Stauden
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Diese Wildart ist in ganz Europa verbreitet und gehört zum typischen Bild eines feuchten Laubwaldes in Süddeutschland. Geschätzt wird Allium ursinum wegen der aromatischen Blätter, deren Geschmack an Knoblauch erinnert. Da sich die schwefelhaltigen Stoffe durch Erhitzen zersetzen, verliert Bärlauch beim Kochen das charakteristische Zwiebelaroma. Die glänzenden und frischgrünen Blätter liefern hauptsächlich eine Zutat für Rohkostsalat. Der Frühjahrsblüher zeigt seine unschuldige Blütenpracht, die aus sternförmigen Einzelblüten besteht, wenn die Sonne den Boden erwärmt. Besonders wohl fühlt sich Allium ursinum unter halbschattigen und feuchten Bedingungen. Sonnige und trockene Bereiche beeinträchtigen das Wachstum, da das Zwiebelgewächs unter diesen Bedingungen zu viel Wasser über die ästhetischen Blätter verliert. Bärlauch verbreitet sich an günstigen Standorten rasch im Boden, denn die Pflanze entwickelt viele Tochterknollen. Das macht das Würzkraut zum perfekten Bodendecker unter Gehölzen und Sträuchern. Auf der naturnahen Insektenweide hat es einen Ehrenplatz verdient. In Kräuter- und Duftgärten ist der Waldknoblauch eine delikate Bereicherung, die dem Frühling eine frische Atmosphäre mit würzigen Duftnoten verleiht. Das Wildgemüse gedeiht im Pflanzkübel.
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Der Penstemon barbatus 'Coccineus', auch bekannt als Scharlachroter Bartfaden, ist eine auffällige und anmutige Staudenpflanze, die durch ihre leuchtend roten, röhrenförmigen Blüten und ihre aufrechten, schlanken Stängel besticht. Diese Pflanze, die ursprünglich in den südwestlichen USA beheimatet ist, bringt lebendige Farben und eine attraktive Höhe in sonnige Gartenbereiche und ist besonders beliebt in Prärie- und Wildblumengärten. Die Blütezeit des Penstemon barbatus 'Coccineus' erstreckt sich vom späten Frühling bis zum Hochsommer, typischerweise von Juni bis August. Während dieser Zeit erscheinen die leuchtend scharlachroten Blüten in dichten Trauben entlang der oberen Teile der Stängel. Jede Blüte hat eine röhrenförmige Form, die ideal ist, um Kolibris und Schmetterlinge anzulocken, was den Garten zusätzlich belebt. Die Blüten sind etwa 2,5 cm lang und kontrastieren wunderschön mit dem dunkelgrünen Laub. Das Laub des Penstemon barbatus 'Coccineus' besteht aus langen, schmalen Blättern, die eine lanzettliche Form haben. Die Blätter sind am Stängel gegenüberliegend angeordnet und bilden eine attraktive, bodenständige Rosette, aus der die Blütenstängel emporwachsen. Diese Pflanze bevorzugt vollsonnige Standorte und gedeiht am besten in gut durchlässigen, sandigen bis lehmigen Böden. Sie ist relativ trockenheitstolerant, sobald sie etabliert ist, und benötigt nur gelegentliche Bewässerung während längerer Trockenperioden. Der Penstemon barbatus 'Coccineus' ist winterhart und kann Temperaturen bis etwa -20 °C standhalten, was ihn zu einer robusten Wahl für verschiedene Klimazonen macht. Ein Rückschnitt nach der Blüte kann das Erscheinungsbild der Pflanze verbessern und zu einer zweiten Blüte im Spätsommer führen. Diese Pflanze ist pflegeleicht und erfordert nur minimalen Aufwand, um gesund und blühfreudig zu bleiben. Mit ihren leuchtend roten Blüten und dem attraktiven, aufrechten Wuchs bringt der Penstemon barbatus 'Coccineus' lebendige Farbe und Struktur in jeden Garten. Er eignet sich hervorragend für Blumenbeete, Rabatten und naturnahe Pflanzungen, wo er in Gruppenpflanzungen einen kräftigen Farbakzent setzt. Diese Pflanze ist eine wertvolle Bereicherung für jeden Garten, der auf der Suche nach pflegeleichten, aber auffälligen Blütenpflanzen ist.
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Was den Züchter dieser einzigartigen Sorte bei der Namensfindung inspirierte, war die sinnliche Blütenpracht. Bis heute gilt diese seltene Sibirische Schwertlilie als Sortentipp für Liebhaber. Mit einer Blütezeit, die sich von Mai bis Juni erstreckt, sticht Iris sibirica 'Butter and Sugar' nicht besonders hervor. Doch ihre zweifarbigen Blüten, die gelb wie Butter und zugleich weiß wie Zucker erscheinen, übertrumpfen sämtliche Pflanznachbarn. Gelegentlich überrascht das Gewächs mit abweichenden Blütenformen, die den Wert dieser Züchtung zusätzlich erhöhen. Je mehr Sonne den Standort erhellt, desto wohler fühlt sich Iris sibirica 'Butter and Sugar'. Trotz ihrer Vorliebe für warme Bereiche legt die Schmuckstaude Wert auf einen frischen Boden. Damit ihr Rhizom keinen Schaden nimmt, sollte der Untergrund gut durchlässig und bei Bedarf mit Sand aufgelockert sein. Ein hoher Gehalt an Nährstoffen sorgt für fantastische Wachstumsergebnisse. Am optimalen Standort benötigt die Pflanze kaum Aufmerksamkeit. Diese spezielle Sorte ist ein echter Hingucker und muss sich nicht verstecken. Im Staudenbeet nimmt Iris sibirica 'Butter and Sugar' die dominante Stellung ein, während die Schwertlilie in Einzelstellung als dezente Farbtupfer die Umgebung aufwertet. Gewässerränder stellen optimale Lebensräume dar, da hier eher frische Bedingungen vorherrschen.
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Diese majestätische Schwertlilie kommt ihrem Namensvetter ähnlich. Iris sibirica 'Caesar' wächst erhaben und dominant, wobei sie eine entspannte Gelassenheit ausstrahlt. Wenn der Sommer beginnt, öffnen sich zahlreiche Knospen und entfalten ihre sinnlich gefärbten Blütenblätter. Sie erstrahlen in dunklen Farbtönen, welche sich aus Blau und Violett zusammensetzen. Ein besonderes Highlight ist die weißgelbliche Zeichnung an der Basis der Hängeblätter. Bekommt Iris sibirica 'Caesar' einen sonnigen Platz zur Verfügung gestellt, beschenkt sie ihren Betrachter mit einer unaufhörlichen Blütenpracht. Ein Boden, der reich an Humus und Nährstoffen ist, unterstützt die Vitalität dieser Bartlosen Schwertlilie. Sie bevorzugt frische bis feuchte Bodenbedingungen und legt Wert auf eine lockere Struktur. Staunässe führt zu Problemen im Rhizom- und Wurzelwachstum. Hat die Staude den passenden Standort gefunden, reduziert sich die Pflege auf ein Minimum. Diese Sorte zeichnet sich durch vielseitige Verwendungsmöglichkeiten aus. Sie eignet sich aufgrund ihrer Wuchshöhe für die hinteren Bereiche eines Staudenbeetes. Ihre erhabenen Blütenstängel überragen zahlreiche der angrenzenden Pflanznachbarn und kreieren ein blauviolettes Blütenmeer. Obwohl sie sich in Gesellschaft perfekt in Szene setzt, gedeiht Iris sibirica 'Caesar' auch in Einzelstellung auf der Freifläche, wo sie für einen Wildstaudencharakter sorgt.
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Wer Spielereien aus Farben und Mustern mag, der wird diese Sibirische Schwertlilie lieben. Iris sibirica 'Caesar's Brother' wächst am optimalen Standort zu einer wahren Schönheit heran, welche andere Stauden schnell in den Schatten stellt. Ihre Blütezeit beginnt im Mai, wenn sich die ersten Knospen in der frühsommerlichen Wärme entfalten. Sie sind in eine Mischung aus dunklen Blau- und Violetttönen eingetaucht und zeigen einen gelblichweißen Schlund. Bemerkenswert ist die dunkle Aderung, die sich über die gesamten Blütenblätter zieht. Sonnige Lagen gehören zu den bevorzugten Bereichen des Gartens, an welchen sich Iris sibirica 'Caesar's Brother' besonders wohl fühlt. Das Gewächs liebt einen nährstoffreichen Boden mit guter Durchlässigkeit. Kurze Hitzeperioden bereiten dieser Sorte keine Probleme, denn sie gedeiht sowohl auf trockenen als auch an frischen Standorten. Im Garten sorgt Iris sibirica 'Caesar's Brother' für ein dezentes Dufterlebnis, wenn sie in Einzelstellung gedeiht. Kleinere Gruppen von drei bis fünf Pflanzen erwecken den Anschein eines Blütenmeeres. Neben niedrig wachsenden und weißblühenden Stauden wirken die erhabenen Blüten der Schwertlilie wie farbenfrohe Wolken.
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Die Sibirische Iris ist aufgrund ihrer malerischen Blütenfärbung auch unter der Bezeichnung Blaue Schwertlilie bekannt. Iris sibirica 'Cambridge' reiht sich in die Auswahl der blau blühenden Sorten ein und sticht durch eine unverwechselbare Merkmalskombination hervor. Wenn sich im Mai die ersten Blüten zeigen, schlägt das Herz eines jeden Schwertlilienfans höher. Die Blütenblätter zeigen helle Blautöne, wobei der Schlund gelblich leuchtet. Die dunkle Aderung erzeugt einen feinen Kontrast, der das gesamte Erscheinungsbild dieser Staude perfektioniert. Iris sibirica 'Cambridge' gilt als Sonnenanbeterin und möchte an einem ganztägig besonnten Standort wachsen. Dieser darf gerne nährstoffreiche Eigenschaften besitzen, damit die Schwertlilie in vollem Glanz erstrahlt. Obwohl sie frische Bedingungen bevorzugt, ist eine gut durchlässige Struktur von großer Bedeutung. Regelmäßige Wassergaben verhindern Wachstumsstörungen aufgrund von Trockenheit. Mit ihrer Höhe lässt sich Iris sibirica 'Cambridge' perfekt mit niedrigeren Rosen oder Schleierkraut kombinieren. Die Staude schafft malerische Akzente an Teichrändern, gestaltet ein märchenhaftes Ambiente im Vorgarten und wirkt auch in Einzelstellung atemberaubend. Wenn die Blühfreudigkeit dieser Sorte nachlässt, sorgt eine Teilung für neue Energie. Auf diese Weise lässt sich die Sibirische Schwertlilie bequem vermehren und zur kreativen Gartengestaltung nutzen.
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Diese Wiesen-Schwertlilie ist ein vergleichsweise junge Züchtung, die sich durch ihre Eigenschaften von anderen Sorten abhebt. Iris sibirica 'Viel Schnee' ist eine tetraploide Sorte, bei welcher die Chromosomenzahl verdoppelt wurde. Üppige Blüten mit farbintensiven und großen Blütenblättern sind dadurch garantiert. Während der Blütezeit zwischen Mai und Juni bringt diese Schmuckstaude eine schneeweiße Pracht hervor. Die äußeren Hängeblätter stehen fast waagerecht, was bei kaum einer anderen Iris-Sorte auftritt. Dadurch erzeugt die Sibirische Schwertlilie 'Viel Schnee' eine romantische und märchenhafte Atmosphäre. Die reinweißen Blüten mit dem zitronengelben Schlund kommen an einem sonnigen Standort richtig zur Geltung. Damit die Blühfreudigkeit nicht nachlässt, sollte der Boden nährstoffreich und frisch bis feucht sein. Besondere Schnittmaßnahmen sind nicht notwendig, um den Glanz dieser Schmuckstaude aufrecht zu erhalten. Die Fruchtstände setzen im Winter zierende Akzente. Als eher edle Sorte schmückt Iris sibirica 'Viel Schnee' die Prachtstaudenbeete im Garten. Sie ziert Bauerngärten und schafft an Teichrändern malerische Akzente. Auf der Freifläche bekommt das Gewächs eine dominante Wirkung zwischen polsterförmigen Bodendeckern. Eine zurückhaltende Rolle spielt sie inmitten von Pflanzarrangements mit gleichhohen Blütenstauden wie dem violetten Blutweiderich oder dem blaublütigen Eisenhut.
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Wiesen-Schwertlilien zierten bereits im Mittelalter wegen ihrer anmutigen Schönheit Klostergärten oder Burg- und Schlossanlagen. Die sinnliche Blütenpracht inspirierte zahlreiche Züchter zum Experimentieren, sodass eine breit gefächerte Formenvielfalt entstand. Iris sibirica 'White Swirl' gehört zu den älteren Sorten, deren Ursprung in den USA liegt. Das Markenzeichen dieses Prachtexemplars sind die reinweißen Blüten mit dem gelben Schlund auf den Hängeblättern. Sie stehen fast waagerecht ab, was für ältere Zuchtformen eher untypisch ist. Der leicht gewellte Rand der Blütenblätter sorgt für eine romantische Atmosphäre, welche in sonnigen Bereichen vollständig zur Geltung kommt. Was den Untergrund betrifft, so bevorzugt Iris sibirica 'White Swirl' nährstoffreiche Verhältnisse. Sie mag einen frischen bis feuchten Boden, der eine gut durchlässige Struktur aufweist. Die 2016 als Staude des Jahres ausgezeichnete Wiesen-Schwertlilie benötigt keine regelmäßige Teilung und erweist sich als äußerst pflegeleicht. Iris sibirica 'White Swirl' passt perfekt an den Bachlauf, wo sie ihren Beitrag zu einer blütenreichen Flusslandschaft leistet. Sie sorgt in Bauerngärten für einen Wildstaudencharakter, denn sie fühlt sich in Gesellschaft zu verschiedenfarbigen Schwertlilien, Rosen oder heimischen Blütenstauden wohl. In Einzelstellung fasziniert sie den Betrachter mit einem Meer aus vergleichsweise kleinen Iris-Blüten.
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Das einjährige Basilikum sollte in keinem Kräutergarten fehlen, denn sein würzig-pfeffriger Geschmack ist der ideale Begleiter für Tomaten und leckere Salate. Auch für ein schnelles Pesto eignen sich die reich und schnell nachwachsenden Blätter perfekt. Damit Sie reichlich von dem beliebten Kraut ernten können, sollten Sie für die Pflanze einen sehr hellen Standort, aber keine pralle Sonne mit einem feuchten sowie nährstoffreichen Untergrund wählen. Da Ocimum basilicum frostempfindlich ist, sollten Sie ihn erst nach den Eisheiligen nach draußen pflanzen. Sie können die Basilikumpflanze aber auch gut im Topf auf der Fensterbank oder im Gewächshaus halten. Ein regelmäßiges Bewässern ist für ein gutes Gedeihen wichtig und wer eine besonders buschige Pflanze erziehen möchte, sollte stets die Blattspitzen ernten, denn so verzweigt sich das Basilikum besonders gut und verkahlt nicht. Zudem empfehlen wir regelmäßig die Blüten abzuzwicken, um lange von den Blättern ernten zu können. So können Sie von Mai bis September stets frische, grüne Blätter ernten und sich das tolle Aroma in die Küche holen. Das blühende Basilikum ist allerdings ein schöner Schmuck für den Garten und erfreut die Insektenwelt, die ihn gern besucht. Wer die Samenstände erntet, kann im nächsten Jahr selbst neues Basilikum aussäen. Tipp: Pflanzen Sie Ihr Basilikum neben Tomaten, denn dieser fördert so deren Aroma und kann zudem zusammen mit den Tomaten geerntet werden, um leckere Salate zu zaubern.
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Die Bastard-Katzenminze 'Senior' sorgt mit ihren graugrünen Blättern und den blauvioletten Blüten für einen edlen Touch im Garten. Die zarte Staude strahlt dabei eine angenehme Ruhe aus und verströmt einen aromatischen Duft. Von diesem werden sowohl Katzen als auch zahlreiche nützliche Insekten angelockt. Während erstere gern an den Blättern lecken oder knabbern, laben sich Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an der reichen Blütenflor. Da diese von Mai bis August andauert, ist die Staude eine tolle Bienenweide. Durch einen Rückschnit der verwelkten Blüten können Sie diese Blütezeit sogar noch verlängern. Mit ihrer Wuchshöhe von nur 25 bis 30 Zentimeter ist Nepeta x faassenii 'Senior' gut für den Beetvordergrund geeignet und kann auch als Einfassung für Beete genutzt werden. Katzenminzen sind zudem ideale Rosenbegleiter und werden gern im öffentlichen Grün sowie als Straßenbegleitgrün eingesetzt. Ihre Anspruchslosigkeit macht sie auch für Steinanlagen und Felssteppen ideal, denn sie stellt wenig Ansprüche an den Standort. Sowohl auf kargen wie auch auf üblichem Gartenboden gedeiht die Staude wunderbar und bereitet kaum Probleme. Alles, was sie unbedingt benötigt, sind viel Sonne und ein durchlässiger Boden. Schließlich verträgt die Katzenminze 'Senior' Winternässe gar nicht gut. Trockenheit bereitet ihr dagegen keine Probleme und auch von Schädlingen oder Krankheiten wird die ausdauernd blühende Schönheit mit dem aromatischen Blatt- und Blütenduft kaum befallen.
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Dieser stark wachsende Provence-Lavendel wurde bereits 1912 gezüchtet, begeistert mit seinem hohen Wuchs und dem intensiven Duft aber noch heute. Lavandula x intermedia 'Grappenhall' ist auch unter dem Sortennamen 'Pale Pretender' verbreitet und besitzt helle Blüten, die von Juli bis August über dem silbergrauen Laub stehen. Auch nach der Blüte sorgt dieser Lavendel für einen Blickfang im Garten, denn die auffallend silbergrauen Blätter bleiben im Winter erhalten. Nutzen Sie die schöne Staude, um mediterranen Charme in Ihren Garten zu zaubern und sich mit dem typischen Duft der Provence zu betören. Der 60 bis 90 cm hohe Lavendel 'Grappenhall' eignet sich bestens in Einzelstellung oder im Beethintergrund, aber im Kübel macht er ebenfalls eine gute Figur. Setzen Sie die Staude an einen sonnigen, trockenen Standort mit einem gut durchlässigen Boden, da sie Staunässe nicht verträgt. Kalkhaltige, nährstoffreiche Böden liebt sie dagegen. Hier benötigt sie kaum Pflege. Nur ein Rückschnitt nach der Blüte ist empfehlenswert, um das Verkahlen des alten Holzes zu vermeiden. Schneiden Sie dazu etwa ein Drittel des belaubten Holzes zurück. Der winterharte Lavendel benötigt auch keinen besonderen Winterschutz. Etwas Rindenmulch rund um den Wurzelballen bietet allerdings Schutz vor eisiger Kälte und tiefem Bodenfrost. Bei Kahlfrost ist zudem ein Fließ ratsam.
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Rubinrote Akzente können Sie mit dieser Bauerngarten-Pfingstrose setzen. Die dicht gefüllten Blütenbälle erscheinen bereits früh im Gartenjahr und bezaubern mit ihrer üppigen Pracht. Die über 10 cm großen Blütenbälle sind dabei so prachtvoll, dass sie eine Stütze benötigen. Gleichzeitig harmonieren sie wunderbar mit dem dunklen, sommergrünen Laub. Wunderbar macht sich die Paeonia officinalis 'Rubra Plena' in Bauerngärten sowie in üppigen Staudenbeeten. Auch auf Freiflächen kann sie einzeln oder in Gruppen gepflanzt werden. Lassen Sie ihr in jedem Fall genug Platz, damit sie sich optimal entwickeln kann. Um schöne Kontraste zu setzen, können Sie sie auch mit den weiß- oder rosafarbenen Bauerngarten-Pfingstrosen kombinieren. Für einen optimalen Wuchs benötigt die Paeonia officinalis 'Rubra Plena' eine sonnige Lage sowie einen frischen und nährstoffreichen Boden ohne Staunässe. Wählen Sie den Standort gut aus, denn die Pfingstrosen lieben es nicht, wenn sie umgepflanzt werden. Zwar können sie geteilt werden, wenn sie zu groß werden. Dann kann es aber sein, dass sie einige Zeit nicht blühen. Lassen Sie die Pflanzen daher möglichst lange in Ruhe und genießen Sie die pflegeleichte Pracht der alten Exemplare.
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Die Frikarts Aster 'Jungfrau' wurde 2007 mit sehr gut" bewertet und bietet schöne Farbtupfer für den August und September. Dann erscheinen die schönen violetten Blüten der attraktiven Staude und garantieren noch einmal einen tollen Höhepunkt für das Ende des Gartenjahres. Mit seinem filigranen, dunkel gefärbten Laub und dem buschigen Wuchs bietet die Aster x frikartii 'Jungfrau' auch schon vor der Blüte eine attraktive Erscheinung. So richtig imposant wird die Staude aber erst, wenn die zarten, tellerförmigen Blüten erscheinen und zahlreiche Bienen sowie andere nützliche Insekten anlocken. Wunderbar eignen sich die Blütenstände auch für den Schnitt. Spätestens im Spätherbst sollte man die Blütenstände dann eh zurückschneiden, um die Samenbildung zu vermeiden. Ansonsten ist die Aster sehr pflegeleicht und benötigt keinen Winterschutz. An den Feuchtigkeitshaushalt stellt sie ebenfalls geringe Ansprüche und kommt auch mit trockeneren Standorten klar. Nur bei länger anhaltender Trockenheit sollte gegossen werden. An einem sonnigen Standort mit einem lehmig-sandigen, kalkreichen, humus- und nährstoffreichen Boden wird sie prächtig gedeihen und Ihnen schöne Herbsttage im Garten garantieren. Lassen Sie das Gartenjahr noch einmal mit einem echten Highlight ausklingen und nutzen Sie die natürliche Schönheit der Aster x frikartii 'Jungfrau'."
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Die Bergenie 'Admiral' ist eine tolle Blattschmuckstaude, die auch im Winter die Blicke auf sich zieht. Im Frühjahr bereichern zudem viele zarte Blütendolden in einem leuchten Purpurrosa die Staude. Sie heben sich schön von den großen, ovalen und rötlich-grünen Blättern ab. Im Herbst beeindruckt die 25 bis 50 cm hohe Bergenia x hybrida 'Admiral' zudem mit einer rotbraunen Herbstfärbung. Nutzen Sie die robuste Staude für die Randbepflanzung von verschlungenen Gartenwegen, Teichen oder Bachläufen. Auch auf Beeten, am Gehölzrand und auf Freiflächen macht sie eine gute Figur und kann hervorragend mit feinen Gräsern kombiniert werden. So erzeugen sie einen zarten Kontrast zu der fülligen Wuchsform der Bergenie. Ein absonniger bis halbschattiger Standort mit einem gut durchlässigen, frischen und nährstoffreichen Boden bietet der robusten Staude optimale Wuchsbedingungen. Mit ihren Rhizomen wird sie sich hier gut ausbreiten und kräftig wachsen. Holen Sie sich diese wintergrüne, früh blühende Schönheit in den Garten und bieten Sie Hummeln sowie Bienen eine gute Nahrungsquelle.
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Die Bergenie 'Eroica' findet gern als Blattschmuckstaude Verwendung, denn sie bezaubert auch im Winter mit teilweise in lodernden Farben leuchtenden, ledrigen Blättern. Damit ist sie ein unverzichtbarer Schmuck für den winterlichen Garten und bereichert Beete das ganze Jahr hindurch mit strukturbildenden Pflanzungen. Zarte Akzente setzen dazwischen gepflanzte Gräser, Euphorbien und hohe Sedum-Sorten, die für malerische Winterbilder sorgen. Im Frühjahr zeigen sich dagegen die zarten Blüten in einem kräftigen Violettrot, die auf festen, dunklen Stielen stehen und sich überaus lange halten. Sowohl die Blüten als auch die glänzenden, breit-rundlichen Blätter eignen sich daher sehr gut zum Schnitt. Die Blüten bieten Bienen und Hummeln zudem eine frühe Nahrungsquelle. Nutzen Sie die 25 bis 40 cm hohe Bergenia x hybrida 'Eroica' für die Randbepflanzung von Wegen, Teichen und Bachläufen oder setzen Sie sie in Steingärten, an den Gehölzrand oder auf Freiflächen. Für einen optimalen Wuchs der von Ernst Pagels gezüchteten Sorte empfehlen wir einen halbschattigen Standort mit einem gut durchlässigen, frischen und nährstoffreichen Boden. Pflegemaßnahmen benötigt diese überaus robuste und frostharte Staude nicht und wird Ihnen so lange Freude bereiten.
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Der Riesensteinbrech 'Herbstblüte' ist - wie der Sortenname bereits verrät - eine Auslese, die im Herbst eine zweite Blüte bietet. Während wie bei anderen Sorten die erste Blüte von April bis Mai andauert, begeistert die 'Herbstblüte' auch im September mit den zarten Blütenglöckchen, die dunkelrosa gefärbt sind. Die Bergenie wird aber auch wegen ihrer großen, herzförmigen Blätter geschätzt. Sie sind dunkelgrün gefärbt und besitzen einen gesägten, manchmal rötlichen Rand. Nach der schönen roten Herbstfärbung bleiben sie auch im Winter erhalten, sodass die Bergenie ideal für Wintergarten ist. Kombiniert mit Gräsern sorgt sie für traumhafte Winterlandschaften. Nutzen Sie die Bergenia x hybrida 'Herbstblüte' als Randbepflanzung von Wegen, Bachläufen und Teichen oder bereichern Sie mit ihr Steingärten, Freiflächen sowie Beete. In großen Kübeln findet sie auch auf Terrassen oder Balkonen Verwendung. Ideal ist ein halbschattiger bis schattiger Ort, aber bei ausreichender Feuchtigkeit kommt die Staude auch gut mit sonnigen Lagen zurecht. Staunässe verträgt sie jedoch nicht. Ein gut durchlässiger sowie nährstoffreicher Boden ist daher ideal. Die robuste Staude benötigt nur bei strengen Kahlfrösten einen Winterschutz und liebt Kompostgaben im Frühjahr.
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Die schöne Bergenie 'Oeschberg' ist eine äußerst robuste und wüchsige Sorte, die mit ihrem intensiv violett-rotem Winterlaub auffällt. Trotz winterlicher Kälte blüht sie zuverlässig und kann auch in von Spätfrösten betroffenen und rauen Gegenden genutzt werden. Dies ist auch ihrer späten Blüte von April bis Mai zu verdanken. Sie ist reich verzweigt und zeigt sich in einem hübschen, frischen Rosaton. So läutet die Staude die Gartensaison auf stimmungsvolle Weise ein und dient Hummeln als Nahrungsquelle. Die Bergenia x hybrida 'Oeschberg' ist aber vor allem eine Blattschmuckpflanze, die auch im Winter mit großen, fleischigen Blättern auffällt. Ihr fast metallischer Schimmer sorgt für ein Highlight im Garten oder in großen Pflanzgefäßen (ab 15 Liter Erdvolumen). Die 'Oeschberg', welche von der gleichnamigen Schweizer Fachschule für Gärtner ausgelesen worden ist, eignet sich gut für offene Lagen. Setzen Sie die robuste Staude an einen absonnigen bis halbschattigen Ort und versorgen Sie sie mit einem durchlässigen Boden. Die Bergenie ist zwar sehr anspruchslos, Staunässe verträgt sie allerdings gar nicht.
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Der Riesensteinbrech 'Silberlicht' beeindruckt vor allem als Blattschmuckstaude, besitzt aber auch eine hübsche Blüte in einem zarten Weiß-Rosa. Sie erscheint im April und Mai auf dunklen Stielen und bietet einen leuchtenden Kontrast zu dem glänzenden Laub. Die Blätter der Sorte 'Silberlicht' sind länglich und schmiegen sich flach an den Boden an. Damit eignet sich die flächig kriechend wachsende Staude gut zur Bodenbedeckung. Ideal ist sie zum Beispiel als Randbepflanzung für Wege, Teiche und Bachläufe. Aber auch in Steingärten, Beeten oder an Gehölzrändern setzt sie schöne Akzente und bezaubert mit ihrem wintergrünen Laub. Die anspruchslose Bergenia x hybrida 'Silberlicht' kann sowohl an sonnige als auch halbschattige oder schattige Standorte gepflanzt werden. Je besser die Wasserversorgung ist, desto sonniger darf der Platz sein. Allerdings sollte Staunässe vermieden werden. Ein gut durchlässiger und nährstoffreicher Boden ist optimal für einen guten Wuchs. Hier wird Ihnen die Bergenie 'Silberlicht' kaum Probleme bereiten. Lediglich bei strengen Kahlfrösten sollten Sie ihr einen Winterschutz geben. Zusätzlich ist eine Kompostgabe im Frühjahr sinnvoll.
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Dieses prachtvolle Gewächs ist vielen Botanikern als Blasenkirsche oder Erdkirsche bekannt und stammt aus der Familie der Nachtschattengewächse. Die Zugehörigkeit verdeutlicht sich beim Inspizieren der strahlenförmigen Blüten. Physalis alkekengi var. franchettii erstrahlt im Juni mit kleinen Einzelblüten, deren Kronblätter gelblichweiß gefärbt sind. Nach der Blütezeit vertrocknen die Kelchblätter und formen eine Art Lampion, in dem die rote Beerenfrucht heranreift. Die einzigartigen Früchte machen den besonderen Reiz dieser Staude aus, die sich in halbschattigen Lagen besonders wohl fühlt. Sie zeichnet sich durch ein starkes Wachstum aus und kann unter optimalen Bedingungen bis zu einem Meter hoch wachsen. Diese Varietät der Lampionblume eignet sich perfekt für den Gehölzrand und verschönert wilde Ecken in naturnahen Gärten. Ein normaler Gartenboden reicht der Staude vollkommen aus, um üppig zu wachsen. Ideal ist ein kalkhaltiges Substrat und ein windgeschützter Standort, da die Triebe bei starken Windböen leicht abknicken. Da Physalis alkekengi var. franchettii Ausläufer bildet, ist eine Wurzelsperre vor der Pflanzung sinnvoll. Der Pflegeaufwand ist gering. Während der heißen Sommermonate benötigt die krautige Pflanze ausreichend Wasser, wobei das Substrat nicht vernässen darf. Staunässe erhöht das Risiko von Wurzelfäule.
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Die Blaue Färberhülse ist auch als Wilder Indigo bekannt und eine traditionelle Heilpflanze der Indianer. Die aus Kanada und dem nordöstlichen Teil der USA stammende Pflanze wurde von ihnen bereits vor 2.000 Jahren als Färbe- und Heilpflanze genutzt. Bei uns ist sie wegen ihrer auffällig hellgrün leuchtenden Stängel und der kräftig violettblau gefärbten Blüten als Gartenpflanze beliebt. Das schöne dunkelgrüne Laub bildet dazu einen schönen Kontrast. Wenn die zahlreich an den aufrechten Blütenstängeln angeordneten Schmetterlingsblüten von Juni bis Juli blühen, sind sie ein regelrechter Schmetterlingsmagnet und bereichern so den Garten. Aus den Blüten bilden sich später schwarze Hülsen und halten sich lange an der Pflanze. Am besten eignet sich die Staude für Beete, aber auch am Wasserrand sowie im Hintergrund von Gewässern bildet die bis zu 1,5 Meter hohe Blaue Färberhülse tolle Akzente. Schöne Kontraste kann man mit reinweiß blühenden Stauden erzeugen. Für einen gesunden Wuchs benötigt die Baptisia australis einen sonnigen Platz. Der Boden sollte trocken bis frisch, tiefgründig sowie möglichst durchlässig sein. Hier wird sich die breitbuschig wachsende Staude gut entwickeln und Ihnen als viele Jahre lang Freude bereiten. Positiv für Hobbygärtner ist, dass die winterharte und ausdauernde Pflanze kaum Pflege benötigt und dank der Blüte sowie den schwarzen Hülsen lange attraktiv bleibt.
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Diese ästhetisch anmutende Schwertlilie überzeugt auf ganzer Linie. Iris barbata-elatior zeichnet eine außergewöhnliche Stärke aus. Sie gilt als äußerst robust und verzaubert jeden Garten mit sinnlich blauen Blüten. Diese sind dreiteilig und setzen sich aus jeweils drei Dorn- und Hängeblättern zusammen. Die Pracht ist von Mai bis Juni zu sehen und thront über den dichten Horsten, die aus schwertförmigen Blättern bestehen. Das Laub ist zugleich ein besonderes Merkmal dieser Sorte, denn es bleibt im Winter erhalten und sorgt für frischgrüne Farbtupfer. Iris barbata-elatior genießt die volle Sonneneinstrahlung. Bereiche im lichten Schatten stellen bei optimalen Bodenbedingungen kein Problem dar. Sie gedeiht prächtig, wenn der Untergrund trockene oder frische Eigenschaften aufweist. Gut aufgelockerte Böden mit einer hohen Wasserdurchlässigkeit gewährleisten ein gesundes Rhizomwachstum. Der Boden sollte ausreichend Nährstoffe zur Verfügung stellen. Die Hohe Bartiris darf in keinem rustikalen Bauerngarten fehlen. Sie hinterlässt imposante Farbsprenkel in sonst grünen Röhrichten und gedeiht am Uferrand, wenn die Bodenbedingungen optimal und nicht zu feucht sind. In Einzelstellung wirkt die blaue Iris barbata-elatior als Blickfang, während Arrangements aus vier bis sechs Pflanzen verführerische Tuffs in Vorgärten oder Gartensparten bilden.
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Die Blaublatt-Funkie 'Frances Williams' bietet große, blaugrüne Blätter mit einem gelben Rand und sorgt durch ihren imposanten Wuchs für Aufsehen im Garten. Setzen Sie mit der schönen Schmuckblattstaude tolle Akzente an schwierige, schattige Standorte und nutzen Sie sie sowohl für den Garten als auch die Kübelbepflanzung. Alles, was die Hosta sieboldiana 'Frances Williams' benötigt, ist ein frischer und nährstoffreicher Boden. Dann wird Sie Ihnen auch an schattigen Orten lebendiges Grün schenken. Die imposanten, bis zu 80 cm hohen Horste der Blauen Gelbrand-Funkie ähneln der Sorte 'Elegans' und besitzen wie sie blaugrüne, stark gerunzelte Blätter sowie blassviolette Blüten, die im Juni und Juli über dem Laub stehen. Um ihre volle Pracht entwickeln zu können, sollten Sie der langlebigen Staude etwas Zeit geben und sie möglichst nicht umpflanzen. Kombinieren Sie die pflegeleichte Schönheit mit anderen Funkien, Farnen, Schattengräsern oder üppigen Blütenstauden wie Astilben, Anemonen oder Silberkerzen. So können Sie für einen interessanten Blickfang am Gehölz- oder Mauerrand sorgen. Möchten Sie die halbkugelig wachsende Funkie in Kübeln pflanzen, sollte dieser nicht kleiner als 50 l (im alter) sein.
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Die Katzenminze 'Alba' ist eine weißblühende Sorte der bei Mensch und Katze so beliebten Staude. Mit ihrem angenehmen Blatt- und Blütenduft sorgt die Pflanze für ein tolles Aroma im Garten und die graugrünen Blätter strahlen eine wohltuende Ruhe aus. Während sich die Vierbeiner gern an der Pflanze reiben und an ihr lecken, fühlen sich Insekten magisch von der Blüte angelockt. So kann man während der langen Blütezeit, die von Mai bis August dauert, zahlreiche Bienen, Hummeln und Schmetterlinge an den zarten Blütenähren sehen. Wenn Sie die Blütezeit noch verlängern möchten, sollten Sie die verwelkten Blüten rechtzeitig zurückschneiden. Dann können Sie sogar noch im September die zarten, weißen Blüten genießen. Die anspruchslose Staude Nepeta x faassenii 'Alba' wird nur etwa 20 bis 30 Zentimeter hoch und lässt sich daher vielfältig einsetzen. In Steingärten, Beeten und Rabatten findet sie genauso Verwendung wie auf Freiflächen von Bauern- und Naturgärten. Dank ihrer niedrigen Wuchshöhe eignet sie sich vor allem für den Beetvordergrund und zur Einfassung von Beeten oder Wegen. Sehr schön ist sie zudem zum Begrünen von Mauern und Gründächern. Sie kann aber auch als Bodendecker verwendet werden. Dann sollten Sie einen Pflanzabstand von 25 Zentimeter einhalten und etwa 15 bis 17 Stück pro Quadratmeter setzen. Kombinationen dieser weißblühenden Katzenminze mit den lilablühenden Katzenminzen-Sorten wirken dabei sehr harmonisch. In Bezug auf den Standort stellt Nepeta x faassenii 'Alba' wenig Ansprüche. Unerlässlich für ein gutes Gedeihen sind jedoch viel Sonne sowie ein durchlässiger Boden. Winternässe verträgt die Staude nämlich gar nicht. Trockenheit bereiten ihr dagegen keine Probleme.
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Die blauvioletten bis blauen Blüten der Katzenminze 'Kit Cat' stehen recht locker an der buschig wachsenden Staude und begeistern mit einer langen Blütezeit. Von Mai bis August erscheinen immer wieder neue Blüten an den langen Blütenähren und locken zahlreiche nützliche Insekten an. So laben sich Bienen, Hummeln und Schmetterlinge gern an der Pflanze. Wenn Sie die Katzenminze im August rechtzeitig zurückschneiden, können Sie die Blütezeit sogar noch verlängern und auch im September eine reiche Nachblüte genießen. Mit einer Wuchshöhe von nur 20 bis 30 Zentimetern und einer Breite von 25 bis 40 Zentimetern bleibt die Sorte 'Kit Cat' recht kompakt und eignet sich gut für kleine Gärten und Kübel. Ihr schöner, aromatischer Duft macht die Staude ideal für Duft- und Aromagärten, sie findet aber auch in Felssteppen und Steinanlagen Verwendung. Beliebt ist sie zudem als Rosenbegleiter, bei der Grabbepflanzung und für Vorgärten. Oft findet man Nepeta x faassenii 'Kit Cat' in öffentlichen Anlagen oder als Straßenbegleitgrün, wo sie aufgrund ihrer Pflegeleichtigkeit und Resistenz geschätzt wird. Alles, was die robuste Pflanze für einen guten Wuchs benötigt, ist viel Sonne und ein durchlässiger Boden. Der Untergrund darf dabei gern nährstoffarm und steinreich sein. Trockenheit verträgt die Katzenminze recht gut und Schädlinge oder Krankheiten bereiten ihr keine Probleme.
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Der Blaue Eisenhut ist aufgrund seiner Herkunft auch als Bergeisenhut bekannt und wird seit Langem als Heil- und Zierpflanze genutzt. Beachten sollte man bei der Verwendung im Garten, dass die Staude in allen Teilen giftig ist. Bei der Anwesenheit von Kindern, Hunden und Katzen ist daher Vorsicht geboten. Die aus den europäischen Gebirgen stammende Pflanze wird gern in Staudenbeeten sowie im Bauerngarten verwendet und kann als Schnittblume genutzt werden. Am besten gedeiht Aconitum napellus auf nährstoffreichen Böden in hellen bis halbschattigen Standorten. Die markante Staude mit den aufrechten Blütenkerzen kann aber auch am Gehölzrand eingesetzt werden. Von Juni bis August sorgt sie hier mit ihrer leuchtend blauen Blüte für Aufsehen und begeistert den Betrachter mit vielen, helmförmigen Einzelblüten, die an einem kerzenförmigen Blütenstand angeordnet sind. Die schönen Blütenstände erheben sich über dem dunklen, gefiederten Laub in bis zu zwei Meter Höhe und harmonieren gut mit anderen Prachtstauden wie Astilben, Fingerhut, Silberkerzen und Indianernesseln. Im Bauerngarten wird die Staude auch gern mit Glockenblumen kombiniert. Der Blaue Eisenhut sehr pflegeleicht und ist somit auch für unerfahrene Gärtner hervorragend geeignet. Im Winter benötigt er keinen Schutz, nur im Sommer sollte er bei Trockenheit regelmäßig gegossen werden.
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Die wunderschöne Lerchensporn-Sorte 'Blue Summit' zeichnet sich durch eine leuchtende Blütenfarbe aus. Von Mai bis Juli setzen die bis zu acht Zentimeter langen Blütenrispen auffällige Akzente in den Garten. Die außergewöhnlich schönen und weithin leuchtenden Blüten ragen hoch über dem hübsch geformten Laub hinaus und betören mit einem feinen Duft nach Bittermandel. Corydalis elata 'Blue Summit' ist eine spät und lange andauernd blühende Staude, die sich zugleich durch ihre Wüchsigkeit und Robustheit auszeichnet. Optimal ist ein Standort im kühlen und luftfeuchten Schatten von Gehölzen. Hier kann sie einzeln oder in kleinen Trupps wunderbar zu Hosta, Dicentra und Rhododendron kombiniert werden. Durch ihre dünnen Ausläufer breitet sie sich schön aus, ohne lästig zu werden. Gerne können Sie die nur 30 bis 40 Zentimeter hoch wachsende Staude auch in Kübel setzen. Pflanzen Sie diese herrliche Staude an einen absonnigen bis halbschattigen Pflanzplatz mit einem humosen Boden. Eine Mulchschicht sorgt für dauerhafte Nährstoffversorgung und kräftigt die Pflanze. Damit sich die Staude nicht selbst aussät, schneiden Sie die Samenstände nach der Blüte ab.
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Der Blaue Stauden-Lein 'Nanum Saphir' zaubert nicht nur einen romantischen Charme in den Garten, sondern ist auch ein echter Bienenmagnet. In Rabatten, Steinanlagen oder auch in Kübeln begeistert er mit seiner traumhaften Blüte und sorgt so für eine echte Bereicherung. Unermüdlich erscheinen von Juni bis August neue, himmelblaue Schalenblüten, die nur schwach duften, aber mit ihrer filigranen Ausstrahlung begeistern. Auch die nadelförmigen, graugrünen Blätter wirken äußerst zart, sodass die 20 bis 30 Zentimeter hohe Staude wirklich zauberhaft erscheint. Setzen Sie sie einzeln oder in Gruppen mit einem Pflanzabstand von 30 Zentimetern, um Ihre Schönheit im Garten oder auf dem Balkon zu genießen. Flächig eingesetzt, wächst die Pflanze nach und nach gut zusammen und bildet schöne Blütenteppiche, die sanft im Wind wiegen. Da die Pflanze Trockenheit gut verträgt, können Sie sich die Pflanze übrigens auch aufs Dach holen und herrliche Dachbegrünungen erzeugen. Als Begleiter für die blütenreiche Staude eignen sich zarte Gräser, Rosen und andere Naturstauden. Im Allgemeinen liebt Linum perenne 'Nanum Saphir' sonnige Standorte und benötigt einen Boden, der gut durchlässig, trocken und nährstoffarm ist. Idealerweise besitzt er zudem einen pH-Wert von 6,0 bis 7,5. Wenn Sie die Selbstaussaat der Pflanze verhindert möchten, sollten Sie sie nach der Blüte zurückschneiden. Ansonsten benötigt sie keine besondere Pflege.
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Der Blaue Strandflieder ist aufgrund seiner Blütenfarbe auch als Meerlavendel bekannt, ist aber nicht mit ihm verwandt. Vielmehr ist die Küsten- und Steppenpflanze mit den locker verzweigten, schleierartigen Blütenrispen ein Verwandter der Grasnelke und ähnlich anspruchslos. Der Blütenschleier, der einen wunderschönen Schmuck für den Garten, aber auch für Blumensträuße darstellt, schwebt über den bis zu 15 Zentimeter breiten, dunkelgrünen, ledrigen Blättern, die in einer Rosette angeordnet sind. Im Garten ist Limonium latifolium ein schöner Partner für dauerblühende Strauchrosen und kann gut für trockene Stein- oder Kiesbeete verwendet werden. Die Pflanze eignet sich aber auch für Kübel und liebt magere, gut durchlässige und kalkhaltige Böden. Für ein gutes Gedeihen ist zudem ein vollsonniger Standort wichtig. Hier blüht der Strandflieder von Mai bis Juli unermüdlich und lockt zahlreiche Insekten an. Windige und salzhaltige Standorte machen der Pflanzen dabei keinerlei Probleme. Auch wenn die Staude aus den Küstengebieten Ost- und Südosteuropas stammt, ist sie recht frosthart und benötigt keinen Winterschutz. Bei den Pflegemaßnahmen ist daher nur eine Teilung alle zwei bis drei Jahre notwendig. Dies verjüngt die Staude und erhält ihre Blühfreude.
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Mit dem blauen Wander-Phlox 'Blue Ridge' holen Sie sich eine echte Schönheit in den Garten und können sich über eine außerordentlich reiche Blüte sowie einen angenehmen Blütenduft freuen. Der Phlox stolonifera 'Blue Ridge' blüht schon ab April und setzt seine Flut an hellblau gefärbten Blüten bis zum Juni fort. Die niedrige, nur 10 bis 30 cm Flammenblume lässt sich wunderbar als Bodendecker einsetzen und sollte dann mit einem Abstand von 30 cm gepflanzt werden. Als polsterbildende Staude macht sie auch im Kübel eine gute Figur und kann gut mit der weißen Sorte 'Ariane' oder dem pinkfarbenen Gegenstück 'Pink Ridge' kombiniert werden. Sehr schöne Pflanzpartner im Garten sind zudem Anemonen, Primeln, Veilchen, Corydalis und Geranium. Stark wachsenden Pflanzen sind als Begleiter dagegen zu vermeiden. Phlox stolonifera 'Blue Ridge' kommt in Gruppen gepflanzt am besten zur Geltung. An einem sonnigen bis halbschattigen Bereich am Gehölzrand gedeiht er prächtig. Die anspruchslose Pflanze liebt zudem frische, durchlässige und humusreiche Böden. Schneiden Sie die Blütenstände nach der Blüte zurück, um auch im nächsten Jahr wieder eine üppige Blütenpracht zu erhalten. Vielmehr Pflege benötigt de Wander-Phlox nicht und kann daher auch von Gartenanfängern erfolgreich eingesetzt werden.
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Dank ihrer üppigen, blaugrünen Blätter und des breiten Wuchses begrünt diese Zwergfunkie auch größere Flächen im Garten. Sie können die 1974 gezüchtete Staude aber nicht nur als Bodendecker, sondern auch als Einzelpflanzung nutzen. Dann kommt ihr halbkugeliger Wuchs besonders gut zur Geltung. Neben schön gefärbten Blättern bietet die Hosta tokudama 'Blue Cadet' auch zahlreiche Trauben mit kleinen trichterförmigen, zart-violetten Blüten. Sie erscheinen von Juni bis Juli und sollten nach der Blüte entfernt werden. Im Herbst verfärbt sich das kräftige Blaugrün der Blätter in einen gelblichen Ton und anschließend ziehen sie sich zurück, um im Frühjahr wieder aufs Neue zu erscheinen. Die Pracht der zierlichen Staude kommt am Gehölz- oder Teichrand wunderbar zur Geltung. Schön sind aber auch Beetpflanzungen mit Farnen, Gräsern, Frühjahrsblühern und hell blühenden Sommerstauden. Die Hosta tokudama 'Blue Cadet' können Sie sich zudem auf den Balkon holen und dort als Kübelpflanze ziehen. Gute Wachstumsbedingungen findet die Blaugrüne Zwergfunkie auf einem frischen und durchlässigen Boden mit einem hohen Nährstoffgehalt. Versorgen Sie die langlebige Staude beim Einpflanzen am besten mit frischem Humus und setzen Sie sie in den ersten Jahren nicht um. So wird die hübsche Funkie prächtig gedeihen und Ihnen lange Freude schenken.
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Das Blaugrüne Stachelnüsschen besticht nicht mit seiner Blüte, sondern vielmehr durch sein weißlich-blaugrünes Laub und die stacheligen Früchte. Nach der unscheinbaren Blüte, die von Juni bis Juli dauert, erscheinen die rotbraunen Nüsschen, denen die Staude ihren Namen verdankt. Sie sind ein toller Hingucker und geben der nur 5 bis 8 cm hohen Staude das gewisse Extra. Mit seinen Ausläufern bildet die mittelstark wachsende Acaena buchananii schöne Pflanzteppiche, die auch im Winter erhalten bleiben. Nutzen Sie das Blaugrüne Stachelnüsschen für Stein-, Kies- oder Staudengärten oder setzen Sie es an Trockenmauern, als Beeteinfassung oder zur Wegbegrenzung ein. Schöne Kombination sind dabei mit Zwerg-Ehrenpreis, Grasnelke, Diamantgras, Zwerg-Iris oder Rotmoos-Mauerpfeffer möglich. Für einen flächendeckenden Bewuchs sollten Sie etwa zehn bis zwölf Exemplaren pro Quadratmeter einplanen und diese mit einem Abstand von 30 Zentimetern setzen. So bilden sich dichte Polster, die Unkräuter zuverlässig unterdrücken können. Optimale Wuchsbedingungen findet die aus Neuseeland stammende Staude an sonnigen Standorten mit einem gut durchlässigen und trockenen bis frischen Boden. An den Nährstoffhaushalt stellt sie dagegen keine besonderen Ansprüche und verträgt Sommertrockenheit sehr gut. Bei Kahlfrösten sollte das wintergrüne Stachelnüsschen mit einem Schutz aus Reisig versehen werden.
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Der Purpurblaue Steinsame ist eine exzellente Bienenweide, die sich wunderbar ausbreitet und herrlich anzusehen ist. Mit ihren kleinen blauen Blüten bezaubert sie jeden Betrachter und eignet sich hervorragend für Steingärten und Gehölzränder. Die eher selten verwendete Pflanze ist einheimisch und wächst vor allem in wärmeren Tallagen sowie trockenen, warmen Wäldern. Mit einer Wuchshöhe von nur ca. 30 Zentimetern bleibt sie recht niedrig und breitet sich über ihre zahlreichen Seitentriebe optimal aus. Die Stängel wachsen dabei bogig über dem Boden und bilden bei Erdkontakt Wurzeln aus, sodass es sehr leicht ist, die Pflanze zu vermehren bzw. einen hübschen Pflanzteppich zu erzielen. In den Monaten April und Mai bietet die Staude ihren Höhepunkt, denn dann erscheinen die Blüten über dem lanzettlich-schmalen und behaarten Laub. Die Farbe der Blüte verändert sich während der Blütezeit von einem Purpurton hin zu einem satten Blau. Setzen Sie die Buglossoides purpurocaerulea an einem warmen Standort mit einem gut durchlässigen Boden. Im Sommer sollte der Boden ausreichend Feuchtigkeit bieten, aber nicht zu nass sein. Sowohl sonnige als auch halbschattige Lagen sind für die Staude geeignet. Wohl fühlt sie sich auch unter lichtdurchlässigen Laubbäumen, sodass sie gern an den Gehölzrand oder unter Gehölze gepflanzt werden kann. Hier bereitet ihr der Wurzeldruck kaum Probleme. Sehr schön macht sie sich zudem im Steingarten, in Felssteppen und in großen Kübeln.
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Die von der Ostküste Nordamerika stammende Amsonie ist bei uns auch als Blausternbusch bekannt, denn obwohl sie eine Staude ist, erscheint sie mit ihrem Wuchs wie ein kleiner Busch und beeindruckt mit hellblauen Blütendolden. Sie erscheinen im Frühsommer und zeigen dann zahlreiche hübsche Sternblüten. Sehr reizvoll zeigt sich die Staude aber auch im Herbst, wenn sich die schmalen, mattgrünen Blätter mit einem leuchtenden Gelb schmücken. Damit bietet die Staude die gesamte Gartensaison hindurch einen attraktiven Blickfang und kann dank ihres horstartigen Wuchses gut allein oder in kleine Tuffs gesetzt werden. Besonders gern wird Amsonia tabernaemontana wiesenartigen Pflanzungen gesetzt. Ihre volle Schönheit entwickelt sie hier erst nach einiger Zeit. Belohnt wird der Gärtner für seine Geduld mit einer pflegeleichten und anspruchslosen Schönheit, die er in sonnigen wie in halbschattigen Lagen verwenden kann. Zwar bevorzugt der Wiesenbewohner frische bis feuchte, lehmige Böden, verträgt aber auch längere Trockenzeiten problemlos. Vorausgesetzt der Boden ist nicht zu trocken, kann Amsonia tabernaemontana auch an einen vollsonnigen Standort gesetzt werden. Hier werden die hellblauen Blüten allerdings noch blasser oder gar in Weiß erscheinen.
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Immergüner Zwergstrauch mit lilablauen Blüten. Die grünen Blätter unterstreichen die Leuchtkraft der Blüten und heben sie hervor. Sonnige Standorte und nährstoffreiche Böden werden von ihm bevorzugt. Nach dem Verblühen sollte man ihn zurückschneiden, da er anschließend einen kompakteren Wuchs erzielt. Die Lavendel wurde 2008 zur Heilpflanze des Jahres gewählt. Mit seinen atherischen Ölen hat er eine beruhigende und schmerzlinderne Wirkung auf uns Menschen. Weil er so herrlich duftet, wird er auch gerne als Parfumextrakt verwendet zum Beispiel für Seifen und Waschmittel. Diese Pflanze ist auch eine wichtige Begrünung für Ihren Garten in den kalten Wintermonaten, wo sonst alles eher trist und farblos erscheint.
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Der Blumen-Dost 'Herrenhausen' ist ein echtes Schmuckstück für Ihren Garten und verströmt gleichzeitig einen angenehm aromatischen Duft. Die unzähligen tief-purpurrosafarbenen Blütentrauben erscheinen von August bis September und sind von dunkel-braunrot gefärbten Deckblättern umgeben. So stellen sie einen wirkungsvollen Blickfang über den kleinen, graugrünen Blättern dar. Gern wird der 1981 von dem Züchter Hagemann aus Origanum vulgare und Origanum laevigatum gekreuzte Blumen-Dost 'Herrenhausen' in Duft- und Aromagärten verwendet. Der natürliche Charme seiner Blütenpracht überzeugt aber auch in naturnahen und mediterranen Gärten sowie in Bauern-, Kies- und Heidegärten. Wenn Sie sein Aroma bei jedem Spaziergang durch den Garten genießen wollen, können Sie ihn gut an Wege oder Mauern pflanzen. In Beeten und Rabatten macht sich die Staude hervorragend als Vordergrund- oder Füllpflanze und stellt gleichzeitig eine optimale Bienen- und Schmetterlingsweide dar. Wie viele andere Kräuter kann der 40 bis 60 Zentimeter hohe Blumen-Dost 'Herrenhausen' zudem gut in Kübel oder Balkonkästen gepflanzt werden. Setzen Sie die locker buschig, aufrecht und horstbildend wachsende Staude einzeln oder in kleinen Gruppen von bis zu fünf Exemplaren an einen sonnigen und warmen Standort. Achten Sie dabei auf einen gut durchlässigen Boden und lockern Sie ihn bei Bedarf auf. Ansonsten stellte Origanum laevigatum 'Herrenhausen' keine besonderen Ansprüche an den Boden und gibt sich mit normalem Gartenboden zufrieden. Gießen müssen Sie die Pflanze nur bei Hitze und länger andauernder Trockenheit.
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Mit seinem intensiven Duft und einer herrlichen Blüte bezaubert der Blüten- bzw. Blumen-Dost 'Hopley' alle Sinne. Der echte Dauerblüher verströmt sowohl mit seinen kleinen graugrünen Blättern wie auch mit den unzähligen kleinen Blüten, die in traubigen Blütenständen zusammenstehen, ein herrliches Aroma. Deshalb ist die Pflanze nicht nur im Garten gern gesehen, sondern wird auch gern für den Schnitt und für Duftsäckchen verwendet. Begeistert von den intensiv leuchtendem Rotviolett der Blüten sind auch verschiedene Insekten. So laben sich Bienen, Hummeln und Co. während der Blütezeit an dem Blumen-Dost 'Hopley'. Im Garten wird Origanum laevigatum 'Hopley' insbesondere in kleinen Gruppen die Aufmerksamkeit auf sich ziehen. Auf einem Quadratmeter finden dabei maximal zehn Exemplare Platz. Er verschönert so nicht nur Gartenbeete, Freiflächen und Steinanlagen, sondern kann auch gut auf Dachbegrünungen eingesetzt werden. Schließlich ist der Blüten-Dost 'Hopley' recht trockentolerant und anspruchslos. Schenken die der sonnenliebenden Staude einen vollsonnigen und warmen Standort und wählen Sie einen gut durchlässigen Boden. Die vom Züchter Barker aus Großbritannien gekreuzte Pflanze ist sehr pflegeleicht und bildet an einem guten Standort schöne, dichte Teppiche, die sich während der Blütezeit in einen wahren Dufttraum verwandeln. Möchten Sie die Selbstaussaat verhindert, ist ein Rückschnitt kurz vor der Samenreife notwendig. Ansonsten müssen Sie sich kaum um 'Hopley' kümmern und können sich sorglos an seinem natürlichen Charme erfreuen.
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Origanum x cultorum 'Rosenkuppel', auch bekannt als Zier-Oregano 'Rosenkuppel', ist eine bezaubernde, mehrjährige Staude, die durch ihre auffälligen, rosafarbenen Blüten und ihr aromatisches Laub besticht. Diese Sorte wurde speziell als Zierpflanze gezüchtet, eignet sich aber auch als dezentes Würzkraut in der Küche. Ihre dichten, kompakten Blütenstände in kräftigem Rosa erscheinen von Juli bis September und sorgen für romantische Akzente in Staudenbeeten, Steingärten oder Balkonkästen. Die Blüten sind ein wahrer Magnet für Bienen und Schmetterlinge und fördern die Biodiversität. Die grünlich-grauen, ovalen Blätter sind leicht aromatisch und verleihen der Pflanze auch außerhalb der Blütezeit einen besonderen Reiz. Mit einer Wuchshöhe von etwa 30 bis 40 cm wächst 'Rosenkuppel' kompakt und buschig und eignet sich daher ideal für vordergründige Bepflanzungen oder als Einfassungspflanze. Diese Oregano-Sorte bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht am besten in durchlässigen, mageren bis mäßig nährstoffreichen Böden. Sie ist pflegeleicht, trockenheitsresistent und winterhart, wodurch sie eine unkomplizierte Wahl für den Garten ist. Ein Rückschnitt nach der Blüte fördert das Wachstum und die Langlebigkeit der Pflanze.
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Der Blut-Storchschnabel ist ein Juwel unter den beliebten Zierstauden und diese Sorte weiß durch ihre unverwechselbare Erscheinung zu überzeugen. Geranium sanguineum 'Nanum' bleibt mit einer Wuchshöhe von etwa 20 Zentimeter sehr klein. Die kugeligen Horste sind ab Mai übersät von malerischen Blüten, deren Farbtöne den Garten in ein romantisches Licht rücken. Bis in den Juni hinein zeigen sich die purpurfarbenen Kronblätter, die gleichzeitig eine Vielzahl von Insekten anlocken. Intensiv und mit einer willensstarken Kraft leuchten die Schalenblüten unter sonnigen Bedingungen. Etwas schattigere Bereiche gewährleisten Erholungsmomente für diese Blütenschmuckstaude, die es frisch mag. Ihre Wachstumsfreude erweist sich als unkompliziert, denn zeitweise verträgt Geranium sanguineum 'Nanum' auch Trockenperioden. Nährstoffreiche Untergründe sind die Basis für ein gesundes Wachstum. Der Blut-Storchschnabel 'Nanum' ist die perfekte Staude für naturbelassene Gärten, denn mit dem wilden Erscheinungsbild fügt sich das Gewächs perfekt in eine unaufgeräumte Kulisse ein. Die ästhetisch geformten Blätter wirken eindrucksvoll in Beeten oder unter lichten Gehölzen, denn sie sorgen für Abwechslung. Die niedrig bleibende Sorte erweist sich als dekoratives und funktionales Element in der Böschungsbegrünung.
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Mit seinen zart-rosa Blüten ist der Blut-Weiderich 'Blush' nicht nur ein schöner Schmuck für den Garten, sondern auch eine echte Schatzkammer für verschiedene Insekten. So finden die Raupen der Nachtpfauenaugen, aber auch andere Schmetterlinge, Schwebfliegen und Bienen Nahrung an den Blüten. Damit ist Lythrum salicaria 'Blush' eine wirklich interessante Pflanze für ökologisch gestaltete Gärten und lockt viele Insekten an. Der Blut-Weiderich ist darüber hinaus auch eine interessante Heilpflanze und wurde schon von den alten Römer geschätzt. Sie setzten die Pflanze gegen Ekzeme, Blutspeien und Ruhr an. In der deutschen Volksmedizin wurden die Wurzeln in Wasser gekocht und als Linderung bei Durchfall, Blutfluss oder Ruhr genutzt. Es ist also nicht verwunderlich, dass die Pflanze, die eigentlich aus Eurasien stammt, hierzulande bereits seit mehr als 400 Jahren kultiviert wird. Häufig kann man sie an Ufern von Teichen, Seen oder Bächen finden, denn sie liebt feuchte und anmoorige bis moorige Böden. Im Garten wird die Pflanze daher oft an Teichen oder Bachläufen eingesetzt. Sie findet aber auch in Kübeln Platz und bezaubert mit ihrem Blütenstand, der jeweils mehre hundert kleine Blüten in einem zarten Rosaton hervorbringt und von Juli bis September blüht. Der aufrechte Wuchs macht sie gut mit anderen Stauden kombinierbar und sorgt dafür, dass die langen Blütenkerzen schon von Weitem sichtbar sind.
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Der Blut-Weiderich 'Robert' eignet sich hervorragend für feuchte Standorte und begeistert mit attraktiven Blüten, die auch bei der Insektenwelt beliebt sind. Von Juli bis August erstrahlen die Blütenähren in einem dunklen Purpurrosa und wiegen sanft im Wind. Die bis zu 80 Zentimeter hohen Blütenstände werden auch gern für den Schnitt verwendet und bringen einen schönen Sommergruß ins Haus. Im Garten bietet das kräftig grüne, lanzettliche Laub einen wirkungsvollen Kontrast zu den Blüten. Nach der Blüte sorgen die festen, aufrechten Samenstände von Lythrum salicaria 'Robert' für einen schönen Anblick. So macht sich die Staude sowohl als Solitär im Beet wie auch in Gruppen gepflanzt wunderbar und zieht die Blicke auf sich. Da der Blut-Weiderich 'Robert' frische bis nasse Böden liebt, ist er ideal für den Teichrand geeignet. Er kann aber auch gut für feuchte Wiesen und Freiflächen mit Wildstaudencharakter sowie für Rabatten genutzt werden. Schöne Begleiter sind dabei neben Blütenstauden hoch wachsende Gräser, die harmonische Kompositionen erlauben. Für einen guten Wuchs und eine üppige Blüte ist ein sonniger bis halbschattiger Standort sowie ein nährstoffreicher, feuchter und ausgeglichene Boden mit einem pH-Wert von 4,6 bis 7,5 von Vorteil. Eine jährliche Düngergabe im Frühjahr deckt den hohen Nährstoffbedarf. Dafür eignet sich sowohl ein lang anhaltender, stickstoffarmer Staudendünger wie Kompost. Gern können Sie auch Pflanzenjauche verwenden. Zum Wässern der Pflanze ist Regen- oder Teichwasser am besten geeignet.
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Wer seinen Gartenteich mit einer kraftvoll blühenden Pflanze schmücken will, liegt mit dem Blut-Weiderich genau richtig. Die Sorte 'Robin' begeistert dabei mit einer rubinroten Blüte, die um Aufmerksamkeit buhlt und angenehm duftet. Sowohl bei Gartenbesuchern wie auch in der Insektenwelt sind die von Juni bis August blühenden Ähren deshalb so beliebt. Gern kann der Blut-Weiderich 'Robin' als Solitär verwendet werden oder in Gruppen gesetzt ganze Flächen verschönern. Am Teichrand, in Rabatten oder auf Freiflächen mit Wildstaudencharakter lässt er sich gut mit Stauden wie der Gauklerblume und dem Felberich oder hohen Gräsern kombinieren. Der robuste Blut-Weiderich 'Robin' ist widerstandsfähig und gut gegen Schädlinge, Schnecken und Pilzbefall gefeit. Damit die Staude optimal gedeiht, ist allerdings ein frischer bis feuchter Standort notwendig. Am besten wächst sie auf einem nährstoffreichen, lehmigen Boden in voller Sonne oder im Halbschatten. An einem zu schattigen Platz leidet ihre Blütenpracht. Wird sie hingegen mit Sonne, Nährstoffen und ausreichend Wasser verwöhnt, schenkt die pflegeleichte Staude eine reiche Blütenfülle, die gern für den Schnitt genutzt werden kann. Aus den Blüten lassen sich nicht nur schöne Sommersträuße zaubern, sondern auch wunderschöne Trockenblumen. Es lohnt sich also, dieser Gartenschönheit einen geeigneten Platz im Garten zu verschaffen und somit der Insektenwelt eine gute Nahrungsquelle zu sichern.
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Im Gegensatz zur Ursprungsart schmückt sich der Blutweiderich 'Rosy Gem' mit deutlich helleren Blüten in einem zarten Rosa-violett. Die schönen Blütenrispen, die Höhen von bis zu 120 Zentimeter erreichen können, ziehen nicht nur das Auge magisch an, sondern werden in der Blütezeit auch gern von Insekten besucht. Von Juli bis in den September hinein finden neben Bienen über 20 Schmetterlingsarten Nahrung an der imposanten Staude. Im Naturgarten ist der Blut-Weiderich daher ebenso gesehen wie am Teichrand, in Rabatten oder auf Freiflächen mit Wildstaudencharakter. Wichtig ist in jedem Fall, dass die Staude einen feuchten bis nassen Standort bekommt. So kann sie im Flachwasserbereich des Teiches in bis zu 10 Zentimeter Wassertiefe gepflanzt werden. Für eine schöne Blüte ist zudem eine sonnige Lage ideal, denn an einem zu schattigen Ort blüht sie nicht wirklich befriedigend. Nutzen Sie Lythrum salicaria 'Rosy Gem' als imposante Solitärstaude, um einen Blickfang am Teichrand oder in Kübel zu setzen, oder verwenden Sie sie in Gruppen. Halten Sie dann einen Pflanzabstand von 30 bis 40 Zentimetern ein. Schöne Pflanzpartner sind unter anderem die Gauklerblume und der Felberich, aber auch hohe Gräser eignen sich gut für eine malerische Komposition im Beet. Da der Blut-Weiderich viele kleine Samen ausbildet und sich an Standorten, an denen er sich wohlfühlt, meist selbst aussät, sollte man ihn bei Bedarf nach der Blüte zurückschneiden. Gerne können Sie die Blüten auch für den Vasenschnitt verwenden und sich so prächtige Farbtupfer ins Haus holen.
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Origanum vulgare ssp. hirtum, auch bekannt als Griechischer Oregano, ist eine mehrjährige, aromatische Kräuterpflanze, die besonders für ihre intensiv duftenden Blätter und ihren kräftigen Geschmack geschätzt wird. Diese Wildform des Oregano ist eine unverzichtbare Zutat in der mediterranen Küche und eignet sich hervorragend zum Würzen von Pizza, Pasta, Fleisch- und Gemüsegerichten. Die Blätter enthalten einen hohen Anteil an ätherischen Ölen, die für das kräftige Aroma verantwortlich sind. Von Juni bis September ziert der Griechische Oregano den Garten mit zarten, weißen Blüten, die Bestäuber wie Bienen und Schmetterlinge anziehen. Mit einer Wuchshöhe von etwa 20 bis 50 cm bleibt diese Pflanze kompakt und passt ideal in Kräuterbeete, Steingärten oder Töpfe auf Balkonen und Terrassen. Origanum vulgare ssp. hirtum bevorzugt sonnige Standorte und gedeiht auf durchlässigen, mageren bis mäßig nährstoffreichen Böden. Die Pflanze ist trockenheitsresistent und sehr pflegeleicht, wodurch sie auch für unerfahrene Gärtner ideal ist. Sie ist winterhart, benötigt jedoch in sehr kalten Regionen einen leichten Winterschutz. Regelmäßiges Ernten der Blätter fördert ein buschiges Wachstum und hält die Pflanze vital.
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Der Braunblättrige Wasserdost 'Chocolate' begeistert mit einem außergewöhnlich dekorativen Blattschmuck in einem aparten Schokoladenbraun. Von Juli bis September werden diese von zarten weißen Blüten, die in einem wunderbaren Kontrast zu den Blättern stehen, gekrönt. So lockt die Staude nicht nur alle Blicke auf sich, sondern zieht auch nützliche Insekten wie Bienen und Schmetterlinge magisch an. Mit seiner stattlichen Größe von 80 bis 100 Zentimetern und dem kräftigen, buschigen Wuchs passt Eupatorium rugosum 'Chocolate' gut auf Freiflächen, Gehölzränder und den Beethintergrund. Sehr gern wird die hübsche Staude auch als Solitär an den Teichrand gepflanzt. Obwohl der Braunblättrige Wasserdost 'Chocolate' sehr anpassungsfähig ist, benötigt er einen guten, frischen bis feuchten Boden. In seiner Heimat wächst diese Art in lichten Wäldern oder Gebüschen, daher ist ein sonniger bis halbschattiger Standort ideal. Dabei gilt: Je sonniger die Lage, desto schöner färben sich die Blätter Schokoladenbraun. An schattigeren Standorten hellen sich die Blätter dagegen auf. Im Herbst können Sie die Triebe zurückschneiden, da die Samenstände aber auch im Winter hübsch aussehen, empfehlen wir, diese Pflegemaßnahme erst gegen Ende des Winters zu tätigen.
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Hemerocallis fulva ist eine zuverlässig blühende und robuste Taglilie. Mit ihrer Blütenpracht zieht sie von Juni bis August viele Blicke auf sich. Die geöffneten, trichterförmigen, gestreiften Blüten erstrahlen in einem braunorange und heben sich gut von den langen, schmalen Blättern ab, welche an kräftigen Stielen einen herrlichen Kontrast bilden. Die Staude erreicht eine stattliche Höhe von 120 cm. Sie bevorzugt einen sonnigen bis halbschattigen Standort und gedeiht prächtig in feuchten bis trockenen Gartenböden. Hemerocallis fulva eignet sich optimal zur Bepflanzung von Haus und Vorgärten. Dort setzen Sie mit der Staude einen richtigen Hingucker ins Beet. Auch im Japangarten oder in Teichnähe ist die Taglilie häufig zu finden. Die Gesellige Pflanze lässt sich gut mit Stauden wie Alchemilla mollis und Hosta kombinieren.
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Schaffen Sie mit dem Braunen Stachelnüsschen 'Kupferteppich' einen wunderschönen Pflanzteppich in Rotbraun. Der attraktive Bodendecker sorgt vor allem im Spätsommer und Herbst für einen tollen Blickfang, denn dann bilden sich aus den zunächst unscheinbaren Blüten die auffallend spektakulären Fruchtstände. Die zahlreichen, stacheligen Fruchtnüsschen bilden mit ihrem Dunkelrotbraun einen tollen Kontrast zu den rotbraunen Blättern und garantieren einen tollen Hingucker im Garten. Beliebt ist Acaena microphylla 'Kupferteppich' aber auch, weil es sehr ausdauernd ist und üppig wächst. Damit kann sich die Staude innerhalb kürzester Zeit auf der Fläche ausbreiten und unterdrückt Unkraut wirkungsvoll. Nutzen Sie den hübschen Bodendecker für Freiflächen, Steingärten, Matten oder Felssteppen. Gut eignet sich die nur 5 bis 10 cm hohe Staude aber auch für Mauerfugen, Dachbegrünungen, Einfassungen und Tröge. Als Pflanzpartner sind vor allem Helianthemum, Gräser, Thymian und kleine Zwiebelpflanzen empfehlenswert. Die aus Neuseeland stammende Pflanze benötigt viel Sonne für einen optimalen Wuchs. Ein durchlässiger, trockener bis frischer Boden ist zudem unerlässlich. Gern kann der Boden steinreich, mineralisch und sandig-lehmig sein. Die wintergrüne Staude verträgt auch große Sommertrockenheit und ist somit äußerst pflegeleicht.
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Das Braune Stachelnüsschen ist ein attraktiver Bodendecker, der ursprünglich aus Neuseeland stammt. Doch auch in einheimischen Gärten wird die Staude gern genutzt und verleiht dank seines schnellen Wuchses größeren Flächen sowie Steingärten, Matten und Felssteppen einen einzigartigen Charme. Das nur 5 bis 10 cm hohe Stachelnüsschen eignet sich zudem gut für Mauerfugen sowie Einfassungen und kann gut mit Thymian, Helianthemum, Gräsern und kleinen Zwiebelpflanzen kombiniert werden. Ein ganz besonderes Highlight bietet Acaena microphylla ab dem Spätsommer, denn dann verwandeln sich die zunächst unscheinbaren Blüten in auffallend spektakuläre Fruchtstände. Diese zahlreichen, stacheligen Fruchtnüsschen sind auch der Namensgeber für den hübschen Bodendecker und sorgen mit ihrem rotbraunen Ton für einen echten Hingucker im Garten. Wie seine Herkunft vermuten lässt, benötigt das Stachelnüsschen ausreichend Sonne, um optimal zu gedeihen. Zudem liebt es einen durchlässigen, trockenen bis frischen Boden, der gern steinreich, mineralisch und sandig-lehmig sein darf. Während dem Stachelnüsschen große Sommertrockenheit nichts ausmacht, regiert die wintergrüne Staude auf anhaltende Nässe im Winter empfindlich. Schützen Sie daher die Pflanze entsprechend mit trockenen Zweigen von Bäumen oder Büschen und wählen Sie stets einen gut durchlässigen Standort. So werden Sie sich lange an der Schönheit erfreuen können.
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Der Breitblättrige Gewürz-Salbei 'Berggarten' zaubert wunderschöne Pflanzpolster mit breit-ovalen Blättern in den Garten. Das graugrüne, fein behaarte Laub duftet zudem aromatisch und ist eine echte Zierde für den Aroma- wie den Ziergarten. Gern wird die bekannte Gewürzpflanze in Beete, Steingärten und Freiflächen gesetzt. Dabei dient sie mit ihren hübschen, violetten Blüten auch als hervorragende Bienenweide und lockt Bienen wie Schmetterlinge an. Die Blütenähren können zudem für den Schnitt genutzt werden und so den tollen Salbeiduft ins Haus bringen. Tipp: Die breiten, aromatischen Blätter dieser Sorte sind ideal für Saltimbocca. Dazu einfach im Teig frittieren und mit etwas Salz servieren. Optimale Wuchsbedingungen findet die aus dem mediterranen Raum stammende Salbeisorte an einem sonnigen Standort. Ein sandiger bzw. steinreicher, humusarmer und trockener ist ideal. Im Winter kommt die Sorte Salvia officinalis 'Berggarten' mit Temperaturen von bis zu -23 °C zurecht. In rauen Gegenden ist dennoch ein Winterschutz empfehlenswert. Zudem sollte davon abgesehen werden, die Staude im Herbst zurückzuschneiden. Diese Maßnahme, die die Pflanze kompakt hält, nimmt man besser im Frühjahr vor.
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Die auffälligen Blüten der Bulleys Etagen-Schlüsselblume setzen schöne Akzente in den Garten und leuchten in halbschattigen Lagen wunderbar auf. Das kräftige Gelborange der in mehreren Etagen quirlartig angeordneten Blüten sorgt vor dunklen Gehölzen für Aufsehen. Von Juni bis August erhalten Sie so ein traumhaft sommerliches Farbspiel und können neben dem herrlichen Anblick einen dezenten Duft genießen. Auf dem mittelgrünen Laub heben sich die Blüten bis zu 60 Zentimeter in die Höhe und sind so kaum zu übersehen. Sehr gut macht sich die Staude am Gehölz- oder Wasserrand und kann gut mit gleichfarbigen oder anderen Primeln kombiniert werden. Daneben wirken auch Gräser und Wildstauden sehr apart neben der natürlichen Schönheit der Primula bulleyana. Im Bauerngarten erzeugt sie verspielte Akzente und im Staudenbeet macht sie sich gut für den Vordergrund. Wer möchte, kann sich die Schönheit der Blüten auch ins Haus holen und die Blütenstiele für Sträuße oder Gestecke schneiden. Für einen optimalen Wuchs sollten Sie eine gute Standortauswahl vornehmen. Wählen Sie eine halbschattige Lage mit einem durchlässigen und frischen bis stark feuchten Boden. Nur auf feuchten Boden verträgt sie etwas mehr Sonne und entwickelt sich prächtig. Als Pflegemaßnahme reicht ein Rückschnitt nach der Blüte aus, sodass sie wenig Aufwand verursacht.
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Die Garten-Buschmalve 'Baby Barnsley' schmückt sich von Juli bis November mit hübschen, hellrosafarbenen Blüten mit rosafarbener Mitte und ist damit ein echter Dauerblüher. Die großen, becherförmigen Blüten sind zugleich eine gute Nahrungsquelle für Bienen, Hummeln sowie andere Insekten und heben sich leuchtend von den mittelgrünen Blättern ab. Wie ihr Sortenname bereits verrät, wächst Lavatera x olbia 'Baby Barnsley' recht kompakt und macht sich mit einer Wuchshöhe von nur 1 bis 1,2 Meter gut in Kübeln oder Töpfen. Die Garten-Buschmalve kann aber auch in kleinen Vorgärten, auf Freiflächen oder im Beet gepflanzt werden. Dabei wird sie einzeln wie in Gruppen verwendet und versprüht einen mediterranen Charme. Hübsche Beetpartner für den Halbstrauch sind Eisenhut, Rittersporn oder Federmohn, die Garten-Buschmalve 'Baby Barnsley' wirkt aber auch als Solitär prächtig. Für eine reiche Blüte wählt der Gärtner für den sommergrünen Halbstrauch einen sonnigen Standort. Hier sollte er mindestens die Hälfte des Tages Sonne bekommen. Zudem sind ein durchlässiger, nährstoffreicher sowie trockener bis frischer Boden optimal für ein gesundes Wachstum. In Kübeln gepflanzt, benötigt 'Baby Barnsley' ausreichend Wassergaben, da Pflanzen hier schneller austrocknen. Im Freiland brauchen sie dagegen nur bei anhaltender Trockenheit Wassergaben. Eine regelmäßige Düngung ist aber an jedem Standort ratsam. Ein jährlicher Rückschnitt erhält zudem die Wuchskraft sowie Blühfreude und mit einem leichten Winterschutz übersteht Lavatera x olbia 'Baby Barnsley' selbst strenge Winter.