Diesen Schmetterlingen dient die Pflanze als Falterfutter:
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Zeigerpflanze für verdichtete Böden
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Ziergras, flaschenbürstenartig geformte Blütenähren, schilfartige Belaubung, dekorativ
winterhart, horstiger Wuchs, leicht überhängend, metallisch wirkende Optik, wunderschönes Blaugras, extravagant, dekorativ
Da der Strandroggen bzw. Blaustrandhafer oft zur Dünenbefestigung verwendet wird, ist er auch als Dünengras bekannt. Dieses hübsche Süßgrasgewächs ist durch große, blaugrau gefärbte Horste charakterisiert und breitet sich mit seinen langen Ausläufern unterirdisch aus. Damit sich die Pflanze im Garten nicht überall ausbreitet, sollte man daher eine Rhizomsperre einbringen. Man kann sie aber auch in Pflanzgefäße ab 20 Liter Erdvolumen setzen. Die schönen Horste von Elymus arenarius erreichen Höhen von 100 bis 130 Zentimetern und werden durch die steifen, bereiften Blätter geprägt. Sie rollen sich bei Trockenheit zusammen und wirken als Solitär oder in der Gruppe sehr eindrucksvoll. Von Juni bis August erscheint zudem eine bis zu 30 Zentimeter lange, aufrechte Ähre, die auf langen, dünnen Halmen steht. So wehen sie sanft im Wind und ähneln dem Roggen. Wie sein Name schon zeigt, wächst der Strandroggen auf trockenen und gut durchlässigen Sandböden in Küstennähe. Er verträgt also Salz und ist sehr trockenheitsverträglich. Im Garten sollten Sie für das wintergrüne Gras eine sonnige Lage wählen. Um eine Selbstaussaat zu vermeiden, sollte der Blaustrandhafer nach der Blütezeit zurückgeschnitten werden.