Gartenstauden

Kategorie <b>Stauden </b> - Rhabarber - Rheum rhabarbarumZum Vergröern bitte klicken!

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Rhabarber blickt auf eine lange Geschichte zurück. ursprünglich stammt die Staude aus dem Himalaya, von wo aus sie im 11. Jahrhundert ihren Siegeszug antrat. Rheum rhabarbarum wurde in der arabischen Medizin des Mittelalters genutzt und hat sich bis heute als vielseitige Nutzpflanze bewiesen. Die Staude wird weniger wegen ihrer markanten Blütenpracht angebaut, obwohl die Blütenrispen eine imposante Höhe von 40 Zentimetern erreichen. Anhand der Einzelblüten ist die Familienzugehörigkeit deutlich erkennbar. Das Knöterichgewächs entwickelt zahlreiche unscheinbare Blüten mit hellgrüner bis cremeweißer Färbung. An einem sonnigen Standort fühlt sich Rhabarber besonders wohl. Im Halbschatten gedeiht die Staude, wenn das Substrat genügend Nährstoffe bietet. Der Boden sollte gut feucht und tiefgründig sein. Am optimalen Standort entwickeln sich im Laufe der Jahre zahlreiche Seitensprosse und sekundäre Knollen, aus denen die großen Blätter entspringen. Rhabarber zählt zu den Starkzehrern, die auf eine ausgiebige Kompostgabe im Frühjahr angewiesen sind. Eine Mulchschicht sorgt dafür, dass der Boden nicht austrocknet. Das regelmäßige Abbrechen der Blütenstände verhindert, dass die Wurzelknollen zu stark geschwächt werden. Im Gemüsebeet kann Rheum rhabarbarum zwischen April und dem 20. Juni geerntet werden.

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