im Vorgarten entfaltet ‘Summit’ hohe Zier- und Nutzwirkung; in geeigneten Lagen ist auch die Erziehung als Spalier an einer warmen Hauswand möglich. Bevorzugt werden sonnige, warme Standorte mit durchlässigem, nährstoffreichem, eher neutralem bis schwach kalkhaltigem Gartenboden; Staunässe sollte vermieden werden, ein gleichmäßiger Wasserhaushalt fördert Fruchtgröße und Qualität. Ein jährlicher, zurückhaltender Erhaltungsschnitt nach der Ernte sowie eine ausgewogene Nährstoffversorgung unterstützen Ertrag und Vitalität. ‘Summit’ ist nicht selbstfruchtbar und benötigt passende Befruchter in der Nähe, etwa bewährte Süßkirsch-Sorten mit überlappender Blütezeit. Mit attraktiver Herbstfärbung in gelb-orangen Tönen und verlässlicher Winterhärte ist diese Süßkirsche ein langlebiger, wertvoller Gartenbaum und eine empfehlenswerte Wahl für Naschgarten, Familiengarten und traditionelle Obstwiese.

Prunus avium ‘Sunburst’, die Süßkirsche ‘Sunburst’, ist ein bewährtes Obstgehölz für den Hausgarten und überzeugt als dekorativer Gartenbaum ebenso wie als reichtragendes Naschobst. Im Frühjahr schmückt sich der Kirschbaum mit einer Fülle reinweißer Blüten, die vor dem frischen, glänzend grünen Laubaustrieb erscheinen und den Start in die Gartensaison markieren. Es folgt eine mittelstarke bis kräftige, gut verzweigende Wuchsform mit rundlich aufgebauter Krone, die im Herbst mit gelb-orangener bis rötlicher Färbung zusätzliche Akzente setzt. Die großen, dunkelrot bis fast schwarz ausfärbenden Früchte reifen meist ab Ende Juni bis Juli, sind sehr saftig, aromatisch-süß und ideal als Tafelobst, für Kuchen, Kompott oder zum Frischverzehr. ‘Sunburst’ gilt als weitgehend selbstfruchtbar, profitiert jedoch in der Ertragsstabilität von einem passenden Befruchter in der Umgebung. Als Solitärgehölz im Rasen, klassischer Obstbaum im Bauerngarten oder strukturgebendes Element im Vorgarten setzt dieser Gartenbaum langlebige Akzente; in großzügigen Beeten und Obstwiesen harmoniert er mit Stauden und Ziersträuchern in der Unterpflanzung. Bevorzugt werden warme, sonnige, windgeschützte Lagen mit tiefgründigem, humosem, gut durchlässigem, gern leicht kalkhaltigem Boden. Staunässe ist zu vermeiden, eine gleichmäßige Wasserversorgung in Trockenphasen fördert Fruchtansatz und Fruchtgröße. Ein behutsamer Schnitt nach der Ernte erhält die luftige Krone, unterstützt die Vitalität und sorgt für regelmäßige Erträge. Mit seiner Kombination aus Zierwert und Ertragsfreude ist Prunus avium ‘Sunburst’ die passende Wahl für alle, die einen pflegeleichten, ertragreichen Obstbaum mit hohem Genusswert im Garten wünschen.

Prunus cerasus ‘Morellenfeuer’, die bewährte Sauerkirsche, präsentiert sich als vielseitiges Obstgehölz und kompakter Gartenbaum für den Hausgarten. Im Frühjahr, meist im April, öffnet der Sortenklassiker eine Fülle reinweißer Blüten auf glänzend grünem Laub, bevor sich eine mittelstarke, breit aufrechte Krone ausbildet. Die Früchte reifen in der Regel ab Mitte bis Ende Juli und zeigen sich dunkelrot bis schwarzrot, sehr saftig und angenehm aromatisch mit der sortentypischen, erfrischenden Säure – ideal für Kuchen, Konfitüren, Kompott und Saft. ‘Morellenfeuer’ gilt als selbstfruchtbar und liefert früh einsetzende, regelmäßige Erträge, wodurch sie sich als zuverlässiger Klassiker im Naschgarten und Obstgarten etabliert hat. Als Buschbaum, Spalierobst an einer warmen Hauswand oder als Solitär auf der Rasenfläche macht dieser Kirschbaum gleichermaßen eine gute Figur und passt dank seiner moderaten Endhöhe auch in kleinere Vorgärten. Ein sonniger, warmer und möglichst windgeschützter Standort fördert Blüte und Fruchtansatz, während ein durchlässiger, humoser und nährstoffreicher Boden mit leichtem Kalkgehalt optimale Bedingungen schafft; Staunässe sollte vermieden werden. In Trockenphasen freut sich die Sauerkirsche über gleichmäßige Wasserversorgung, ein Auslichtungs- und Erhaltungsschnitt direkt nach der Ernte sorgt für gute Belichtung und stabile Fruchtholzbildung. Das Laub zeigt im Herbst häufig eine gelblich bis orange Tönung, wodurch ‘Morellenfeuer’ neben ihrem Nutzwert auch dekorative Qualitäten als Ziergehölz im klassischen Blüten- und Obstgarten vereint.

Prunus cerasifera ‘Rexelle’, die Zierpflaume oder Kirschpflaume, präsentiert sich als elegantes Ziergehölz mit früher, üppiger Blüte und harmonischer Wuchsform. Bereits ab März, oft noch vor dem Blattaustrieb, öffnen sich unzählige zartrosa bis weißliche, einfache Blüten und hüllen den Blütenstrauch in ein leuchtendes Frühlingskleid. Im Anschluss treibt sommergrünes, glänzendes Laub aus, das die breit-ovale, dicht verzweigte Krone attraktiv betont und im Herbst warme Gelb- bis Orangetöne zeigt. Als kleiner Baum oder großer Gartenstrauch erreicht Prunus cerasifera ‘Rexelle’ je nach Standort eine kompakte, gut proportionierte Größe und eignet sich ideal als Solitär im Vorgarten, als Akzent im Staudenbeet, zur lockeren Gruppenpflanzung oder als blühende Heckenpflanze mit natürlichem Charakter. Auch in großen Kübeln auf Terrasse und Hof entfaltet dieser Blütenstrauch seinen dekorativen Wert, sofern eine ausreichende Wasserversorgung gewährleistet ist. Ein sonniger bis halbschattiger Standort fördert Blütenreichtum und vitalen Wuchs; der Boden sollte durchlässig, mäßig nährstoffreich und humos sein, Staunässe wird nicht vertragen, leichte Trockenphasen nach der Etablierung hingegen gut überstanden. Pflegeleicht und schnittverträglich bleibt der Gartenstrauch durch einen maßvollen Auslichtungsschnitt direkt nach der Blüte formstabil und blühfreudig. Dank seiner Robustheit gegenüber Stadtklima und seiner frühen Blütenpracht ist Prunus cerasifera ‘Rexelle’ eine vielseitige Wahl für strukturgebende Pflanzungen, die den Garten vom zeitigen Frühjahr bis in den Herbst hinein bereichern.

Prunus cerasus ‘Schattenmorelle’, die klassische Sauerkirsche, ist ein bewährtes Obstgehölz für den Hausgarten und vereint Zierwert und Ertrag in einem kompakten Obstbaum. Im Frühjahr schmückt sich der Blütenstrauch mit einer Fülle reinweißer, duftender Blüten, die vor dem frischen, mittelgrünen Laub erscheinen und den Garten früh akzentuieren. Es folgt ein vitaler, breit aufrechter Wuchs mit gut verzweigter Krone, der sich als Solitär im Vorgarten ebenso harmonisch einfügt wie in einer kleinen Obstwiese oder als Spalierobst an einer warmen Hauswand. Die Früchte reifen je nach Region von Juli bis August zu dunkelroten, saftig-weichen Kirschen mit ausgeprägter, angenehm frischer Säure – ideal für Kuchen, Konfitüren, Saft und Kompott. ‘Schattenmorelle’ ist selbstfruchtbar und bringt auch ohne Befruchtersorte zuverlässige Erträge, in Gruppenpflanzung erhöhen sich Ertragssicherheit und Ausbeute zusätzlich. Am besten gedeiht dieses Zier- und Obstgehölz an einem sonnigen bis halbschattigen Standort in durchlässigem, humosem, mäßig feuchtem Boden; leichte Kalkgehalte werden gut vertragen, Staunässe sollte vermieden werden. Ein luftiger, zugleich möglichst spätfrostgeschützter Platz unterstützt eine sichere Blüte. Die Pflege ist unkompliziert: ein moderater Schnitt direkt nach der Ernte erhält die Fruchtbarkeit, verjüngt das Holz und hält den Gartenstrauch formschön. Als Kübelpflanze in großen Gefäßen auf der Terrasse ist ‘Schattenmorelle’ ebenfalls möglich, wenn eine regelmäßige Wasserversorgung sichergestellt ist. Mit ihrer attraktiven Frühjahrsblüte, der ansprechenden Sommerfrucht und einer dezenten gelblichen Herbstfärbung fügt sich diese traditionelle Sorte vielseitig in Beete, Hof- und Stadtgärten ein und liefert verlässlich aromatisches Steinobst aus eigenem Anbau.

Prunus cerasus ‘Schattenmorelle’, die klassische Sauerkirsche, ist ein traditionsreiches Obstgehölz, das im Hausgarten als Obstbaum ebenso überzeugt wie als dekoratives Ziergehölz mit hohem Nutzwert. Im Frühjahr schmückt sich der Gartenbaum mit einer Fülle schneeweißer Blüten, die vor dem Laubaustrieb erscheinen und die runde, mittelstark wachsende Krone elegant betonen. Das sommergrüne Laub zeigt sich frischgrün und verabschiedet sich im Herbst mit warmen Gelb- bis Orangetönen. Die berühmten, dunkelrot glänzenden Früchte reifen meist ab Juli und bieten das typische, angenehm säuerliche Aroma für Kuchen, Konfitüre, Saft und Kompott; die Sorte gilt als zuverlässig fruchtend und selbstfruchtbar, wodurch sie auch ohne Bestäubersorte reich trägt. Als Solitär im Rasen, im Nutz- und Naschgarten, am sonnigen Beet- oder Terrassenrand sowie – bei angepasster Pflege – im großen Kübel entfaltet die ‘Schattenmorelle’ ihre Stärken. Auch als Spalierobst an einer warmen Hauswand lässt sich der Blüten- und Fruchtbehang wirkungsvoll in Szene setzen und der Gartenraum strukturieren. Bevorzugt werden sonnige, luftige Standorte mit durchlässigem, nährstoffreichem, humosem und gern leicht kalkhaltigem Boden; Staunässe sollte vermieden werden. Gleichmäßige Wasserversorgung in Trockenphasen, eine organische Frühjahrsdüngung und ein moderater Auslichtungs- und Erhaltungsschnitt direkt nach der Ernte fördern Vitalität, Blühfreude und Ertrag. Mit ihrer harmonischen Wuchsform, der frühen Blüte und der reichhaltigen Ernte ist die Sauerkirsche ‘Schattenmorelle’ eine vielseitige Wahl für Vorgarten, Familiengarten und Terrasse – als langlebiges Obstgehölz, das Genuss und Zierwert auf natürliche Weise verbindet.

Prunus domestica ‘Ersinger Frühzwetsche’, die bewährte Ersinger Frühzwetsche, ist ein aromatischer Zwetschgenbaum für den Hausgarten und Streuobstanlagen, der als Obstbaum, Gartenbaum oder Solitär zuverlässig frühe Erträge liefert. Im Frühjahr schmückt sich dieses Steinobst mit zahlreichen weißen Blüten, die je nach Witterung ab April erscheinen und von frischem, mittelgrünem Laub abgelöst werden. Der Wuchs ist mittelstark, anfangs aufrecht, später mit breiterer, gut strukturierbarer Krone, was den Zwetschgenbaum auch für kleine bis mittlere Gärten, Vorgärten und als klassisches Spalierobst an sonnigen Wänden attraktiv macht. Bereits früh im Sommer reifen die blauvioletten Früchte mit gelblichem, saftig-festem Fruchtfleisch und angenehm süß-würzigem Geschmack, ideal als Tafelobst, für Kuchen, Mus und Kompott; der Stein löst meist gut. Die ‘Ersinger Frühzwetsche’ bevorzugt einen warmen, vollsonnigen bis licht geschützten Standort mit durchlässigem, humosem, nährstoffreichem Boden, gleichmäßig frisch, aber ohne Staunässe. Eine jährliche Auslichtung nach der Ernte, moderater Rückschnitt auf fruchtholzbildende Triebe sowie gelegentliches Ausdünnen der Fruchtansätze fördern Größe, Aroma und Regelmäßigkeit der Ernte. In trockenen Phasen hilft ergänzendes Wässern, eine Frühlingsgabe reifen Komposts stärkt die Vitalität. Die Sorte gilt als zuverlässig und bringt auch ohne komplizierte Pflege gute Erträge; in Kombination mit anderen Zwetschgen- oder Pflaumensorten wie ‘Hauszwetsche’ oder ‘?a?aks Schöne’ steigt der Fruchtansatz zusätzlich. Als Kübelpflanze ist sie auf großen Gefäßen kurzfristig möglich, langfristig überzeugt sie im Beet, im Naschgarten, in der lockeren Obsthecke oder als frei stehender Blüten- und Fruchtgehölz-Solitär.

Prunus domestica ‘Golden Japan’, der Pflaumenbaum ‘Golden Japan’, verbindet als edles Obstgehölz zierenden Charakter mit zuverlässigem Ertrag. Im Frühjahr öffnet der Gartenbaum eine Fülle zarter, weißer Blüten, die vor dem frischgrünen Laub besonders elegant wirken und eine rundliche, harmonische Krone einleiten. Im Sommer reifen große, goldgelbe Früchte mit saftig-zarter, aromatisch-süßer Note heran; das Fruchtfleisch löst sich meist gut vom Stein und eignet sich ideal zum Naschen, für Kuchen, Kompott und Konfitüre. Das Laub verfärbt sich zum Herbst dezent und unterstreicht den dekorativen Wert als Ziergehölz im Hausgarten. Als Solitär im Rasen, im Obstgarten, im Vorgarten oder an einer sonnigen Hauswand als Spalier gepflanzt, setzt dieser Obstbaum ein freundliches, mediterranes Highlight. In größeren Kübeln auf Terrasse oder Hof lässt sich der pflegeleichte Fruchtstrauch in den ersten Jahren ebenfalls kultivieren, wenn eine gleichmäßige Wasserversorgung gesichert ist. Ein warmer, vollsonniger, windgeschützter Standort fördert Aroma und Färbung der Früchte; der Boden sollte nährstoffreich, humos, locker und gut durchlässig sein, Staunässe wird vermieden. Regelmäßiger Schnitt direkt nach der Ernte hält den Blütenstrauch vital, sorgt für Licht in der Krone und stabilen Fruchtbehang, während maßvolles Düngen im Frühjahr und gelegentliches Auslichten der Fruchtansätze die Qualität verbessert. ‘Golden Japan’ fruchtet sehr zuverlässig, mit einem passenden Befruchter in der Nähe fällt der Ertrag besonders reich aus. So wird dieser klassische Gartenbaum zum geschmackvollen Mittelpunkt im Beet oder als freiwachsende Obsthecke in Kombination mit anderen Fruchtgehölzen.

Prunus domestica ‘Graf Althans’, auf Deutsch oft als Reneklode bzw. Edelpflaume ‘Graf Althans’ bezeichnet, ist ein traditionsreiches Obstgehölz für den Hausgarten mit hohem Zierwert. Im Frühjahr schmückt sich der Baum mit zahlreichen weißen Blüten, die als zarte Blütengehölz-Akzente im Vorgarten oder am Sitzplatz begeistern, bevor das frischgrüne, später sattgrüne Laub erscheint. Der Wuchs ist mittelstark und rundlich bis breitbuschig, was eine harmonische Krone für die Verwendung als Solitär im Rasen, als klassischer Gartenbaum im Bauerngarten oder in der Obstwiese ermöglicht. Die Früchte reifen meist von Ende August bis September, sind rund bis leicht abgeplattet, gelbgrün mit rötlicher bis violetter Tönung und besitzen ein sehr saftiges, süß-aromatisches Fruchtfleisch mit feiner Würze. Sie eignen sich hervorragend für Frischverzehr, Kuchen, Kompott und Konfitüre und sind eine attraktive Alternative zu Zwetschge oder Pflaume im Sortiment. Am besten gedeiht ‘Graf Althans’ an einem warmen, vollsonnigen, windgeschützten Standort auf durchlässigem, humosem, gleichmäßig feuchtem Boden ohne Staunässe. In trockenen Perioden ist regelmäßiges Wässern sinnvoll, eine Mulchschicht hält die Bodenfeuchte. Der Pflegeaufwand ist moderat: ein leichter Erziehungsschnitt in der Jugend und gelegentliche Auslichtung fördern Fruchtqualität und stabile Kronenstruktur. Die Sorte ist in der Regel auf Fremdbestäubung angewiesen, daher empfiehlt sich die Nähe zu passenden Pflaumen- oder Renekloden-Sorten für sichere Erträge. In größeren Kübeln auf einer sonnigen Terrasse ist eine Kultur mit angepasstem Schnitt und gleichmäßiger Versorgung möglich, im Beet oder in der Gruppenpflanzung mit anderen Obstgehölzen entsteht ein stimmiges, ertragreiches Ensemble.

Prunus domestica ‘Hauszwetsche’, die klassische Haus-Zwetschge, ist ein bewährtes Obstgehölz für den Hausgarten und überzeugt als aromatischer Pflaumenbaum mit verlässlichem Ertrag. Im Frühjahr schmückt sich der Obstbaum mit zahlreichen weißen Blüten, die vor dem Laubaustrieb erscheinen und den Blütenbaum in ein zartes Kleid hüllen. Das sommergrüne Laub ist mittelgroß, frischgrün und bildet im Verlauf eine dicht belaubte, rundlich bis breitovale Krone mit mittelstarkem, gut verzweigendem Wuchs, wodurch sich die Hauszwetsche sowohl als Solitärgehölz im Rasen als auch als prägendes Gartengehölz im Bauerngarten hervorragend eignet. Ab Spätsommer reifen die länglich-oval geformten, blauvioletten Früchte mit goldgelbem, festem Fruchtfleisch, das sich gut vom Stein löst – ideal für Kuchen, Mus, Kompott oder zum Frischverzehr. Die Sorte gilt als zuverlässig und meist selbstfruchtbar, erzielt jedoch in Nachbarschaft weiterer Zwetschgen oder Pflaumen oft höhere Erträge. Als Obstbaum im Beet, im Vorgarten oder entlang eines sonnigen Terrassenbereichs kommt die Zwetschge besonders gut zur Geltung; in großzügigen Streuobst- oder Mischpflanzungen lässt sie sich als markanter Gartenbaum integrieren. Ein warmer, vollsonniger bis geschützter Standort fördert Aroma und Süße, während ein nährstoffreicher, humoser, gut durchlässiger und mäßig feuchter Boden die Vitalität unterstützt. Regelmäßiger Erhaltungsschnitt nach der Ernte, Auslichten der Krone und gelegentliche Düngergaben im Frühjahr sorgen für stabile Triebe und gleichmäßige Fruchtgröße. Die robuste, winterharte Sorte ist langlebig und damit ein vielseitig einsetzbares Obstgehölz für genussvolle Ernten im eigenen Garten.

Prunus domestica ‘Herman’, die frühe Pflaume/ Zwetschge, ist ein robustes Obstgehölz für den Hausgarten und überzeugt als ertragreicher Obstbaum mit aromatischen Früchten. Im Frühjahr zeigt der Gartenbaum eine reiche, schneeweiße Blüte, die je nach Witterung ab April erscheint und das frischgrüne, sommergrüne Laub elegant umspielt. Der Wuchs ist mittelstark, zunächst aufrecht, später mit breiterer, gut verzweigter Krone, wodurch sich ‘Herman’ als Solitär im Rasen, in der Obstwiese oder als strukturgebendes Element im Vorgarten ideal einfügt. Die Früchte reifen sehr früh, häufig bereits ab Ende Juli bis Anfang August, sind dunkelblau bis violett bereift und besitzen gelbliches, saftiges Fruchtfleisch mit ausgewogener Süße und feiner Säure – perfekt zum Frischverzehr, für Kuchen, Kompott und Konfitüre. Als vielseitiges Obstgehölz eignet sich die Sorte für Beete mit Obst- und Ziercharakter, für den sonnigen Terrassenbereich in großen Kübeln sowie für Spalierformen an warmen Hauswänden. Ein vollsonniger, geschützter Standort fördert Blüte und Ausfärbung, der Boden sollte tiefgründig, humos, locker und mäßig feucht, aber gut drainiert sein. Regelmäßige Wassergaben in Trockenphasen und eine ausgewogene Nährstoffversorgung im Frühjahr unterstützen zuverlässige Erträge. Ein moderater Erziehungs- und Auslichtungsschnitt nach der Ernte oder im späten Winter erhält die Kronenstruktur und Fruchtqualität. ‘Herman’ gilt als zuverlässig fruchtend, oft teilselbstfruchtbar, erzielt jedoch in Nachbarschaft passender Pflaumen- oder Zwetschgensorten besonders sichere Bestäubung und hohe Erträge. So wird dieser pflegeleichte Gartenbaum zum frühen Höhepunkt der Obsternte.

Prunus domestica ‘Königin Viktoria’, die Pflaume ‘Königin Viktoria’, ist ein bewährtes Obstgehölz für den Hausgarten, das mit zuverlässigem Ertrag und aromatischen Früchten überzeugt. Im Frühjahr schmückt der Obstbaum sich mit zahlreichen weißen Blüten, die das frischgrüne Laub elegant begleiten und den Start in die Gartensaison markieren. Der Wuchs ist mittelstark und bildet eine harmonische, breit ausladende Krone, die sich gut führen und durch Schnitt in Form halten lässt. Ab Ende August bis in den September reifen große, gelblich-rote bis purpur überhauchte Früchte mit saftig-goldenem, süß-aromatischem Fruchtfleisch, ideal für Frischverzehr, Kuchen, Kompott und Konfitüre. Als Solitär im Rasen, in der Obstwiese oder im klassischen Nutzgarten setzt dieser Obstbaum einen attraktiven Akzent, eignet sich aber auch für das Spalier an einer sonnigen Hauswand in kleineren Gärten und fügt sich in Mischpflanzungen mit anderen Gartensträuchern harmonisch ein. Ein warmer, vollsonniger Standort fördert die Ausfärbung und Zuckerbildung, während ein lockerer, humoser, nährstoffreicher und gut drainierter Boden die beste Grundlage für gesundes Wachstum bietet. Staunässe sollte vermieden werden; eine gleichmäßige Wasserversorgung während der Fruchtentwicklung unterstützt die Qualität der Ernte. Regelmäßiger Erziehungsschnitt nach der Ernte erhält die luftige Krone und erneuert das Fruchtholz, wodurch Ertrag und Fruchtgröße stabil bleiben. ‘Königin Viktoria’ ist in der Regel selbstfruchtbar, erzielt jedoch in der Nähe weiterer Pflaumen oder Zwetschgen oft noch höhere Erträge und eine besonders gleichmäßige Befruchtung.

Prunus domestica ‘Königin Viktoria’, die beliebte Pflaume bzw. Eierpflaume, ist ein klassisches Obstgehölz für den Hausgarten und überzeugt als fruchttragender Kleinbaum mit dekorativer, locker aufgebauter Krone. Im Frühjahr zeigt der Obstbaum eine Fülle schneeweißer Blüten, die vor dem frischen, mittelgrünen Laub erscheinen und den Garten dezent schmücken. Daraus entwickeln sich ab Spätsommer bis in den Herbst große, ovalrunde Früchte mit rötlich-violetter Schale und goldgelbem, saftig-süßem Fruchtfleisch, ideal als Tafelobst sowie für Kuchen, Kompott und Konfitüre. Der Wuchs ist mittelstark, zunächst aufrecht, später breiter ausladend, wodurch sich ‘Königin Viktoria’ als Solitär im Vorgarten, als Hausbaum am Sitzplatz oder in einer lockeren Obstwiese hervorragend einfügt; in größeren Kübeln auf Terrasse und Balkon lässt sich die Pflaume ebenfalls kultivieren, wenn auf gleichmäßige Wasserversorgung geachtet wird. Am besten gedeiht dieser Gartenbaum an einem warmen, sonnigen und geschützten Standort auf durchlässigem, humosem, mäßig nährstoffreichem Boden ohne Staunässe. Regelmäßiger Schnitt nach der Ernte erhält die luftige Krone, fördert frisches Fruchtholz und sichert eine zuverlässige Ernte; bei starkem Ansatz empfiehlt sich das Ausdünnen, um Bruch zu vermeiden und die Fruchtgröße zu erhöhen. ‘Königin Viktoria’ gilt als selbstfruchtbar, bringt jedoch in der Nähe weiterer Pflaumen oder Zwetschgen wie ‘Opal’ oder ‘Hauszwetsche’ oft noch höhere Erträge. Als vielseitiges Obstgehölz verbindet sie Zierwert und Nutzen, passt in Beete mit Staudenrahmung ebenso wie in die Gruppenpflanzung mit anderen Laubgehölzen und sorgt über viele Jahre für aromatische Ernten im eigenen Garten.

Prunus domestica ‘Mirabelle von Nancy’, die klassische Mirabelle, ist ein bewährtes Obstgehölz für den Hausgarten und überzeugt mit goldgelben, sonnengereiften Früchten von süß-aromatischem Geschmack. Als dekorativer Obstbaum mit mittelstarkem Wuchs bildet er eine rundliche, gut verzweigte Krone und trägt im April eine Fülle zarter, weißer Blüten, die das frische, mittelgrüne Laub elegant einrahmen und den Garten optisch bereichern. Im Spätsommer bis frühen Herbst reifen die kleinen, gelblich-goldenen Mirabellen mit rötlichen Sprenkeln heran, freisteinend und ideal zum Naschen, für Kuchen, Konfitüre oder Kompott, ebenso für Saft und Edelbrände geeignet. Dieses Fruchtgehölz fühlt sich an einem warmen, vollsonnigen, windgeschützten Standort am wohlsten; ein gut durchlässiger, humoser, mäßig nährstoffreicher Boden, gern schwach kalkhaltig, fördert Blüte und Ertrag. Als Solitär im Rasen, im Obstgarten in Kombination mit Zwetschgen und Renekloden oder im Vorgarten als zierlicher Gartenbaum setzt die Sorte einen natürlich-zeitlosen Akzent; junge Pflanzen lassen sich auch einige Jahre in einem sehr großen Kübel auf Terrasse oder Hof kultivieren. ‘Mirabelle von Nancy’ ist selbstfruchtbar, bringt jedoch mit geeigneten Befruchtern wie Zwetschge ‘Hauszwetsche’ oder Reine-Claude-Sorten deutlich höhere und regelmäßigere Erträge. Ein maßvoller Erziehungsschnitt und gelegentliches Auslichten nach der Ernte halten den Blütenstrauch-Charakter luftig und fördern gesundes Wachstum; in trockenen Perioden während Fruchtansatz und Reife gleichmäßig wässern, Staunässe vermeiden. So entfaltet diese traditionelle Sorte zuverlässig ihren vollen, aromatischen Charme.